Mitteldeutsche Zeitung: zu Snowden/BND
Geschrieben am 03-11-2013 |
Halle (ots) - Der BND erklärte dazu lediglich, dass "mit
europäischen Diensten ein regelmäßiger Erfahrungsaustausch"
stattfindet". Laut Guardian bestand dieser aus einem umfassenden
Technologietransfer in Richtung England: Der GCHQ habe von den
"enormen technischen Fähigkeiten" der Deutschen profitiert,
Internetdaten im großen Mengen abzuschöpfen; gerade beim "Abhören"
von Glasfaserkabeln verfügte der BND noch 2008 über einen großen
Vorsprung. Selbstverständlich ist das Kanzleramt ahnungslos und wird
sich vollkommen überrascht geben. Der demokratiegefährdende Irrsinn
geht also weiter: organisierte Unverantwortlichkeit!
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
494617
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Maut-Debatte Halle (ots) - zu Maut-Debatte
Es wirft ein schlechtes Licht auf die Politik, dass der lauteste
Zoff um die Pkw-Maut tobt. Der bayerische Stammtisch sehnt die
Vignette herbei. In der Wirklichkeit wird sie vor allem Bürokratie
verursachen, aber nur einen lächerlichen Beitrag zur
Straßenfinanzierung leisten. Es handelt sich also um ein Symbolthema
- auch für die Koalition. Bei der Maut muss Merkel zeigen, ob ihr
Bündnis wirklich die großen Fragen lösen oder sich gleich zu Beginn
dem Abseitigen zuwenden will - wie Schwarz-Gelb mehr...
- neues deutschland: zur Debatte um eine mögliche Befragung Snowdens Berlin (ots) - Edward Snowden kann bei der Aufklärung der
Geheimdienstspähaffäre ein wichtiger Zeuge in der Bundesrepublik
sein. Deswegen sollte alles daran gesetzt werden, dass er vor einem
Untersuchungsausschuss aussagen kann. Hierfür muss ihm die deutsche
Politik entgegenkommen. Snowden darf nicht an die USA ausgeliefert
werden, sondern müsste hierzulande Asyl oder ein dauerhaftes
Aufenthaltsrecht erhalten. Denn Snowden ist kein Krimineller. Er hat
vielmehr kriminelle Machenschaften von Geheimdiensten, die Menschen
weltweit überwachen, mehr...
- WAZ: Snowden ist eine wichtige Quelle
- Kommentar von Walter Bau Essen (ots) - An Vorschlägen, wie Deutschland mit dem
NSA-Enthüller Edward Snowden umgehen soll, mangelt es nicht:
Straffreiheit, Immunität, freies Geleit, ja sogar Asyl ist im
Gespräch. Realistisch erscheint wenig davon, zu groß wäre der
politische Flurschaden. Die USA, die Snowden zu gern wegen
Landesverrats den Prozess machen wollen, dürften schon jetzt im
Hintergrund reichlich politischen Druck machen.
Doch was spricht dagegen, Snowden in seinem Moskauer Exil zu den
Schnüffeleien des US-Geheimdienstes zu befragen? Die Quelle mehr...
- WAZ: Die Maut kann noch teuer werden
- Kommentar von Wolfgang Mulke Essen (ots) - Die Mautpläne von Verkehrsminister Peter Ramsauer
sind schon lange bekannt. Über den Umweg der Maut für Ausländer hat
die CSU das Thema salonfähig gemacht. Das war geschickt. Denn eine
Mehrheit der Bevölkerung würde die Transitreisenden und Touristen
gerne an den Kosten für den Straßenbau beteiligen. Schließlich müssen
die Deutschen in Ländern wie Österreich, der Schweiz oder Frankreich
auch in die Tasche greifen, wenn sie dort fahren.
Vorerst müssen sich deutsche Autofahrer noch keine Sorgen vor
höheren Abgaben mehr...
- WAZ: Die Gefahr der Spielautomaten
- Kommentar von Dietmar Seher Essen (ots) - Bunt blinkt es in der Kneipe, die Cents klimpern -
und das soll gefährlich sein? Welche Spielverderber fordern jetzt
schon wieder Verbote?
Stopp! Natürlich mögen die Deutschen keine Besserwisser, die ihnen
das letzte Vergnügen - diesmal: Geldspielautomaten - vermasseln. Die
Grünen sind nicht umsonst mit ihrem Veggie-Day gescheitert. Aber:
Mögen die Deutschen Spielhallen an jeder Ecke? Junge Menschen, die
ihr Einkommen oder ihre staatliche Unterstützung verzocken? 500.000
Süchtige, die mit 40 Milliarden Euro Aufwand mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|