Rückzahlung statt Nachzahlung / Mit Wärmedämmung zum Zukunftsmodell Passivhaus (FOTO)
Geschrieben am 06-11-2013 |
Ober-Ramstadt (ots) -
In den letzten Herbsttagen rückt die Frage, wie sich teure
Heizenergie am effizientesten einsparen lässt, für viele
Immobilienbesitzer wieder in den Vordergrund. Bewohner von
Passivhäusern haben diese Sorgen nicht: Sie kommen mit minimalem
Heizenergieverbrauch warm und günstig durch den Winter - vor allem
dank einer effizienten Wärmedämmung der Gebäudehülle.
Die Mietwohnung von Familie Sprung im Dresdner Stadtteil Laubegast
ist modern und optisch nicht von anderen zu unterscheiden. Doch im
Vergleich zu den meisten Wohnungen in Deutschland verbraucht sie
annähernd keine Heizenergie. Die jüngste Heizkostenabrechnung ist für
Thomas und Dörte Sprung so niedrig ausgefallen wie nie zuvor. Statt
einer Nachzahlung, wie sie für die Familie in früheren Mietwohnungen
üblich war, gab es 2012 sogar eine Rückzahlung.
Ohne Fassadendämmung kein Passivhaus
Grund für den extrem niedrigen Energiebedarf ist der
Passivhaus-Standard, nach dem das Dresdner Mehrfamilienhaus 2011
gebaut wurde. Die Gebäude werden dabei so effizient gedämmt, dass sie
nicht mehr als 15 Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr
verbrauchen und häufig sogar auf eine herkömmliche Heizung verzichten
können. Für Wärme im Haus sorgen dabei oft nur die Abwärme von
Haushaltsgeräten und ein Lüftungssystem.
Entscheidend, um die Wärme im Haus zu halten, ist vor allem die
Dämmung der Gebäudehülle. Ohne ein qualitativ hochwertiges
Fassadendämmsystem kann ein Haus den Passivstandard nicht erreichen.
Dieser wird unter anderem durch den Wärmeleitwert bestimmt - also
jenen Wert, der angibt, wie viel Wärme bestimmte Bauteile nach außen
abgeben.
Dalmatiner-Dämmung mit geringem Wärmeleitwert
Im Fall von Familie Sprung sorgen Dalmatiner-Dämmplatten von
Caparol für die gewünschte Einsparung. Ihren Namen verdanken sie der
Zusammensetzung aus weißem Polystyrol und schwarzem Graphit. Durch
diese Materialmischung geht besonders wenig Heizwärme über die
Fassade verloren. Dabei gilt: Je größer die Dämmstärke, desto weniger
Wärme wird nach außen abgegeben. Im Fall der
Dalmatiner-Wärmedämmplatte allerdings reichen bereits zehn
Zentimeter, um die gesetzlichen Vorgaben der
Energie-Einsparverordnung zu erfüllen. "Nur wenn es anhaltend sehr
kalt ist, müssen wir noch etwas heizen", sagt Dörte Sprung. Ein
großer Unterschied zu vielen anderen Bundesbürgern, die aufgrund
schlecht gedämmter Wohnungen die Heizung voll aufdrehen müssen.
Angesichts hoher Preissteigerungen für Energieträger wie Öl, Gas und
Fernwärme (2012 durchschnittlich neun Prozent) ein enormer
Kostenfaktor.
Über Energiespar-Möglichkeiten informieren
Für Vermieter Michael Menzel, der das Mehrfamilienhaus in
Dresden-Laubegast gebaut hat, ist die Sache eindeutig: "Wenn es nach
mir ginge, würden wir nur noch Passivhäuser bauen." Rechnerisch liegt
der Heizwärmebedarf des Hauses bei gerade einmal 14 Kilowattstunden
pro Quadratmeter und Jahr. Zum Vergleich: In unsanierten Altbauten
liegt dieser Wert typischerweise bei über 150, bisweilen sogar über
200 Kilowattstunden.
Mehr Informationen zu Energiesparpotenzialen durch Fassadendämmung
finden Bauherren und Immobilienbesitzer auf www.caparol-daemmung.de.
Wer sich für eine energetische Sanierung entschieden hat, kann sich
unter Tel. 06154-717 776 durch Experten bei der Suche nach einem
erfahrenen Fachhandwerker vor Ort unterstützen lassen.
Pressekontakt:
Dr. Franz Dörner
Caparol Farben Lacke Bautenschutz GmbH
Tel.: +49 (6154) 71-1097
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