Schlaganfall - Das ist zu tun, um Leben und Lebensqualität zu retten (AUDIO)
Geschrieben am 07-11-2013 |
Baierbrunn (ots) -
Die zweithäufigste Todesursache weltweit sind Schlaganfälle. Aber
auch wenn man einen Schlaganfall überlebt, wird die Lebensqualität
häufig sehr eingeschränkt, denn er kann zu schweren Behinderungen,
wie Lähmungen und Sprachstörungen führen. Übrigens, Schlaganfall ist
keine Frage des Alters, grundsätzlich kann jeder einen Schlaganfall
erleiden. Diabetiker mit Bluthochdruck haben aber ein besonders hohes
Risiko, da durch erhöhte Zuckerwerte Blutgefäße, die fürs Gehirn
wichtig sind, auf Dauer geschädigt werden. Wir haben
Allgemeinmediziner und Chefredakteur Dr. Andreas Baum vom
Apothekenmagazin Diabetes Ratgeber gefragt, wie man einen
Schlaganfall überhaupt erkennt:
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Bei einem Schlaganfall, da wird ein Teil des Gehirns nicht mehr
durchblutet, und das kann zu verschiedenen Symptomen führen, die eben
tückischer Weise schlagartig auftreten. Häufig sind zum Beispiel eine
plötzliche Schwäche oder Lähmung in einem Arm oder Bein. Man kann zum
Beispiel die Kaffeetasse nicht halten, oder man kann nicht mehr
richtig gehen. Und auch wenn man urplötzlich Probleme hat zu sprechen
oder ungewöhnliche Sehstörungen bekommt, etwa Doppelbilder, kann das
auf einen Schlaganfall hindeuten.
Dann muss man blitzschnell und richtig handeln, denn bei einem
Schlaganfall geht es um Leben und Tod:
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Beim kleinsten Verdacht sofort den Notruf die 112 anrufen. Bitte
keine Hemmungen haben, und zwar auch dann, wenn die Beschwerden nur
kurz gedauert haben und wieder verschwinden. Man sollte auch nicht
erst einen Termin beim Hausarzt machen. Es geht wirklich um jede
Minute, weil die Gehirnzellen bei einem Schlaganfall sehr schnell
absterben. Der Notarzt kann dann unmittelbar mit einer Behandlung
anfangen, die die Durchblutung im Gehirn verbessert und einen
Schlaganfall noch abwenden kann.
Jeder von uns kann allerdings vorbeugen, damit es gar nicht erst
zu einem Schlaganfall kommt:
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Alles was den Blutdruck, den Zucker, das Cholesterin verbessert
schützt auch vor einem Schlaganfall, d.h. in erster Linie
Medikamente, die der Arzt dagegen verschrieben hat, unbedingt
regelmäßig einnehmen, und seine Werte auch immer mal wieder
kontrollieren lassen. Ganz wertvoll sind regelmäßige Bewegungen, eine
Faustregel: 10.000 Schritte am Tag, und eine gesunde, ausgewogene
Ernährung mit wenig Fett und vielen Vitaminen, in Form von Obst und
Gemüse.
Wenn man dann auch nicht raucht und mit dem Alkohol achtsam
umgeht, sinkt das Schlaganfall-Risiko dramatisch, berichtet der
Diabetes Ratgeber.
ACHTUNG REDAKTIONEN:
Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio@newsaktuell.de.
Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
www.diabetes-ratgeber.net
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