Neue OZ: Neue OZ - Gespräch mit Joachim Poß, SPD-Fraktionsvorsitzender
Geschrieben am 08-11-2013 |
Osnabrück (ots) - SPD pocht nach Steuerschätzung auf Erhöhung für
Vermögende
Fraktionsvize Poß: Union braucht sich um Wirtschaftswachstum keine
Sorgen machen - Unternehmen nicht weiter belasten
Osnabrück. Mit Blick auf die jüngste Steuerschätzung pocht der
stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Joachim Poß auf "gezielte
Steuererhöhungen". In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker
Zeitung" (Freitag) sagte er: "Wir müssen weiterhin über
Steuererhöhungen bei den hohen Einkommensverdienern und Vermögenden
nachdenken." Dabei sollten jedoch Unternehmen nicht weiter belastet
werden. "Die Union braucht sich also um das Wirtschaftswachstum keine
Sorgen machen."
Die Finanzplanung der nächsten Bundesregierung müsse auf einem
"soliden Fundament" aufbauen. "Dazu gehört, dass heute nötige
Investitionen nicht aus erwarteten Steuermehreinnahmen in vier Jahren
finanziert werden können", sagte er. "Die jetzt vorgelegten
Schätzungen selbst sind keine sicheren Steuereinnahmen, sondern
Schätzungen auf der Basis sehr optimistischer Erwartungen an das
Wirtschaftswachstum."
Poß betonte, die Ergebnisse der Steuerschätzung machten deutlich,
dass die Politik nicht mehr mit jeder Steuerschätzung neue Rekorde
erwarten kann. "Fünf Jahre in Folge kräftiges Wachstum - dafür muss
man schon ein großer Optimist sein."
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
495665
weitere Artikel:
- Neue OZ: Neue OZ - Gespräch mit Nikolaus Schneider, EKD-Ratsvorsitzender Osnabrück (ots) - Schneider verteidigt vor Synode Familienpapier
der EKD
EKD-Ratsvorsitzender bedauert Limburg-Debatte und verweist auf
Transparenz der evangelischen Kirche
Osnabrück.- Im Vorfeld der Synode der Evangelischen Kirche in
Deutschland (EKD) hat der Ratsvorsitzende Nikolaus Schneider die
umstrittenen Thesen der EKD zum Familienbild verteidigt. In einem
Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Freitag) sagte
Schneider, bei den "Orientierungshilfe" genannten Aussagen des
EKD-Rates zum Familienbild handele mehr...
- Baumgärtner: Feste Preise für Fachärzte würden die absurde Wartezeitendiskussion beenden (FOTO) Berlin (ots) -
Der Vorsitzende des Ärztebunds MEDI GENO Deutschland, Dr. Werner
Baumgärtner, sieht in den aktuellen Plänen der Arbeitsgruppe
Gesundheit, die Wartezeiten für Facharztbesuche zu verkürzen, eine
"neue absurde Kampagne gegen die niedergelassenen Fachärzte."
Damit reagiert Baumgärtner auf aktuelle Ergebnisse der
Koalitionsverhandlungen aus der Arbeitsgruppe, die von Jens Spahn
(CDU) und Karl Lauterbach (SPD) geleitet wird. Die beiden Politiker
fordern, dass gesetzliche Versicherte künftig innerhalb von vier
Wochen mehr...
- Fracking-Moratorium: DBU spricht von einem "Sieg der Vernunft" Osnabrück (ots) - Fracking-Moratorium: DBU spricht von einem "Sieg
der Vernunft"
Reaktion auf Bericht in der Süddeutschen Zeitung - "Alles andere
wäre unverantwortlich gewesen"
Als einen "Sieg der Vernunft" wertet die Deutsche Bundesstiftung
Umwelt (DBU) das Votum der Arbeitsgruppe Umwelt für einen
entsprechenden Passus im Koalitionsvertrag, nach dem das sogenannte
Fracking so lange verboten sein soll "bis ausreichende
wissenschaftliche Erkenntnisse vorliegen und alle Risiken für
Gesundheit und Umwelt bewertet und ausgeschlossen mehr...
- Leistung und Leiden jüdischer Feuerwehrleute / Sonderausstellung im Deutschen Feuerwehr-Museum beleuchtet NS-Zeit Berlin (ots) - Zum 75. Jahrestag der Pogromnacht vom 9. November
1938 beleuchtet die Sonderausstellung "Jüdisches Leben und Feuerwehr"
im Deutschen Feuerwehr-Museum (DFM) in Fulda verschiedene Facetten
der deutschen Feuerwehrgeschichte im Nationalsozialismus. Im
Mittelpunkt steht dabei das Gedenken an die bis zu 25.000
Feuerwehrmänner jüdischen Glaubens, die in der NS-Diktatur
ausgegrenzt, entrechtet, verfolgt und ermordet wurden.
"Pflichtbewusst und voller Stolz haben diese Kameraden ihr
Ehrenamt im Dienst für den Nächsten ausgeübt. mehr...
- Gröhe: 9. November ist Schicksalstag der Deutschen Berlin (ots) - Berlin, 8. November 2013
Zum Jahrestag der Reichspogromnacht und der Maueröffnung erklärt
der Generalsekretär der CDU Deutschlands, Hermann Gröhe:
Kaum ein anderes Datum ist so prägend für das Selbstverständnis
unseres Landes wie der 9. November. Es ist ein Tag, an dem wir mit
ganz unterschiedlichen Gefühlen zurückblicken: Voll Scham und Trauer
gedenken wir der Opfer der Reichspogromnacht vor 75 Jahren. Voll
Dankbarkeit und Freude dagegen erinnern wir uns gemeinsam an die
Bilder und Gefühle, als 1989 die Berliner mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|