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Philippinen: CARE bereitet Nothilfe nach Wirbelsturm Haiyan vor Schätzungsweise zehn Millionen Menschen betroffen, unzählige auf der Flucht

Geschrieben am 08-11-2013

Bonn (ots) - Heute früh traf Wirbelsturm Haiyan mit Windböen bis
zu 275 Kilometern pro Stunde und heftigen Regenfällen auf die
Philippinen. Erste Schätzungen gehen davon aus, dass zehn Millionen
Menschen betroffen sind. CARE-Mitarbeiter Celso Dulce berichtet aus
Manila: "Tausende Menschen wurden evakuiert. Viele Häuser in den
Küstengebieten von Leyte und Samar wurden überflutet. Straßen sind
durch umgestürzte Bäume blockiert, unzählige Menschen sind auf der
Flucht."

CARE und seine Partnerorganisationen bereiten sich auf Nothilfe
vor: "Jetzt ist es wichtig, zügig den Schaden und die Bedarfslage
abzuschätzen. Die Erfahrung der Philippinen zeigt, dass
Katastrophenvorsorge Leben rettet. In Zusammenarbeit mit lokalen
Behörden entwickeln Gemeinden Frühwarnsysteme und Evakuierungspläne,
die im Fall einer Katastrophe aktiviert werden können", so Celso
Dulce.

Laut Prognosen wird Wirbelsturm Haiyan am Sonntag Zentralvietnam
erreichen. Die Region war bereits vor kurzem von heftigen Stürmen
betroffen und die Gemeinden hatten kaum Zeit, sich von den Schäden zu
erholen. CARE ist auch in Vietnam präsent und steht in engem Kontakt
mit der vietnamesischen Regierung, die auch durch Unterstützung von
Katastrophenvorsorgeprojekten mit Frühwarn- und Evakuierungssystemen
sehr gut vorbereitet ist.

CARE arbeitet seit 1949 in den Philippinen. In der Vergangenheit
leistete CARE Nothilfe nach den Wirbelstürmen Bopha (2012) und
Ketsana (2009). In Vietnam arbeitet CARE seit 1989. Ein Schwerpunkt
sind dort Programme zur Katastrophenvorsorge und Nothilfe nach
Wirbelstürmen und Überschwemmungen. CARE stellt Nahrung, Wasser,
Unterkünfte und medizinische Versorgung bereit. Die Organisation hat
über sechs Jahrzehnte Erfahrung in der Vorbereitung auf Katastrophen,
der Nothilfe und dem Wiederaufbau. CARE unterstützt besonders Frauen
und Mädchen, da sie in vielen Ländern zu den Ärmsten der Armen zählen
und deshalb besonders schwer von Naturkatastrophen betroffen sind.

Um nach Wirbelsturm Haiyan und anderen Naturkatastrophen helfen zu
können, ist CARE auf Spenden angewiesen: Spendenkonto 4 40 40
Sparkasse KölnBonn, BLZ 370 50 198 Onlinespenden unter
www.care.de/spenden



Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
CARE Deutschland-Luxemburg e.V.
Sabine Wilke
Telefon: 0228 / 97563 46
Mobil: 0151 / 147 805 98
E-Mail: wilke@care.de


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