Kölner Stadt-Anzeiger: "Pille danach" - Alois Glück (Zentralkomitee der Katholiken) sieht falsche Entwicklung und spricht von gesundheitlichen Risiken
Geschrieben am 09-11-2013 |
Köln (ots) - Der Vorsitzende des Zentralkomitees der deutschen
Katholiken, Alois Glück, hat vor einer Freigabe der "Pille danach"
gewarnt. "Ich halte das für eine falsche Entwicklung, zumal es auch
mit gesundheitlichen Risiken verbunden ist", sagte er dem "Kölner
Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe) mit Blick auf ein entsprechendes
Votum des Bundesrates am Freitag. Sie sei "nicht im Sinne eines
qualitativen Gesundheitsschutzes". Der SPD-Gesundheitsexperte Karl
Lauterbach erklärte hingegen: "Das ist die richtige Entscheidung. Die
gesundheitlichen Risiken sind da. Aber sie stehen in einem
vertretbaren Verhältnis." Nach der Entscheidung des Bundesrates muss
die neue Bundesregierung entscheiden, ob es zu der Freigabe
tatsächlich kommt. Im Januar hatte der Fall einer jungen Frau aus
Köln Empörung ausgelöst. Zwei katholische Krankenhäuser hatten es
abgelehnt, sie zu untersuchen, um Spuren einer möglichen
Vergewaltigung zu sichern und eventuell die "Pille danach" zu
verschreiben. Die katholische Kirche änderte kurz danach ihre
Vergabe-Praxis.
Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Newsdesk
Telefon: 0221 224 3149
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
495865
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Vodafone verlagert Jobs nach Rumänien Düsseldorf (ots) - Der Telefonkonzern Vodafone-Deutschland
verlagert 200 bis 250 Stellen aus der Netzüberwachung nach Rumänien.
Dies berichtet die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post"
(Samstagausgabe). Danach hat sich das Düsseldorfer Unternehmen mit
dem Betriebsrat auf einen Interessenausgleich und Sozialplan zu dem
Streitpunkt geeinigt. Es gibt Abfindungen von bis zu 2,4
Monatsgehältern pro Beschäftigungsjahr der Mitarbeiter, deren
Arbeitsplatz wegfällt. Damit sind für manche Beschäftigte rund drei
Jahresgehälter mehr...
- Rheinische Post: EKD-Ratsvorsitzender Nikolaus Schneider: Homosexuelle Partnerschaften sind keine Ehe / "Ehe ist eine Beziehung zwischen Mann und Frau" Düsseldorf (ots) - Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in
Deutschland (EKD), Nikolaus Schneider, plädiert für eine klare
Abgrenzung der Ehe von homosexuellen Partnerschaften. "Ich bin
skeptisch, ob es sinnvoll ist, den Ehebegriff auszuweiten", sagte
Schneider der in Düsseldorf erscheinenden Rheinischen Post
(Samstagausgabe): "Warum sollte man Ungleiches gleich benennen? Ich
kann doch Verschiedenes gleichermaßen respektieren, ohne es gleich
bezeichnen zu müssen." Deshalb sei es sinnvoll, als Unterschied
festzuhalten: "Bei mehr...
- Rheinische Post: Krach in der Union über Integrationspolitik Düsseldorf (ots) - Die interne Verärgerung über den Verlauf der
Koalitionsverhandlungen hat bei der Union eine neue Eskalationsstufe
erreicht. Nach Informationen der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Samstagausgabe) haben die Innen- und
Rechtspolitiker bei den jüngsten Koalitionsverhandlungen einen mit
der SPD bereits verabredeten Beschluss der Unterarbeitsgruppe
"Integration und Migration" wieder zurückgezogen, weil dieser in
vielen Passagen zu SPD-lastig geraten sei. Bei einer unionsinternen
Besprechung sei es nach mehr...
- Rheinische Post: Schwarz-Rot will Adoption für Ältere erleichtern Düsseldorf (ots) - Union und SPD haben sich darauf verständigt,
älteren adoptionswilligen Paaren die Erfüllung ihres Kinderwunsches
zu erleichtern. "Die Phase der Familiengründung hat sich bei vielen
Paaren nach hinten verschoben, das muss sich auch im Adoptionsrecht
abbilden", sagte Unionsfraktionsvize Günter Krings der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post". Durch eine "behutsame Erhöhung der
Altersgrenze" sollten mehr Kinder eine neue Familie finden.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621 mehr...
- Rheinische Post: IW-Chef attackiert schwarz-rote Rentenpläne Düsseldorf (ots) - Der Präsident des Instituts der deutschen
Wirtschaft (IW), Michael Hüther, hat die Rentenpläne von Union und
SPD scharf kritisiert. "Das ist eine schlimme Rückkehr zu einer
Politik der Geschenke", sagte Hüther der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Samstagausgabe). "Wir haben in den vergangenen
Jahren versucht, das staatliche Rentensystem an den demografischen
Wandel anzupassen. Jetzt will man sich von diesem richtigen Kurs
verabschieden", sagte der IW-Chef. Die Arbeitsmarktpolitik müsse
dafür sorgen, mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|