Neue OZ: Kommentar zu "Sacre"
Geschrieben am 10-11-2013 |
Osnabrück (ots) - Auf die Sprünge geholfen
Ein Blick zurück hilft zu erkennen, wo wir heute stehen. Das gilt
auch im besonderen Maß für die Kunstsparte Tanz. Das zeigte
eindrucksvoll die Rekonstruktionspremiere von Mary Wigmans "Sacre".
Dieser gemeinsame - auch logistische - Kraftakt der Theater Osnabrück
und Bielefeld konnte in erste Linie nur gelingen durch die Initiative
einer versierten, gut vernetzten Tanzhistorikerin wie Patricia
Stöckemann und die Offenheit beider Tanzchefs für Kooperationen.
Die entscheidende finanzielle Hilfe kam jedoch aus dem
Tanzerbe-Fonds der Bundeskulturstiftung. Mit dem einer - kritischen -
Gedächtniskultur für die deutsche Tanz-Avantgarde von einst endlich
auf die Sprünge geholfen wurde. Das besonders Begrüßenswerte: Diese
Förderung wurde nicht zentral in Berlin als Hauptstadtkultur
inszeniert, sondern vor allem bundesweit in Stadttheatern. Das
spiegelt die Vielfalt der Tanzszene auch in der Fläche wider, stärkt
langfristig ihre Kompetenz. Es gibt noch einiges im choreografischen
Erbe zu entdecken, weitere Fonds wären da wünschenswert.
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
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