Philippinen: Caritas hilft in Notstandsgebieten / Caritas verteilt Lebensmittel, Zelte und andere Hilfsgüter / Expertenteams sind auf dem Weg in entlegene Regionen, um weitere Maßnahmen abzustimmen
Geschrieben am 11-11-2013 |
Freiburg (ots) - Mehrere Caritas-Teams sind in den
Katastrophenregionen der Philippinen aktiv, um nach dem schweren
Taifun "Haiyan" erste Hilfslieferungen zu organisieren und in
besonders entlegenen Regionen weitere Hilfen zu leisten. Die
Katastrophenhelfer verteilen Lebensmittel, Wasser,
Wasserentkeimungstabletten und Zeltplanen an Bedürftige.
Im Süden der besonders schwer betroffenen Provinz Leyte, die von
internationalen Hilfskräften kaum zu erreichen ist, helfen lokale
Partner der Caritas den Betroffenen mit Reis und anderen
Lebensmitteln. Auch im Norden der Provinz läuft die Hilfe an. Laut
Informationen der Erzdiözese von Jaro sind in der Provinz Iloilo
durch den Taifun ganze Ortschaften verwüstet worden, bis zu 90
Prozent der Gebäude in Concepcion, Ajuy, Estancia und Balasan sind
zerstört. Die Mitarbeitenden der Diözese bitten dringend um Hilfe.
Benötigt werden Notunterkünfte und Lebensmittel.
"Über die Caritas-Partner und kirchliche Einrichtungen in den
betroffenen Regionen erhalten wir Informationen aus erster Hand",
sagt Oliver Müller, Leiter von Caritas international. "Daher können
wir sehr schnell helfen. Unsere Partner vor Ort können, sofern sie
nicht selbst betroffen sind, die Hilfen effektiv weiterleiten." Die
Informationen aus den Katastrophengebieten machen aber auch deutlich,
dass manche betroffenen Inseln und Regionen nur schwer oder gar nicht
erreichbar sind. Die Partner berichten, dass Häuser, Brücken und
Straßen zerstört seien, die Kommunikation mancherorts komplett
zusammengebrochen sei, weil nicht nur Telefonleitungen, sondern auch
die Mobilfunknetze ausgefallen seien.
Nach aktuellen Schätzungen sind auf den Philippinen zehn Millionen
Menschen von den Auswirkungen des Taifuns "Haiyan" betroffen. Der
Sturm, der einer der gewaltigsten Taifune seit Beginn der
Wetteraufzeichnungen war, hat nach vorläufigen Angaben
philippinischer Regierungsstellen 10.000 Menschenleben gefordert.
"Dies ist eine gewaltige Katastrophe, die zudem sehr arme Regionen
getroffen hat", sagt Müller. "Wir bitten daher dringend um Spenden,
damit wir unsere Hilfen fortführen und weiter ausbauen können."
Spenden mit Stichwort "Nothilfe Taifun" werden erbeten auf:
- Caritas international, Freiburg, Spendenkonto 202 bei der Bank
für Sozialwirtschaft Karlsruhe BLZ 660 205 00 oder online unter:
www.caritas-international.de
- Charity SMS: SMS mit CARITAS an die 8 11 90 senden (5 EUR zzgl.
üblicher SMS-Gebühr, davon gehen direkt an Caritas international
4,83 EUR)
- Diakonie Katastrophenhilfe, Berlin, Spendenkonto 502 502 bei
der Evangelischen Darlehensgenos-senschaft, BLZ 2106 0237 oder
online www.diakonie-katastrophenhilfe.de/spenden/
- Charity SMS: SMS mit NOT an die 8 11 90 senden (5 EUR zzgl.
üblicher SMS-Gebühr, davon gehen direkt an Diakonie
Katastrophenhilfe 4,83 EUR)
Caritas international ist das Hilfswerk der deutschen Caritas und
gehört zum weltweiten Netzwerk der Caritas mit 165 nationalen
Mitgliedsverbänden.
Pressekontakt:
Caritas international
Pressereferenten
Achim Reinke, Stephan Günther
Tel. +49 (0) 761 200-515
Achim.reinke@caritas.de ; stephan.guenther@caritas.de
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