VdTÜV bringt Elektroautos auf die Straße / Soziale Einrichtungen testen E-Fahrzeuge im Rahmen des Schaufensters Elektromobilität
Geschrieben am 12-11-2013 |
Berlin (ots) - Der Verband der TÜV e. V. (VdTÜV) erprobt die
Alltagstauglichkeit von Elektrofahrzeugen und unterstützt dabei drei
soziale Dienste in Berlin. Beim Kick-off-Event "Schaufenster on Tour
zu Gast beim Schaufensterprojekt Elektromobilität für soziale
Einrichtungen" stellte der VdTÜV der breiten Öffentlichkeit das
Projekt in Berlin vor. Dr. Klaus Brüggemann, Geschäftsführendes
Präsidiumsmitglied des VdTÜV, übergab dem
Albert-Schweitzer-Kinderdorf Berlin e. V., dem Nachbarschaftsheim
Schöneberg Pflegerische Dienste gGmbH sowie der Björn Schulz Stiftung
in Berlin jeweils drei E-Fahrzeuge für ihre tägliche Arbeit. Ziel des
Schaufensterprojektes ist es, innerhalb von drei Jahren den Einsatz
von Elektrofahrzeugen bei den sozialen Diensten bei maximaler
Auslastung wissenschaftlich auszuwerten.
Der VdTÜV beteiligt sich damit am Förderprogramm der
Bundesregierung und der Länder Berlin und Brandenburg "Schaufenster
Elektromobilität". "Elektromobilität für soziale Einrichtungen" wird
vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung und von
den TÜV-Unternehmen jeweils zur Hälfte finanziert. Die
Zuverlässigkeit der innovativen Elektromobilitätstechnologie soll bei
der täglichen Nutzung nachgewiesen und E-Fahrzeuge für eine breite
Bevölkerungsgruppe erfahrbar gemacht werden. Der Energiebedarf der
Elektrofahrzeuge wird aus regenerativen Energien zur Verfügung
gestellt. Die im Alltag anfallenden Daten der Fahrzeuge werden von
TÜV-Experten wissenschaftlich ausgewertet. Dadurch werden wichtige
Erkenntnisse über die technischen Herausforderungen von
Elektromobilität im täglichen Dauereinsatz gewonnen.
"Der VdTÜV und die TÜV-Unternehmen tragen mit den gewonnen
Forschungsergebnissen zur Optimierung der Elektromobilität bei. Auch
zur Schaffung nationaler und internationaler Normen und Standards
leisten wir damit einen wichtigen Beitrag. Durch die
interdisziplinäre Vernetzung mit weiteren Schaufensterprojekten
können innovative Verkehrskonzepte wie das dynamische Carsharing
entwickelt werden. Zusätzlich unterstützen wir die sozialen
Einrichtungen bei ihrer Arbeit, indem wir ihnen die Elektrofahrzeuge
zur Verfügung stellen", erläutert Dr. Brüggemann. "Durch das Projekt
werden Elektrofahrzeuge in Flotten erprobt. Dort ist in den nächsten
Jahren der Durchbruch der Elektromobilität zu erwarten. Das
VdTÜV-Projekt ist eines von 30 Kernprojekten des Schaufensters
Elektromobilität Berlin-Brandenburg, das Einblick in die Mobilität
der Zukunft geben und die Technologie für die Bewohner der Hauptstadt
erfahrbar machen wird", erklärt Gernot Lobenberg, Leiter der Berliner
Agentur für Elektromobilität eMO, die das "Schaufenster" koordiniert.
Der VdTÜV stattet die drei sozialen Diente mit einer
Versuchsflotte von neun Serienelektrofahrzeugen nach aktuellem Stand
der Technik aus. Dabei handelt es sich um die Modelle Renault Zoe,
Nissan Leaf und Mercedes Vito. Auch die entsprechende
Ladeinfrastruktur (Wallboxen) wird vor Ort installiert. Die sozialen
Einrichtungen betreuen in ihrem Umfeld am Tag insgesamt bis zu 5.000
Menschen aller Altersklassen. Die Mitarbeiter der sozialen Dienste
integrieren die E-Fahrzeuge in ihren beruflichen Alltag, sodass alle
Aufgaben und Leistungen auch mit E-Autos ausgeführt werden können.
"Wir freuen uns über die Unterstützung für unsere Arbeit zugunsten
von Familien mit einem unheilbar kranken Kind. Die neuen
Elektrofahrzeuge helfen uns sehr, die Familien auch zuhause mit
unserem ambulanten Kinderhospizdienst oder mit den Einzelfallhelfern
unserer Stiftung besser und umfassender zu betreuen", erklärt Jürgen
Schulz, Vorstand der Björn Schulz STIFTUNG.
Die Bundesregierung hat im April 2012 vier Regionen in Deutschland
als "Schaufenster Elektromobilität" ausgewählt und fördert auf
Beschluss des Deutschen Bundestags die Forschung und Entwicklung von
alternativen Antrieben. Insgesamt stellt der Bund für das
Schaufensterprogramm Fördermittel in Höhe von 180 Millionen Euro
bereit. In den groß angelegten regionalen Demonstrations- und
Pilotvorhaben wird Elektromobilität an der Schnittstelle von
Energiesystem, Fahrzeug und Verkehrssystem erprobt. Das Projekt
"Elektromobilität für soziale Einrichtungen" ist eines von rund 30
Kernprojekten im Schaufenster Berlin-Brandenburg. Das Internationale
Schaufenster Elektromobilität Berlin-Brandenburg wird von der
Bundesregierung sowie den Ländern Berlin und Brandenburg gefördert.
Die Koordination der Projekte liegt bei der Berliner Agentur für
Elektromobilität eMO. Die wissenschaftlich ausgewerteten Ergebnisse
aus der Projektarbeit des VdTÜV mit Unterstützung seiner Mitglieder
werden den Schaufensterregionen zur Verfügung gestellt und
veröffentlicht.
Pressekontakt:
Johannes Näumann
VdTÜV Verband der TÜV e.V.
Pressesprecher
T.: +49 30 760095-320
johannes.naeumann@vdtuev.de
http://www.facebook.com/verbanddertuev
https://twitter.com/vdtuev_news
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