Mitteldeutsche Zeitung: zu Uniklinik Halle
Geschrieben am 12-11-2013 |
Halle (ots) - Das Strukturkonzept, mit dem der Fakultäts- und der
Klinikumsvorstand die Zukunft der Universitätsmedizin Halle sichern
will, ist überzeugend. Selbst wenn im Detail noch Änderungen möglich
sind, lassen die Vorschläge nicht nur den ernsthaften Sparwillen
erkennen. Sie weisen auch den Weg, wie sich die Unikliniken eine
zukunftsfähige Struktur geben können. Das fängt bei der besseren
Zusammenarbeit mit anderen Krankenhäusern an - die überfällig ist.
Und hört bei der Bildung neuer Angebote auf - wie der besonders
intensiven Betreuung junger Krebspatienten. Dass Kritiker innerhalb
der Fakultät lieber einen anderen Weg gehen würden, spricht nicht
gegen das Konzept. Es belegt nur, wie ernsthaft die Debatte geführt
wird.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
496417
weitere Artikel:
- WAZ: Soll das Volk befragt werden? Contra-Kommentar von Lutz Heuken Essen (ots) - Mehr Mitbestimmung für das Volk! Wer will das nicht?
Das hört sich doch gut an. Indes: Man muss gar nicht erst frühere
Meinungsumfragen zur Todesstrafe bemühen, um Zweifel an "des Volkes
Stimme" zu haben. Was aber mehr zu fürchten ist als
Abstimmungsergebnisse zu populistischen Themen - etwa zur Ausländer-,
Islam- oder Homosexuellenpolitik -, wären die Schlammschlachten vor
solchen Volksvoten. Ich jedenfalls möchte nicht bei jedem Thema
wochenlang vom rechten Boulevard mit schlimmen Parolen befeuert
werden. Wer sich mehr...
- WAZ: Die Artenvielfalt ist in Gefahr. Kommentar von Wilfried Goebels Essen (ots) - Wer Erfolge im NRW-Umweltschutz leugnet, geht mit
geschlossenen Augen durch die Welt. Der blaue Himmel über der Ruhr
ist keine Fata Morgana, Autos sind sauberer und sparsamer geworden.
Dass es aber keinen Grund gibt, die Lage rosarot zu malen, zeigt die
bedrohliche Lage zahlreicher Tier- und Pflanzenarten.
Flächenverbrauch, Klimawandel, Industrialisierung und die starke
Düngung durch die Landwirtschaft gefährden die Artenvielfalt.
Verantwortung lässt sich nicht delegieren: Globales Denken und
lokales Handeln gehören mehr...
- WAZ: Gabriels doppelte Taktik. Kommentar von Walter Bau Essen (ots) - Mit der plötzlichen Öffnung der SPD in Richtung
Linkspartei zielt Parteichef Sigmar Gabriel auf einen doppelten
Effekt. Kurzfristig geht es darum, den SPD-Linken sowie großen Teilen
der Basis, die schon diesmal lieber mit der Linkspartei verhandelt
hätten, die Zustimmung zu der ungeliebten Koalition mit der
Merkel-CDU zu erleichtern. Motto: 2017 werden die Karten neu
gemischt. Tatsächlich eröffnet Gabriel langfristig der SPD eine neue
Machtperspektive: Rot-Rot-Grün. Wie realistisch diese Option
allerdings in vier Jahren mehr...
- Allg. Zeitung Mainz: Entscheidung treffen / Kommentar zur Organspende Mainz (ots) - Die Zahl der Organspenden hat einen Tiefpunkt
erreicht, einen wirklich traurigen. Denn es könnte so vielen Menschen
Leben geschenkt werden, würden sich mehr Bürger zu einer Spende
bereit erklären. Die Deutsche Stiftung Organtransplantation will nun
die wenigen Möglichkeiten effektiver nutzen und stellt vorsichtig die
Frage, ob man bei der Organvergabe nicht stärker die
Erfolgsaussichten berücksichtigen sollte.Das klingt zunächst logisch
- wirft jedoch elementare Fragen auf, auf die es keine befriedigende
Antwort gibt: mehr...
- WAZ: Soll das Volk befragt werden? Pro-Kommentar von Matthias Korfmann Essen (ots) - Niemand konnte in den 50er- Jahren guten Gewissens
sagen: Deutschland ist reif für Volksabstimmungen. Die Demokratie war
ein zartes Pflänzchen, und das Misstrauen im Ausland war groß. Ist
Deutschland heute reif dafür? Aber sicher. Die Bundesrepublik muss
sich nicht vor ihren Bürgern fürchten. Sie sind kritisch, zuweilen
frech und laut. Aber das war ja im Sinne der Erfinder der Demokratie.
Unsere Demokratie ist längst kein zartes Pflänzchen mehr, aber sie
hätte etwas Dünger verdient. Wenn nur noch 50 bis 70 Prozent der mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|