"Dieser Zeitplan hätte viel früher stehen müssen!" - Bundesvorsitzender des Jungen Wirtschaftsrates mahnt konsequente Umsetzung der "Jugendgarantie" an
Geschrieben am 13-11-2013 |
Berlin (ots) - "Seit über einem halben Jahr diskutiert man in der
Europäischen Union über konkrete Regeln zur Umsetzung der
Jugendgarantie. Dass gestern in Paris Verbindlichkeiten beschlossen
wurden, die sich auf die nächsten zwei Jahre beziehen, ist kein Grund
zum Jubeln. Dieser Zeitplan hätte viel früher stehen müssen. Eine
zügige Umsetzung, wie sie die Kommission im März angekündigt hatte,
ist das nicht", sagt Nils-Oliver Freimuth, Bundesvorsitzender des
Jungen Wirtschaftsrats.
"Die Willensbekundungen der EU, mehr junge Menschen in Europa
schneller in Lohn zu Brot zu bringen, müssen sich endlich in
konkreten Aktionsplänen niederschlagen. Wortphrasen schaffen keine
Arbeitsplätze. Wir brauchen Mehrinvestitionen in die Aus- und
Weiterbildung der Jugend in Europa. Wenn für Bankenrettungen
mehrstellige Milliardenpakete geschnürt werden können, muss eine
Erhöhung der bis dato veranschlagten sechs Milliarden Euro zur
Förderung der Jungen Generation auch möglich sein. Wenn Kanzlerin
Merkel angibt, dass sich die Zukunftsfähigkeit des Kontinents an der
Frage entscheidet, welche Perspektive wir den jungen Menschen geben
können, muss sie sich auch daran messen lassen, welche finanzielle
Aufstockung ihr die Jugendbeschäftigungspakte der Europäischen Union
wert sind", so Freimuth.
"Ausdrücklich zu begrüßen ist, dass die Staats- und
Regierungschefs endlich erkannt haben, dass zu einem wirksamen Kampf
gegen die Jugendarbeitslosigkeit eine Vereinfachung von
Unternehmensgründungen gehört. Perspektivlosigkeit ist die größte
Gefahr für Stabilität und Wachstum in der Europäischen Union. Der Weg
in die Selbstständigkeit ist für viele junge Menschen in Europa oft
der einzige Ausweg, nicht in Arbeitslosigkeit und Armut zu versinken.
Diese Chancen dürfen der Jungen Generation nicht verbaut werden. Wenn
die Jungend keine Aussicht auf Ausbildung, Eingliederung in das
Arbeitsleben und ein geregeltes Einkommen hat, wird Europa seinen
Stellwert als Innovationstreiber und wachstumsstarke Industrieregion
in der Welt verlieren."
Kontakt:
Dr. Thomas Raabe
Geschäftsführer und Pressesprecher
Wirtschaftsrat der CDU e.V.
Telefon: 030/ 240 87-301, Telefax: 030 / 240 87-305
pressestelle@wirtschaftsrat.de
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