Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zur Portoerhöhung
Geschrieben am 15-11-2013 |
Stuttgart (ots) - Knapp daneben ist auch vorbei: Die Post erhöht
die Preise statt durch eine Charmeoffensive neue Kunden zu gewinnen
und so ihre Produktivität zu steigern. Dabei wäre das Klima dafür
mehr als günstig. Selten haben sich die Bürger so viele Gedanken über
die Sicherheit ihrer Kommunikationswege gemacht wie in diesen Zeiten.
Was für eine wunderbare Chance für ein Unternehmen, das die
Privatsphäre der Menschen per Gesetz schützen muss. Das
Briefgeheimnis ist ein Gut von unschätzbarem Wert - doch keiner merkt
es. Der Post gelingt es nicht, den Verbrauchern zu vermitteln, dass
ein Retro-Produkt im Hinblick auf Datensicherheit plötzlich
fortschrittlich ist.
Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
497185
weitere Artikel:
- Schwäbische Zeitung: Katastrophaler Service - Kommentar Ravensburg (ots) - Pünktlich zum neuen Jahr schlägt die Deutsche
Post beim Porto auf. Nun sind zwei Cent pro Standardbrief für
gelegentliche Briefeschreiber zwar gut zu verkraften. Für ein paar
handgeschriebene Grußkarten bleiben die Kosten überschaubar. Doch aus
Sicht der Post macht Kleinvieh viel Mist. Und wer für eine
Preiserhöhung doch in irgendeiner Form eine Gegenleistung erwartet -
etwa einen besseren Service - der geht als Postkunde an die Decke:
Eine halbe Stunde Schlange zu stehen vor dem Schalter, nur um einen
Brief oder mehr...
- Schwäbische Zeitung: Dem Steuerzahler muss es gefallen - Kommentar Ravensburg (ots) - Wie bei jeder neuen Regelung, die für viele
sehr unterschiedliche Bereiche gültig sein soll, so ist es auch beim
Greening: Die EU-Regelung, die die Landwirte zu mehr Umweltmaßnahmen
bewegen soll, ist hart umstritten - zu Recht. Denn dass die
Regelungen in Detailfragen zuweilen unsinnig sind, steht außer Frage.
Zum Beispiel bei der Fruchtfolge, die so generell nicht anwendbar ist
für jede Hofgröße von Sizilien bis zur Waterkant. Doch sollte den
Landwirten auch eines klar sein: Sie bekommen von den europäischen
Steuerzahlern mehr...
- Börsen-Zeitung: Die Risiken wachsen, Marktkommentar von Thorsten Kramer Frankfurt (ots) - Die starke Performance der europäischen
Aktienmärkte im laufenden Börsenjahr ist in allererster Linie
liquiditätsgetrieben: Diese Erkenntnis genießt inzwischen den Status
einer Binsenweisheit. Anleger, die sich jetzt intensiv mit ihrer
Strategie für das Jahr 2014 beschäftigen, sollten sich dennoch an die
steigenden Risiken erinnern, die nun mit einem neuen Investment in
Dividendenwerte verbunden sind - denn wie aktuelle Daten von Thomson
Reuters zeigen, ist die Entwicklung der Unternehmensgewinne in vielen
Branchen mehr...
- Neue OZ: Kommentar zur geplanten Porto-Erhöhung Osnabrück (ots) - Erhöhung auf niedrigem Niveau
Auf den ersten Blick scheint die von der Post geplante
Porto-Erhöhung ein Aufregerthema zu sein. Innerhalb eines Jahres
sollen Verbraucher beim Standardbrief wieder mehr zahlen! Und das,
obwohl der gelbe Marktführer den Preis gerade erst von 55 auf 58 Cent
erhöht hatte, die Paketsparte profitabel wirtschaftet und die
Post-Aktie Anfang der Woche auf einen Höchststand kletterte. Trotzdem
sind 60 Cent pro Marke angedacht. Innerhalb eines Jahres wäre das
eine saftige Steigerung von rund mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Windenergie Osnabrück (ots) - In der Hand der Politik
Die deutsche Windenergiebranche blickt gebannt nach Berlin, wo
Union und SPD über die Rahmenbedingungen für erneuerbare Energien
unter einer schwarz-roten Koalitionsregierung verhandeln. Allem
Anschein nach werden die Windenergie-Ausbauziele in der für Ostern
erwarteten Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes bescheiden
ausfallen. Insbesondere die Förderung von Windparks auf See dürfte
sinken. Das sind schlechte Nachrichten für den Teil der Windbranche,
der auf Offshore gesetzt hat. mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|