Mitteldeutsche Zeitung: zur Frauenquote
Geschrieben am 18-11-2013 |
Halle (ots) - Das Argument, es stünden in vielen Unternehmen nicht
genug qualifizierte Frauen zur Verfügung, ist mit Blick auf die
Aufsichtsräte nicht triftig. Man kann vom Kerngeschäft eines
Unternehmens keine Ahnung haben, und trotzdem im Aufsichtsrat sitzen.
Das beweisen tausende männliche Gremienmitglieder seit Jahren. Es
stimmt: Die Quote ist ein Armutszeugnis. Fragt sich nur, für wen.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
497519
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Kiew auf Schlingerkurs
Kommentar Von Doris Heimann Düsseldorf (ots) - Im Umgang mit der EU fährt der ukrainische
Präsident Viktor Janukowitsch derzeit Schlingerkurs. Wochenlang
versicherte Janukowitsch, er wolle alles tun, um eine Lösung des
Falls Julia Timoschenko zu erreichen. Dann aber verschleppte seine
Partei die Verabschiedung eines Gesetzes, das der im Gefängnis
erkrankten Oppositionellen eine Behandlung im Ausland ermöglichen
soll. Für die EU ist eine Haftaussetzung für Timoschenko jedoch
Bedingung, damit das Assoziierungsabkommen mit Kiew kommende Woche
unterzeichnet werden mehr...
- Rheinische Post: Neuer Kita-Sprachtest
Kommentar Von Detlev Hüwel Düsseldorf (ots) - Das Bessere ist der Feind des Guten. Dieser
Grundsatz gilt auch für die Sprachtests in den Kindertagesstätten.
Vom Prinzip her sind sie goldrichtig: Je früher Sprachdefizite
festgestellt werden, desto größer ist die Chance, sie bis zum Besuch
der Grundschule zu beheben. Allerdings muss die Kritik, die es an dem
unter der Bezeichnung "Delfin 4" (die "4" steht für Vierjährige)
bekannt gewordenen Testverfahren gibt, ernst genommen werden. Dessen
Webfehler besteht darin, dass die Prüfungen zumeist von Externen
vorgenommen mehr...
- Westdeutsche Zeitung: Die Quote kommt - aber nur ein bisschen =
von Martin Vogler Düsseldorf (ots) - Endlich haben sich Union und SPD bei einem
Thema geeinigt. Die Frauenquote steht. Anders als bei Mindestlohn
oder Rententhemen, wo die Signale immer nur auf den ersten Blick klar
scheinen, aber alles noch ganz anders kommen kann. Deshalb ein
gewaltiges Hurra zum Kompromiss bei der Frauenquote? Eher nicht. Denn
der Jubel ihrer Fans beruht auf Naivität, Fehleinschätzung oder
bewusster Täuschung. Denn der Kompromiss beinhaltet in Wirklichkeit
nur ein klein wenig Quote - nämlich 30 Prozent in Aufsichtsräten
börsennotierter mehr...
- WAZ: Ein Makel bleibt am Bischof haften
- Kommentar von Christopher Onkelbach Essen (ots) - Niemals hat es einen vorbestraften katholischen
Bischof in der Bundesrepublik gegeben, und daran wird sich vorerst
nichts ändern. Doch es bleibt ein Makel. Anders als der ehemalige
Bundespräsident Christian Wulff hat Franz-Peter Tebartz-van Elst
wegen der Einstellung des Verfahrens gegen eine Geldauflage nun keine
Chance mehr auf einen Freispruch erster Klasse.
Die Richter zeigten sich unbeeindruckt von der heftigen
Begleitmusik rund um Lügen, Baukosten und Prunksucht. Sie wägten kühl
die Frage der Verhältnismäßigkeit. mehr...
- Südwest Presse: Kommentar: Frauenquote Ulm (ots) - Halbgarer Fortschritt
Die gesetzliche Frauenquote kommt, zumindest für Posten in
Aufsichtsräten. Das ist die gute Nachricht. Allzu lange haben
Unternehmen die Frauenförderung schleifen lassen und unter Beweis
gestellt, dass freiwillige Selbstverpflichtungen wenig taugen. Zwar
gibt es inzwischen mehr Frauen in Führungspositionen - allein schon
deshalb, weil der öffentliche Druck gestiegen ist und reine
Männerspitzen allmählich ein Imageproblem für Konzerne darstellen.
Doch bei durchschnittlich einer Frau auf fast mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|