TERMIN: Wie der Kreml das russische Fernsehen lenkt, 27.11. 19 Uhr
Geschrieben am 19-11-2013 |
Berlin (ots) - EINLADUNG ZUR PODIUMSDISKUSSION
Russische Medien vor Olympia:
Wie der Kreml das Fernsehen kontrolliert
am 27. November 2013 von 19 bis 20.30 Uhr
in der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland,
Unter den Linden 78, 10117 Berlin
Modern, dynamisch und offen will sich Russland zu den Olympischen
Winterspielen im Februar 2014 in Sotschi präsentieren. Doch die
Realität im Land sieht oft anders aus. Der Staat verweigert seiner
Bevölkerung grundlegende Bürgerrechte. Der Fernsehzuschauer erfährt
davon wenig: Die staatlichen Kanäle verbreiten mithilfe
kontrollierter Bilder die offizielle Version dessen, was in Russland
und der Welt passiert. Auch im Ausland nutzt der Kreml die Medien
immer stärker, um das Image seines Landes zu verbessern.
Wie hat es Präsident Wladimir Putin geschafft, das wichtigste
Informationsmedium wieder zu seinem Sprachrohr zu machen? Gibt es
alternative Kanäle? Wie stark sind Kontrolle und (Selbst-)Zensur in
den Redaktionen? Und was bedeutet das für die Berichterstattung über
die Olympischen Spiele in Sotschi?
Reporter ohne Grenzen und die Deutsche Gesellschaft für
Osteuropakunde laden ein zur Podiumsdiskussion mit:
MICHAIL FISHMAN, TV Doschd, Moskau
MASCHA RODÉ, freie Fernsehjournalistin, Berlin/St. Petersburg
ULRIKE GRUSKA, Reporter ohne Grenzen, Berlin
Moderation: HEIKE DÖRRENBÄCHER, Deutsche Gesellschaft für
Osteuropakunde, Berlin
Die Diskussion findet in deutscher und russischer Sprache statt
und wird simultan gedolmetscht.
Anmeldungen bitte unter: rog@reporter-ohne-grenzen.de
Einen ausführlichen ROG-Russlandbericht über die Kontrolle des
Fernsehens in Russlands finden Sie unter: http://bit.ly/17f0H8Q
INTERVIEWANGEBOT:
Michail Fishman arbeitet seit 1996 als politischer Journalist in
Moskau. Beim kremlkritischen Fernsehsender TV Doschd moderiert der
40-Jährige die wöchentliche Nachrichtensendung "Und so weiter"
(russisch: "I tak dalee"), die in Reportagen und Interviews aktuelle
politische und gesellschaftliche Themen aufgreift. Von 2008 bis 2010
war Fishman Chefredakteur der russischen Lizenzausgabe des Magazins
Newsweek, die der Axel-Springer-Verlag in Russland herausgab. Zuvor
arbeitete er unter anderem für den Radiosender Echo Moskwy, die
Tageszeitung Kommersant und die Onlinezeitung gazeta.ru. Michail
Fishman steht vom 25. bis 27. November in Berlin für Interviews zur
Verfügung. Er spricht Russisch und Englisch.
Pressekontakt:
Reporter ohne Grenzen
Ulrike Gruska / Christoph Dreyer
presse@reporter-ohne-grenzen.de
www.reporter-ohne-grenzen.de
T: +49 (0)30 609 895 33-55
F: +49 (0)30 202 15 10-29
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
497662
weitere Artikel:
- Sylvia Pilarsky-Grosch: Diskussion um die künftige Ausrichtung der Energiepolitik tritt auf der Stelle Berlin (ots) - Die Präsidentin des Bundesverbandes Windenergie,
Sylvia Pilarsky-Grosch, zeigte sich ernüchtert von der auf der Stelle
tretenden Diskussion um die künftige Ausrichtung der Energiepolitik.
Die Politik scheine vom Mut verlassen.
"Das in den Koalitionsverhandlungen bislang sichtbar gewordene
Zögern und Zurückweichen ist wenig hilfreich. Wer in die Zukunft will
darf nicht stehen bleiben. Dies gilt auch für die Energiepolitik.
Noch immer sind nämlich alle Debatten in der Vergangenheit verankert.
Statt mutig ein neues mehr...
- Matthias W. Birkwald: Große Koalition der Altersarmut Berlin (ots) - "Die großen Baustellen Altersarmut und Abkehr von
der Rente erst ab 67 werden nicht angepackt. Die SPD muss hier
dringend liefern, sonst bricht sie auf einen Schlag mehrere ihrer
zentralen Wahlversprechen", kommentiert der Rentenexperte der
Fraktion DIE LINKE, Matthias W. Birkwald, die vorläufigen Ergebnisse
der Koalitionsverhandlungen zur Rente. Birkwald weiter:
"Die Große Koalition in spe will bei der Erwerbsminderungsrente
weiterhin kranke Menschen durch Abschläge bestrafen. Schon heute
liegt der durchschnittliche mehr...
- Stuttgarter Nachrichten: NSA Stuttgart (ots) - Vielmehr geht es darum, die richtigen Schlüsse
zu ziehen. Zunächst die Dinge endlich so zu sehen, wie sie sind: dass
Deutschlands Unwillen, in seine äußere Sicherheit zu investieren, die
Abhängigkeit von den USA fortwährend vergrößert. Auch wenn sie
weniger sichtbar ist als früher und auch nicht mehr so eindimensional
militärisch ausgeprägt - diese Abhängigkeit ist eine Tatsache. Die
NSA-Affäre zeigt, wohin sie führt, wenn es schlecht läuft. Wie der
Bundestag mit dieser bitteren Erfahrung umgeht, wird sich spätestens mehr...
- FREIE WÄHLER: Schwarz-Rot als Totengräber der Kommunen /
Aiwanger: "Koalitionsverhandlungen auf dem Rücken der Kommunen" Berlin (ots) - Die FREIEN WÄHLER sehen im Verlauf der
Koalitionsverhandlungen erhebliche zusätzliche Lasten für die
Kommunen entstehen. Von den bisher rund 50 Mrd. EUR, die von UNION
und SPD zusätzlich für Formelkompromisse ausgegeben werden, dürften
rund 35 Mrd. EUR als Mindereinnahme oder Belastungen bei den Kommunen
landen. Vermutlich deutlich mehr, wenn der super-teure
Strom-Trassenausbau kommt.
Bundesvorsitzender Hubert Aiwanger: "Was zu Lasten Dritter in
Berlin verhandelt wird, zahlt am Ende der Bürger beispielsweise über mehr...
- Neue OZ: Neue OZ - Gespräch mit Kenan Kolat, Vorsitzender der Türkischen Gemeinde in Deutschland Osnabrück (ots) - Türkische Gemeinde sieht durch
Koalitionskompromiss keine Beitrittsperspektive
Kenen Kolat: Klares Beitrittsdatum fehlt - SPD hat Vokabular der
Konservativen übernommen
Osnabrück.- Die Türkische Gemeinde in Deutschland hat den
Kompromiss zwischen Union und SPD in den Koalitionsverhandlungen zum
EU-Beitritt scharf kritisiert. In einem Gespräch mit der "Neuen
Osnabrücker Zeitung" (Mittwoch) sagte ihr Vorsitzender Kenan Kolat:
"Eigentlich sollte der Türkei ein klares Beitrittsdatum benannt
werden, wenn sie mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|