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forsa-Umfrage zur Berufsunfähigkeit: Bundesbürger gehen hohes Risiko bei Absicherung der eigenen Arbeitskraft ein

Geschrieben am 26-11-2013

München (ots) - Die beliebteste Versicherung der Bundesbürger
gegen den Verlust der eigenen Arbeitskraft ist die
Unfallversicherung. Psychische Erkrankungen werden damit nicht
abgedeckt, obwohl diese mittlerweile der häufigste Grund für eine
Berufsunfähigkeit sind. Mehr als die Hälfte der Bundesbürger (57
Prozent) setzen auf eine Unfallversicherung und nur 38 Prozent auf
eine Berufsunfähigkeitsversicherung. Dies ergab eine aktuelle
forsa-Studie im Auftrag des Finanzberatungs- und
Versicherungsunternehmens Swiss Life Deutschland. Knapp ein Drittel
der Befragten verzichtet sogar völlig auf eine Versicherung gegen den
Verlust der Arbeitskraft und gibt an, hierfür nicht genügend Geld zur
Verfügung zu haben.

"Die aktuellen Ergebnisse zeigen: Viele Menschen sind noch völlig
unzureichend gegen die finanziellen Folgen von Berufsunfähigkeit
abgesichert", sagt Dr. Tilo Finck, Head Insurance von Swiss Life
Deutschland. "Ein knappes Drittel besitzt überhaupt keine
Versicherung in diesem Bereich. Und ein Großteil der Versicherten hat
sich für eine Unfallversicherung entschieden, bei der ausgerechnet
psychische Krankheiten nicht versichert sind, die mittlerweile der
häufigste Auslöser für eine Berufsunfähigkeit sind."

Mit 57 Prozent ist die private Unfallversicherung die beliebteste
Absicherung gegen den Verlust der eigenen Arbeitskraft, gefolgt von
der Berufsunfähigkeitsversicherung mit 38 Prozent, der
Erwerbsunfähigkeitsversicherung mit 24 Prozent und einer Versicherung
gegen schwere Krankheiten mit 12 Prozent. Damit legt ein Großteil der
Bundesbürger mehr Wert auf einen Unfallschutz als auf eine
Absicherung des Einkommens bei Arbeitsunfähigkeit.

Männer, Selbstständige und Angestellte sowie die Altersgruppe der
30- bis 44-Jährigen versichern sich häufiger als Arbeiter, Beamte,
Frauen und unter 30-Jährige. Auch spielt das Einkommen eine
wesentliche Rolle: Befragte mit einem Haushaltsnettoeinkommen von
3.000 Euro oder mehr schließen häufiger eine Police ab, während
Geringverdiener überdurchschnittlich oft nicht versichert sind (40
Prozent). "Knapp ein Drittel der Bundesbürger (29 Prozent) verzichtet
völlig auf einen Berufsunfähigkeitsschutz", so Finck. "Damit geht man
leider ein hohes existenzielles Risiko ein, denn der Staat deckt den
finanziellen Verlust nicht ab. Nicht zu vergessen: Eine
Berufsunfähigkeitsversicherung bekommt man nie wieder so günstig und
einfach wie in jungen Jahren, wenn man fit ist und keine Probleme mit
der Gesundheitsprüfung zu erwarten hat."

Auf die Frage, warum sie bisher keine solche Versicherung
abgeschlossen haben, nennen 35 Prozent der Befragten als Hauptgrund
fehlendes Geld, gefolgt von Unkenntnis über das Thema (30 Prozent).
Weitere 27 Prozent unterschätzen die Problematik, indem sie glauben,
dass das Risiko einer Berufsunfähigkeit nicht groß sei.

Das Meinungsforschungsinstitut forsa befragte im Auftrag von Swiss
Life Deutschland rund 1.500 Bundesbürger zwischen 16 und 60 Jahren in
einer Repräsentativumfrage nach deren Einschätzungen über die
Berufsunfähigkeitsversicherung.

Über Swiss Life Deutschland

Swiss Life Deutschland ist ein führendes Finanzberatungs- und
Versicherungsunternehmen. Mit unseren qualifizierten Beraterinnen und
Beratern und unseren vielfach ausgezeichneten Produkten sind wir ein
Qualitätsanbieter im deutschen Markt.

Unter der Marke Swiss Life stehen Privat- und Firmenkunden
innovative Versicherungsprodukte und Dienstleistungen in den
Bereichen Vorsorge und Sicherheit zur Verfügung. Kernkompetenzen sind
dabei die Berufsunfähigkeitsabsicherung, die betriebliche
Altersvorsorge und moderne Garantiekonzepte. Der Vertrieb erfolgt
über die Zusammenarbeit mit Maklern, Mehrfachagenten,
Finanzdienstleistern und Banken. Die 1866 gegründete deutsche
Niederlassung von Swiss Life hat ihren Sitz in München und
beschäftigt einschließlich Tochtergesellschaften rund 700
Mitarbeiter.

Die Marken Swiss Life Select, tecis, HORBACH und Proventus stehen
für ganzheitliche und individuelle Finanzberatung. Kunden erhalten
dank des Best-Select-Beratungsansatzes eine fundierte Auswahl
passender Lösungen von ausgewählten Produktpartnern in den Bereichen
Altersvorsorge, persönliche Absicherung, Vermögensplanung und
Finanzierung. Für die Sicherheit und finanzielle Unabhängigkeit der
Kunden engagieren sich deutschlandweit über 3.000 Berater. Hauptsitz
für die Endkundenvertriebe ist Hannover mit rund 500 Mitarbeitern.
Swiss Life Deutschland ist Teil des Swiss Life Konzerns mit Sitz in
Zürich, einem führenden europäischen Anbieter von umfassenden
Vorsorge- und Finanzlösungen.



Pressekontakt:
Swiss Life Deutschland
Karin Stadler
Unternehmenskommunikation
Berliner Str. 85, 80805 München
Tel.: 089/3 81 09 - 13 43
Fax: 089/3 81 09 - 44 74
E-Mail: medien@swisslife.de


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