Dietmar Bartsch: Hochwertung muss Gerechtigkeitslücke schließen
Geschrieben am 26-11-2013 |
Berlin (ots) - "Es ist ein durchsichtiges Manöver des
Bundesinnenministeriums, bei den Koalitionsverhandlungen Stimmung
gegen die Angleichung des Rentenwerts unter Beibehaltung der
Hochwertung zu machen. Es muss endlich damit aufgehört werden,
Stimmung Ost gegen West zu machen", erklärt Dietmar Bartsch zu
Medienberichten, denen zufolge die Hochwertung der Ost-Renten zu
einem Milliardenloch in der Rentenkasse führen wird. Der
stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE weiter:
"Erst letzte Woche hat die Bundesregierung in ihrem Jahresbericht
zum Stand der Deutschen Einheit zugegeben, dass die Löhne und
Gehälter im Osten seit Mitte der 90er Jahre bei ca. 80 Prozent des
West-Niveaus liegen. Bis diese Lücke geschlossen ist, brauchen wir
selbstverständlich eine Hochwertung. Von gleichwertigen
Lebensverhältnissen und gleichen Renten bei gleicher Lebensleistung
würden Ost und West profitieren."
Pressekontakt:
Hendrik Thalheim
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de
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