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Sicherheit wird immer mehr zur Zukunftsfrage - Antworten gibt die internationale Leitmesse INTERSCHUTZ 2015 in Hannover (FOTO)

Geschrieben am 27-11-2013

Hannover (ots) -

vom 8. bis 13. Juni 2015 präsentieren sich in Hannover Unternehmen
und Einsatzkräfte aus voraussichtlich mehr als 50 Nationen

- Deutsche Messe AG verzeichnet frühzeitig große Nachfrage bei den
Ausstellern, vor allem aus dem Ausland
- Sicherheitsexperten erwarten zahlreiche Innovationen aus den
Bereichen Brand- und Katastrophenschutz, Rettung und Sicherheit

Alle fünf Jahre ist die von der Deutschen Messe AG organisierte
internationale Leitmesse INTERSCHUTZ der Hotspot für Feuerwehren und
Katastrophenschutz, Rettungsdienste und Sicherheitskräfte. In knapp
zwei Jahren, vom 8. bis 13. Juni 2015, werden sich in Hannover
Unternehmen, ideelle Aussteller und Einsatzkräfte aus voraussichtlich
mehr als 50 Nationen präsentieren und deutlich machen, dass die
INTERSCHUTZ 2015 längst viel mehr ist als eine reine Feuerwehrmesse.

Starke Nachfrage aus dem Ausland an einer Messebeteiligung

Dr. Jochen Köckler, Vorstand bei der Deutschen Messe AG,
verzeichnet frühzeitig in allen vier Themenbereichen - Brandschutz,
Katastrophenschutz, Rettung und Sicherheit - eine starke Nachfrage
bei den Ausstellern: "Viele Unternehmen haben sich bereits
entschieden, in knapp zwei Jahren mit einem Messestand in Hannover
vertreten zu sein. Wir freuen uns insbesondere darüber, dass die
Nachfrage aus dem Ausland so groß ist. Von den voraussichtlich mehr
als 1 200 Ausstellern werden gut 50 Prozent aus dem Ausland kommen.
Die positiven Erfahrungen aus der Vergangenheit zeigen, dass auch das
Fachpublikum vergleichbar international sein wird." Die INTERSCHUTZ
ist jedoch nicht allein wegen ihrer großen Internationalität bei den
Ausstellern gefragt, sondern auch wegen ihres hohen Anteils an
Fachbesuchern. Köckler: "Was die INTERSCHUTZ für die Aussteller so
wertvoll macht, ist der hohe Anteil an Entscheidern unter dem
Messepublikum: Mehr als zwei Drittel der Fachbesucher haben
maßgeblichen Einfluss auf die Investitionen in ihrem Bereich.
Insgesamt erwarten wir rund 125 000 Besucher aus aller Welt."

Dialog zwischen Anwendern, Entwicklern und Produzenten als
wichtiger Impulsgeber

Dirk Aschenbrenner begrüßt als Präsident der Vereinigung zur
Förderung des Deutschen Brandschutzes e.V. (vfdb) das weite
thematische Spektrum der INTERSCHUTZ 2015, deren ideelle Trägerin die
vfdb ist: "Auch 2015 wird die INTERSCHUTZ in den Bereichen Brand- und
Katastrophenschutz, Rettung und Sicherheit wieder Maßstäbe setzen.
Topaktuelle technische sowie taktische Standards werden präsentiert
und die Trends der Zukunft im Dialog zwischen Anwendern, Entwicklern
und Produzenten diskutiert. Von der vfdb organisierte Fachtagungen
und Kongresse leisten hier einen wichtigen Beitrag, für den die
INTERSCHUTZ 2015 den idealen Rahmen bildet."

vfdb, DFV und VDMA - starke Partner der INTERSCHUTZ

Weitere ideelle Partner der INTERSCHUTZ neben der vfdb sind der
Deutsche Feuerwehrverband e.V. (DFV) und der VDMA (Verband Deutscher
Maschinen- und Anlagenbau e.V.) Fachverband Feuerwehrtechnik.
Hans-Peter Kröger unterstreicht als Präsident des DFV die
internationale Bedeutung der INTERSCHUTZ: "Neuerungen,
Erfahrungsaustausch und Zukunftsorientierung: Die INTERSCHUTZ ist die
Messe Nummer eins für das Feuerwehrwesen. Hier zeigt sich die
ungebrochene Innovationskraft der Feuerwehrindustrie, die sich mit
den Anwendern vernetzt und Problemlösungen findet. Der Deutsche
Feuerwehrverband ist sehr gerne ideeller Träger der Weltleitmesse für
Brand- und Katastrophenschutz, Rettung und Sicherheit, die
Feuerwehrangehörige aus aller Welt zusammenbringt."

Dr. Bernd Scherer, Geschäftsführer Fachverband Feuerwehrfahrzeuge
und -geräte im Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. (FFG
im VDMA e. V.), betont die Chancen, die sich deutschen Unternehmen
auf der INTERSCHUTZ 2015 eröffnen werden: "Auf der INTERSCHUTZ findet
die Feuerwehrtechnikbranche eine hervorragende Plattform, um die
innovative und qualitativ führende Feuerwehrtechnik aus Deutschland
einem internationalen Publikum zu präsentieren. Deutschland als
Standort der INTERSCHUTZ hat im internationalen Vergleich eine
herausragende Stellung, nicht nur als größter Einzelmarkt in Europa,
sondern vor allem aufgrund der sehr hohen Ansprüche der Feuerwehren
an die Feuerwehrtechnik. Die deutschen Feuerwehren schätzen
innovative Technik, insbesondere aber auch Produkte, die sich durch
hohe Qualität und Zuverlässigkeit sowie enge Orientierung an den
Kundenwünschen auszeichnen. Feuerwehrtechnik aus Deutschland hat
mittels dieser Stärken ihren Exportanteil zunehmend gesteigert und
spielt heute auf vielen Märkten dieser Welt eine bedeutende Rolle.
Für Entscheider aus Deutschland, Europa und weltweit ist die
INTERSCHUTZ ein Pflichttermin. Die INTERSCHUTZ wird zu Recht als
Weltleitmesse bezeichnet, gelingt es ihr doch alle fünf Jahre, ein
kompetentes Fachpublikum, wichtige Entscheidungsträger und
Organisationen des Brandschutzes sowie führende Hersteller am
Messeplatz Hannover zusammenzubringen."

Das komplette Weltmarktangebot der Branche

Auf mehr als 90 000 Quadratmetern Nettoausstellungsfläche, in vier
Hallen sowie auf einer großen Freifläche und einem weiteren
Vorführgelände des Messegeländes in Hannover stellen sich Verbände,
Organisationen, Dienstleister und Ausbildungszentren dem
internationalen Publikum vor, und die Unternehmen präsentieren der
Branche ihre Innovationen. Die Hallen sind unterteilt in die Bereiche
Sicherheit mit persönlicher Schutzausrüstung, Mess- und
Nachweisgeräten, Sicherheitstechnik, Leitstellen- und Meldetechnik
sowie Kontroll- und Überwachungseinrichtungen (Halle 12), Brandschutz
mit unter anderem Löschtechnik, Ausstattung von Feuerwachen und
Werkstätten sowie technischem Brand- und Gebäudeschutz (13, 27),
Katastrophenschutz, Rettung mit Sanitätsausrüstung, Medizingeräten,
Ausrüstungen für technische Hilfeleistungen und Katastrophenschutz
(26). In Halle 27 und auf dem Freigelände sind Fahrzeuge und
Fahrzeugausstattungen zu sehen.

Als besondere Schwerpunkte werden die Themen "Rettung",
"Vorbeugender Brandschutz" sowie "Hochwasserschutz" weiterentwickelt
und ausgebaut. "Das Konzept der INTERSCHUTZ 2015 wird der rasanten
Entwicklung der Feuerwehren zu universellen Organisationseinheiten
des Risikomanagements und der Gefahrenabwehr in vollem Umfang
gerecht", erklärt vfdb-Präsident Aschenbrenner. "Alle wichtigen
Themen werden aufgegriffen und durch umfassende Produkt- und
Konzeptpräsentationen den Besucherinnen und Besuchern näher
gebracht." Zu den Highlights der INTERSCHUTZ 2015 werden auch ein
Notfallsymposium, die Verleihung des Hans-Dietrich-Genscher-Preises
und nicht zuletzt der Wettbewerb "TFA - Toughest Fire Fighter Alive"
gehören, auf dem der härteste Feuerwehrmann der Welt gesucht wird.

Sicherheitsexperten tauschen sich auf begleitender Konferenzmesse
CRI!SE aus

Ein weiteres Highlight wird die während der INTERSCHUTZ
stattfindende Konferenz CRI!SE sein, die den Schutz Kritischer
Infrastrukturen wie die Strom- und Wasserversorgung oder die
Datennetze zum Thema hat. CRI!SE wird als Kommunikationsplattform für
staatliche und private Sicherheitsexperten hervorragende
Voraussetzungen schaffen, um interdisziplinäre Zusammenarbeit
anzuregen, beispielsweise für durchdachte Aktionspläne im
Katastrophenfall oder für nachhaltige Aufklärungsarbeit im Dienste
einer wirkungsvollen Prävention. Im Kontext der Konferenzmesse CRI!SE
werden zudem spannende Exponate gezeigt - von systemischen Lösungen
bis hin zu Rettungsrobotern. "Mit ihr sprechen wir während der
INTERSCHUTZ 2015 die Infrastrukturbetreiber, Führungskräfte und
Entscheidungsträger aus den Bereichen Brandschutz,
Katastrophenschutz, Rettungsdienst, Bundeswehr und Politik, aber auch
private Sicherheitsdienstleister und Vertreter von Städten und
Kommunen sowie Unternehmen an. Wir sind sicher, mit diesem immer
bedeutender werdenden Thema zusätzliche Besucher und Aussteller
gewinnen zu können", sagt Köckler.



Ansprechpartnerin für die Redaktion:
Andrea Staude
Tel.: +49 511 89-31015
E-Mail: andrea.staude@messe.de

Weitere Informationen und Fotos finden Sie unter
www.interschutz.de/presseservice


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