Mitteldeutsche Zeitung: Koalition
Ostbeauftragter Bergner warnt vor negativen Folgen eines Mindestlohns für die neuen Länder
Geschrieben am 28-11-2013 |
Halle (ots) - Der Ostbeauftragte der Bundesregierung, Christoph
Bergner (CDU), warnt vor negativen Folgen der Einführung des
gesetzlichen Mindestlohns für die neuen Länder. "Hauptrisiko ist eine
Dämpfung der Wirtschafts-dynamik durch bestimmte Regelungen", sagte
er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung"
(Online-Ausgabe) mit Blick auf die spätestens ab 2017 bundesweit
geltenden 8,50 Euro pro Stunde. "Das ist ein Risiko." Bergner fügte
jedoch hinzu, man müsse den Koalitionsvertrag "als Beleg der
Kompromissfähigkeit würdigen", und betonte: "Ich stehe zu dem
Kompromiss."
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
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