Gesamtverband Dämmstoffindustrie e.V. (GDI) mahnt Koalitionsvertrag an: Die Energiewende gelingt nur mit der energetischen Sanierung im Gebäudebereich.
Geschrieben am 03-12-2013 |
Berlin (ots) - Die Bundesregierung hatte sich das ambitionierte
Ziel gesetzt, bis 2050 alle Gebäude Deutschlands mittels
energetischer Sanierung auf einen nahezu klimaneutralen Stand zu
bringen.
Der Gesamtverband Dämmstoffindustrie e.V. (GDI) bedauert, dass der
Koalitionsvertrag diesem Ziel zu wenig Rechnung trägt. Die dort
verabredeten Maßnahmen reichen bei Weitem noch nicht aus, um den
Sanierungsstau in Deutschland zu beseitigen.
Um das Klimaziel 2020 zu erreichen, müsse die derzeitige
Sanierungsquote unbedingt von 0,8 Prozent auf mindestens 2,5 Prozent
erhöht werden", so Klaus Franz, Vorsitzender des GDI. "Die
Energiewende findet im Gebäudebereich statt."
Die Deutschen seien steuersparverliebt, betont Franz. Viele
Bauherren hätten vergeblich auf ein entsprechend positives Signal aus
der Politik gewartet. "Die Energiewende im Gebäudebereich klappt
schlichtweg nicht ohne steuerliche Anreize. Aber eben auf diese
konnte sich die Koalition leider nicht einigen".
Die Energiewende im Gebäudebereich ist deshalb so wichtig, weil
hier ein großes Einsparpotenzial von Energie vorliegt: Der
Gebäudebereich verbraucht 40 Prozent der Energie in Deutschland und
ist für rund ein Drittel des CO2-Ausstoßes in Deutschland
verantwortlich.
Pressekontakt:
Serena Klein
Pressereferentin GDI
Friedrichstraße 95
10117 Berlin
Mail: serena.klein@gdi-daemmstoffe.de
Mobil:+49 172-3140944
Tel:+49 30 2061 8979-0
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