Vorsicht Frostschutz: auch in kleinen Mengen giftig (AUDIO)
Geschrieben am 05-12-2013 |
Hamburg (ots) -
Um sicher durch den Winter zu kommen, müssen Autofahrer gut
vorbereitet sein: Winterreifen sind ohnehin vorgeschrieben, im
Gebirge gehören Schneeketten zur Ausrüstung und damit der Wagen
überhaupt fährt, muss genügend Frostschutz im Kühler sein. Doch so
praktisch Frostschutzmittel auch ist: für Menschen ist es gefährlich,
sagt Kathrin Jarosch vom Gesamtverband der Deutschen
Versicherungswirtschaft:
O-Ton 18 sec.
"Schon etwas mehr als ein Schluck kann zu schweren Vergiftungen
führen, das heißt, die Atmung und die Funktion der Nieren zum
Beispiel beeinträchtigen. Die typischen Vergiftungs-Symptome, die wir
kennen, treten erst verzögert ein. Das heißt, Übelkeit, Erbrechen,
Bauchschmerzen kommen mit einer halben Stunde Verzögerung."
Besonders gefährdet sind Kinder. Denn sie halten die süßlich
riechende und bunte Flüssigkeit leicht für Limonade:
O-Ton 24 sec.
"Deshalb sollte Frostschutzmittel immer außerhalb der Reichweite
von Kindern sein. Auf keinen Fall sollte man Frostschutzmittel aus
der Originalverpackung umfüllen, etwa in alte Saft- oder
Brauseflaschen. Das ist für Kinder sehr gefährlich, Kinder
verwechseln das. Das gilt natürlich ebenso für alle anderen
Chemikalien, die man im Haushalt hat. Bitte niemals in andere Gefäße
umfüllen, die Kinder mit Limonade oder Brause verwechseln könnten."
Wenn es zu einer Vergiftung gekommen ist, sollte man sofort zum
Telefonhörer greifen, empfiehlt Susanne Woelk von der Aktion DAS
SICHERE HAUS:
O-Ton 23 sec.
"Am besten, man ruft in einem Giftinformationszentrum an und hat
auch den Behälter des Frostschutzmittels zur Hand, damit man die
Zusammensetzung durchgeben kann. Übrigens, man sollte die
Telefonnummer des Giftinformationszentrums ins Handy einspeichern,
dann hat man die Telefonnummer immer parat, auch wenn man im Wald ist
und das Kind eine Giftpflanze gegessen hat. Dann kann man gleich
anrufen. Aber wenn das Kind Vergiftungssymptome zeigt, dann sofort
den Rettungsdienst anrufen."
Alles was man tun kann, um Vergiftungsunfälle zu verhindern,
gerade auch bei Kindern, kann man in einer Broschüre nachlesen.
Download im Internet unter www.das-sichere-haus.de.
ACHTUNG REDAKTIONEN:
Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio@newsaktuell.de.
Pressekontakt:
Aktion DAS SICHERE HAUS, Susanne Woelk, Tel: 040 / 29 81 04 61,
s.woelk@das-sichere-haus.de,
GDV, Kathrin Jarosch, 030-2020-5180,k.jarosch@gdv.de
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