Neue Ergebnisse über das Hauptallergen der Kiwi geben den Patienten neue Hoffnung
Geschrieben am 05-12-2013 |
Wien, Österreich (ots/PRNewswire) -
Lebensmittelallergien bringen Symptome mit sich, die tödliche
Folgen haben können. Die präzise Diagnose, die Identifizierung der
Markerallergene als Risikofaktoren für starke Reaktionen und die
Kenntnis der molekularen Mechanismen des Immunsystems sind daher von
hoher Bedeutung.
(Logo: http://photos.prnewswire.com/prnh/20121012/567656-a )
Personen, die an einer Kiwiallergie leiden, sind sehr anfällig für
Symptome, die von leichten, unangenehmen Reaktionen in der Mundhöhle
bis zu einer extrem schweren Anaphylaxie reichen, die sogar tödliche
Folgen haben kann. Im Allgemeinen ruft das Act d (Actinidia
deliciosa) 1, das Hauptallergen der Kiwi, zureichend schwere Symptome
hervor. Der Grund hierfür liegt teilweise darin, dass dieses Protein
nicht verdaut wird und auf seinem Weg durch den Darm aktiv bleibt.
Derzeit gibt es für die Kiwiallergie, ebenso wie für viele andere
Lebensmittelallergien, keine aktive Immuntherapie. Für einige dieser
Lebensmittelallergien besteht jedoch noch Hoffnung: Die ersten Daten
zur Immuntherapie für spezifische Allergene von Lebensmittelallergien
werden anlässlich des "International Symposium on Molecular
Allergology" ISMA 2013 in Wien vorgestellt. Darüber hinaus werden
Abrisse und Aktualisierungen zu klinischen Studien zur Immuntherapie
gegen Pollen präsentiert. Ein weiterer zentraler Punkt des Symposiums
bezieht sich auf die Allergie gegen Bienen- und Wespengift: Dank der
Präzisierung der Diagnose von spezifischen Allergenen kann eine
Immuntherapie für Bienengift, für Wespengift oder für beide Gifte je
nach Bedürfnis des Patienten angeboten werden.
Unter den Fragen zu akuten Themen, auf die Antworten gefunden
werden sollen, befinden sich folgende:
- Wie viele Allergene sind notwendig, um Pollenallergien zu
diagnostizieren und zu behandeln?
- Die Auswirkung der neuen Diagnoseinstrumente auf die Behandlung
der Allergiepatienten.
- Prävalenz der Allergien in Industrie- und in Schwellenländern:
Gibt es Unterschiede? - Welche Verbesserungen bietet die neue
Biochip-Methode "Allergen Chip" für die Diagnose von
Allergiekrankheiten?
ISMA 2013
Das "International Symposium on Molecular Allergology" ISMA 2013
wird von der Europäischen Akademie für Allergologie und klinische
Immunologie (EAACI) vom 5. bis 7. Dezember 2013 in Wien, Österreich,
veranstaltet. Zu diesem Anlass treffen sich etwa 450 Teilnehmer aus
aller Welt. Zu den bedeutendsten wissenschaftlichen Aspekten des
Symposiums gehören: innovative Konzepte der molekularen Allergologie,
strukturelle und funktionelle Biologie der Allergene, Diagnose
spezifischer Allergene und Immuntherapie der jüngsten Generation für
spezifische Allergene. Ausser dem offiziellen Wissenschaftsprogramm
werden auch mündliche Vorträge und Poster-Präsentationen angeboten.
Alle Kommunikationen stehen auf der Website http://www.eaaci-isma.org
zur Verfügung.
Über EAACI
Die Europäische Akademie für Allergologie und klinische
Immunologie (EAACI) ist eine gemeinnützige Organisation, die sich mit
Allergien und Immunkrankheiten wie Asthma, Heuschnupfen, Ekzem,
Berufsallergien, Lebensmittelallergien, Medikamentenallergien und
Anaphylaxie beschäftigt. Die EAACI wurde 1956 in Florenz, Italien,
gegründet und hat sich seitdem zum grössten Ärzteverband Europas im
Bereich der Allergien und klinischen Immunologie entwickelt. Derzeit
gehören ihr 7.800 Mitglieder aus 121 Ländern und 42 nationale
Allergiegesellschaften an.
http://www.eaaci.org
Photo:
http://photos.prnewswire.com/prnh/20121012/567656-a
Pressekontakt:
Weitere Informationen erhalten Sie bei:
Macarena Guillamón, EAACI Headquarters,
Genferstrasse 21, CH-8002 Zürich, Tlf.: +41-44-205-55-32,
Mob.: +41-79-892-82-25, macarena.guillamon@eaaci.org
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