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Das große WirtschaftsWoche und ImmobilienScout24-Städteranking 2013: Deutschlands Stärke liegt in mittelgroßen Städten

Geschrieben am 06-12-2013

Berlin (ots) -

- München führt Niveauranking an
- Top 3 des Dynamikrankings: Wolfsburg, Ingolstadt und Erlangen
- Aufholjagd der ostdeutschen Städte verlangsamt sich
- Ruhrgebiet verliert den Anschluss

In mittelgroßen Städten lebt es sich am besten. Hier gibt es den
attraktivsten Jobmarkt und die höchste Lebensqualität. Zu diesem
Ergebnis kommt der große Städtevergleich 2013 von ImmobilienScout24
und WirtschaftsWoche, bei dem 71 Städte unter die Lupe genommen
wurden.

Wolfsburg, Ingolstadt, Erlangen und Regensburg sind die
Siegerstädte des diesjährigen Städterankings von WirtschaftsWoche und
ImmobilienScout24. Die vier Mittelstädte belegen sowohl im Niveau-
als auch im Dynamikranking vordere Plätze und zeigen, worin die
deutschen Erfolgsfaktoren liegen: ein überdurchschnittlicher Anteil
zukunftsträchtiger und exportstarker Industrien, wie zum Beispiel
Medizintechnik, Automobilwirtschaft oder optische Technologien
treffen auf starke Forschung und Innovationen. Henning Krumrey,
stellvertretender Chefredakteur der WirtschaftsWoche kommentiert:
"Der Erfolg dieser mittelgroßen Städte verdeutlicht, dass gerade die
Automobilindustrie für Wohlstand sorgt. Vier der fünf Erstplatzierten
sind Autostädte."

Diese positiven wirtschaftlichen Rahmenbedingungen haben
Wolfsburg, Ingolstadt, Erlangen und Regensburg auch auf Top-Plätze im
Dynamikranking katapultiert. Neben einer guten Substanz haben diese
Mittelstädte ihr wirtschaftliches Potenzial gut genutzt. Entsprechend
dynamisch entwickelt sich dort der Immobilienmarkt, weiß Marc
Stilke, CEO von ImmobilienScout24: "In Wolfsburg und Ingolstadt haben
die Mieten in den vergangenen 5 Jahren um deutlich mehr als 30
Prozent zugelegt. Diese Entwicklung ist auf einen starken Zuzug von
Arbeitnehmern in Verbindung mit vergleichsweise hohen Einkommen
zurückzuführen."

Ein Effekt, der in München bereits zu einem Problem wird. Auch
wenn die bayerische Hauptstadt nach wie vor als attraktivste Stadt
Deutschlands das Niveauranking anführt, finden Arbeitnehmer immer
schwerer bezahlbaren Wohnraum. Für Unternehmen, die sich hier neu
ansiedeln wollen bzw. qualifizierte Arbeitskräfte suchen, eine echte
Hürde. Denn das hohe Preisniveau strahlt auch schon massiv in den
Speckgürtel aus.

Die ostdeutschen Städte, die sich in den vergangenen Jahren
besonders dynamisch entwickelt haben, finden sich in diesem Jahr nur
vereinzelt auf den vorderen Plätzen des Rankings wieder. Das
Aufholtempo ist mittlerweile gedämpft. Schlusslichter sowohl im
Niveau- als auch im Dynamikranking sind die Städte des Ruhrgebiets.
Der industrielle Niedergang und damit einhergehend auch die
schwächeren Immobilienmärkte führen zu einer zunehmend abnehmenden
Attraktivität von Städten wie Oberhausen, Bottrop und Gelsenkirchen.

Die WirtschaftsWoche führte das große Städteranking zum zehnten
Mal durch, in diesem Jahr zum ersten Mal gemeinsam mit
ImmobilienScout24. Für das Ranking wurden Wissenschaftler der
Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH beauftragt,
erstmals alle 71 kreisfreien Städte in Deutschland zu untersuchen. In
der Vergangenheit wurden lediglich 50 Städte unter die Lupe genommen.
Anhand von 50 Indikatoren aus den Bereichen Wirtschaftsstruktur,
Arbeitsmarkt, Immobilienmarkt und Lebensqualität wurde ein Ranking
der attraktivsten deutschen Städte erstellt. In diesem Jahr flossen
zum ersten Mal Daten zu Mietpreisen und der Nachfrageentwicklung von
ImmobilienScout24 mit ein. Die ausführlichen Ergebnisse können unter
www.wiwo.de/staedteranking2013 eingesehen werden.



Pressekontakt:
Stephanie Nolte
Immobilien Scout GmbH
Fon 030 / 24 301 - 17 99
E-Mail: presse@immobilienscout24.de
Pressemitteilungen als RSS-Feed abonnieren:
http://www.immobilienscout24.de/news/rss-feed/pm
Presseservice auf der Website: http://www.immobilienscout24.de/presse

Bert Losse
WirtschaftsWoche
Fon 0211 / 887 - 2124
E-Mail: bert.losse@wiwo.de


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