Sturmbilanz nach "Xaver": Wälder bleiben verschont / Schäden in Norddeutschlands Wäldern geringer als erwartet / Experten raten trotzdem auf Absperrungen zu achten (FOTO)
Geschrieben am 09-12-2013 |
Berlin (ots) -
Das Sturmtief "Xaver" hat in den norddeutschen Wäldern weniger
Bäume zum Umstürzen gebracht als erwartet. Das ergab eine Abfrage der
Deutschen Säge- und Holzindustrie (DeSH) bei den zuständigen
Forstämtern in Hamburg, Schleswig-Holstein und Niedersachsen. Deren
Bilanz nach dem Orkan: Keine erwähnenswerten Schäden. Lars Schmidt,
Geschäftsführer beim DeSH: "Unsere Gespräche haben ergeben, dass die
Landesbetriebe sehr entspannt sind." Teilweise, so Schmidt, würden
diese auch keine Schadensaufnahmen durchführen, da sie es als nicht
lohnenswert einstufen. "Lediglich Hamburg befürchtet ein wenig
Substanzverlust", berichtet der studierte Forstwirt. Sturmtief
"Christian" fällte dort Ende Oktober etwa 1.700 Festmeter Holz. In
Hamburg und Schleswig-Holstein zusammen schätzen die Behörden die
Schadensmenge von "Xaver" auf etwa 48.000 Festmeter. Das entspricht
gerade mal 20 Prozent der Holzmenge, die durch den Oktobersturm
angefallen war. Nach Tief "Christian" lagen mehr als 240.000
Festmeter Sturmholz in den Wäldern.
Waldbesucher sollten auf Absperrung achten
Trotz der verhältnismäßig geringen Schäden, finden in diesen Tagen
in vielen Wäldern die nötigen Aufräumarbeiten statt. Damit durch die
Arbeiten und das Verladen des Sturmholzes auf Lkws keine Gefahr für
Spaziergänger und Waldbesucher entsteht, werden die betroffenen
Bereiche kurzzeitig abgesperrt. Auch Areale in denen noch eine Gefahr
von herunterstürzenden Ästen besteht, sind für den Waldbesucher
gekennzeichnet. Lars Schmidt rät, auf Absperrungen zu achten, um sich
und andere nicht zu gefährden.
Über die Deutsche Säge- und Holzindustrie
Die Deutsche Säge- und Holzindustrie - Bundesverband e. V. (DeSH)
vertritt die Interessen der deutschen Säge- und Holzindustrie auf
nationaler, europäischer und internationaler Ebene. Dabei steht der
Verband seinen Mitgliedern, darunter mehr als 600 Unternehmen aus
ganz Deutschland, in wirtschafts- und branchenpolitischen
Angelegenheiten zur Seite und unterstützt die kontinuierliche
Verbesserung der wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen
für die Verwendung des Rohstoffes Holz. Um dies zu erreichen,
befindet sich der Verband im ständigen Dialog mit Vertretern aus
Medien, Wirtschaft, Politik und Forschung. Bei der Umsetzung ihrer
Ziele steht Die Deutsche Säge- und Holzindustrie für eine
umweltverträgliche und wertschöpfende Nutzung des Werkstoffs und
Bioenergieträgers Holz.
Pressekontakt:
Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e. V.
Lars Schmidt
Dorotheenstraße 54
10117 Berlin
Tel.: +49 30 223204-90
Fax: +49 30 223204-89
E-Mail: info@saegeindustrie.de
Internet: www.saegeindustrie.de
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