Zündstoff unterm Weihnachtsbaum: Paare streiten über Verwandtschaft, Geschenke und zu wenig Freiraum
Geschrieben am 10-12-2013 |
Hamburg (ots) - Es ist das Fest der Liebe. Doch nicht selten endet
Weihnachten unter Paaren in Frust und Streit. Laut der aktuellen
ElitePartner-Studie haben zwei Prozent der Deutschen schon einmal
direkt nach Weihnachten ihre Beziehung beendet. Das häufigste
Streitthema an den Festtagen ist das Verhalten der lieben Verwandten.
Tipps für stressfreie Feiertage gibt Paarberaterin Lisa Fischbach.
Über welche Themen haben Paare an vergangenen Weihnachtsfesten mit
ihrem Partner gestritten?
1. Über das Verhalten von Verwandten (18%)
2. Darüber, wo/mit wem die Feiertage verbracht werden (17%)
3. Darüber, dass kein Freiraum an den Feiertagen bleibt (15%)
4. Über die Geschenkauswahl für Verwandte/Freunde (13%)
5. Über die Koordination der Besuchstermine (12%)
6. Darüber wer die Geschenke besorgt (10%)
7. Über unterschiedliche Vorstellungen weihnachtlicher Traditionen
(9%)
8. Darüber, dass sich einer der Partner nicht in die
Vorbereitungen einbringt (9%)
9. Über Größe/Gestaltung des Tannenbaums (6%)
10. Über Vorbereitung/Auswahl des Weihnachtsessens (6%)
Konfliktherde: Verhalten der Verwandten und Ort der Feier
Unpassende Bemerkungen oder fehlende Tischmanieren - der größte
Streitpunkt unter Paaren ist das Benehmen und Verhalten von
Verwandten. Fast jeder Fünfte ist darüber Weihnachten schon einmal
mit seinem Partner aneinandergeraten. Keiner Wunder, dass das
Streitthema Nummer zwei der Ort und die Besetzung der Feier sind.
Knapp jeder Fünfte hat auch hierüber schon mit seinem Partner
gestritten.
Die meisten Frauen möchten gerne mit ihrer Familie feiern
Bleibt die Frage, wo der perfekte Ort für die Feier ist. Besonders
Frauen würden Weihnachten am liebsten mit den eigenen Verwandten
feiern: 37 Prozent der Frauen und 24 Prozent der Männer möchten das
Fest mit Partner und Kindern bei ihrer Familie verbringen. Knapp ein
Viertel bevorzugt Weihnachten allein mit Partner und Kindern zu
Hause, ohne Verwandte.
Einige Männer würden gerne ganz auf Weihnachten verzichten
Ein Teil der Männer hätte aber auch nichts dagegen, dem
Weihnachtsstress und den lieben Verwandten ganz aus dem Weg zu gehen:
15 Prozent der befragten Männer würden gerne verreisen, neun Prozent
lieber bei der Familie der Partnerin als mit ihrer eigenen feiern und
fast doppelt so viele Männer wie Frauen würden am liebsten gar nicht
feiern.
Tipps: So verbringen Paare Weihnachten stressfrei
Mit den Feiertagen beginnt eine riskante Zeit für die Liebe.
"Wichtig ist, Stress vorzubeugen, indem man vorausschauend plant, die
Aufgaben gerecht verteilt und seine Ansprüche senkt", sagt
Diplom-Psychologin Lisa Fischbach von ElitePartner und gibt Paaren
drei Tipps:
1. Es muss nicht alles perfekt sein
"Besprechen Sie rechtzeitig alles möglichst sachlich mit dem
Partner und einigen Sie sich auf einen stimmigen und fairen
Kompromiss. Weniger ist oft mehr: Nehmen Sie Abstand von zu viel
Perfektion und Terminierung. Es muss nicht die atemberaubende
Dekoration sein oder das Gourmet-Weihnachtsmenü. Etwas Einfaches
kochen, entspannt alle und schafft Zeit."
2. Seien Sie offen für Veränderung
"Stellen Sie Ihre Traditionen auf den Prüfstand! Vieles an der
Gestaltung des Weihnachtsfestes wirkt wie in Stein gemeißelt und ist
seit Jahren fester Bestandteil. Doch sind alle Traditionen und
Rituale noch zeitgemäß und Ihr Wunsch? Trauen Sie sich, diese mit
Ihrem Partner zu hinterfragen. Was davon wollen Sie weiterführen, was
verändern oder gar abschaffen?"
3. Freiraum schafft Ausgleich
"Zu wenig Freiraum an den Feiertagen ist für manche Gift. Planen
Sie lieber weniger Termine ein oder lassen mal eine Plätzchenrunde
aus und gehen dafür eine Runde Joggen. Gönnen Sie sich, sich
zwischendurch mal eine Stunde zurückzuziehen, die Füße hochzulegen
oder Zeitung zu lesen. Die gewonnene Entspannung zahlt sich nachher
doppelt aus, weil Sie sich wieder gelassener Ihren Gästen oder der
Familie widmen können."
Für detaillierte Daten sprechen Sie uns gerne an!
Über die Studiendaten
Für die Pressemitteilung wurden zwei Studien von ElitePartner
ausgewertet:
1. Das Ergebnis zu der Trennung nach Weihnachten wurde in der
internet-repräsentativen ElitePartner-Studie ermittelt. An der
Befragung nahmen 10.823 Internetnutzer teil.
2. Die weiteren in der Pressemitteilung kommunizierten Ergebnisse zu
den weihnachtlichen Konfliktgründen wurden über den Tomorrow Focus
Media Opinion Pool ermittelt. An der Befragung nahmen 443 Liierte
teil.
Pressekontakt:
ElitePartner
Sabrina Berndt
Am Sandtorkai 50 I 20457 Hamburg
0049 40-60 00 95 - 607 I Sabrina.Berndt@ElitePartner.de
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