Rupprecht: Drei-Prozent-Ziel erreicht - Deutsche Forschungsausgaben auf Allzeithoch
Geschrieben am 10-12-2013 |
Berlin (ots) - Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft
stellt am heutigen Dienstag seine jährlichen Zahlen zu den
Forschungs- und Entwicklungsausgaben in Deutschland vor. Hierzu
erklärt der forschungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im
Deutschen Bundestag, Albert Rupprecht:
"Die acht Jahre, in denen dank der Union und Bundeskanzlerin
Angela Merkel Forschung und Hightech in Deutschland Priorität
genießen, tragen Früchte: Wirtschaft und Staat geben in Deutschland
mehr als jemals zuvor für Forschung und Entwicklung aus. Das Ziel,
jährlich drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) für Forschung
und Entwicklung einzusetzen, ist erreicht. Auch künftig werden wir
alles dafür tun, dieses Drei-Prozent-Ziel zu halten. So wird der Bund
in den kommenden Jahren alles daran setzen, seinen Anteil dazu
beizutragen, und zusätzlich Milliarden Euro einsetzen. Wenn wir das
Ziel durch die Dynamik für Forschung und Innovation in der Wirtschaft
am Ende sogar übertreffen können, werden wir unseren Platz unter den
weltweit innovativsten Volkswirtschaften weiter festigen und so
Wachstum und Arbeitsplätze von morgen sichern."
Hintergrund:
Das Drei-Prozent-Ziel für Forschung und Entwicklung stammt aus der
Lissabon-Strategie der Europäischen Union. Die EU-Mitgliedstaaten
haben das Ziel in ihrer neuen Europa-2020-Strategie bekräftigt. Bund
und Länder wollen daher gemeinsam mit der Wirtschaft bis 2020 drei
Prozent des Bruttoinlandsprodukts in Forschung und Entwicklung
investieren. Das Ziel ist nun bereits erreicht.
Zu den drei Prozent trägt die öffentliche Hand rund ein Drittel,
die Wirtschaft zwei Drittel bei. In Deutschland wurden so im
vergangenen Jahr 80 Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung
ausgegeben. Im Jahr 2013 stellt alleine der Bund insgesamt 14,4
Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung zur Verfügung. Das
entspricht einem Zuwachs von 60 Prozent gegenüber 2005. In der
Wirtschaft sind die Motoren für Forschung und Entwicklung die
Automobilindustrie und die IT-Branche. Generell hohe
Forschungsausgaben haben daneben etwa die Pharma-Industrie oder die
optische Industrie.
Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
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