Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu Geheimdiensten
Geschrieben am 10-12-2013 |
Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau kommentiert das
Manifest der Schriftsteller gegen Ausspähung:
Was die westlichen Geheimdienste eigentlich schützen, das ist nur
eine ganz bestimmte Freiheit: unsere Freiheit des Konsums. Wir dürfen
uns frei bewegen und frei konsumieren, solange wir nicht laut fragen,
ob andere Gesellschaftsformen gerechter und weniger ausbeuterisch
sein könnten. Die Bürger in Tunesien, Ägypten oder auch dem Iran
nutzen die digitale Kommunikation, um Freiheit zu erwirken - weil sie
ihr vertrauen und frei kommunizieren. Unsere Geheimdienste tun alles
dafür, um Misstrauen in die digitale Kommunikation zu schüren und so
unsere Freiheit einzuschränken. Die Schriftsteller des Manifests in
den internationalen Zeitungen fordern eine UN-Konvention der
digitalen Rechte. Vielleicht ist dafür eine neue
Demokratisierungswelle nötig - eine, die die Machtfantasien der
Geheimdienstler eindämmt.
Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
Telefon: 069/2199-3386
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
501663
weitere Artikel:
- Thüringische Landeszeitung: VORAUSMELDUNG: Nachbeurkundete Sterbefälle im ehemaligen KZ Buchenwald Weimar (ots) - Das Weimarer Standesamt hat bislang 1689 der 7113
Sterbefälle im Speziallager 2 in Buchenwald nachbeurkundet. In diesem
Jahr konnten 37 Einzelschicksale aufgeklärt werden, im vergangenen
nur vier, sagte Amtsleiterin Eva Reimann der Thüringischen
Landeszeitung. Die Behörde ist seit 1995 eine von bundesweit zehn,
die Sterbeurkunden für die in den sowjetischen NKWD-Lagern ums Leben
gekommenen Häftlinge ausstellen - in Thüringen ist sie die einzige.
Im ehemaligen KZ Buchenwald hatte die sowjetische
Militäradministration mehr...
- ROG verurteilt Razzien bei ukrainischen Medien und hilft mit Schutzkleidung für Journalisten Berlin (ots) - Reporter ohne Grenzen (ROG) verurteilt die Razzien
in den Redaktionen dreier Oppositionsmedien in der ukrainischen
Hauptstadt Kiew. Bewaffnete Uniformierte drangen am Montagabend in
die Räume der Zeitung Wetschirni Wisti, des Internet-Fernsehsenders
INTV und der Nachrichten-Webseite Cenzor.net (http://censor.net.ua)
ein. Ohne sich zu legitimieren, beschlagnahmten sie dort Technik und
Ausrüstung und zwangen die Redaktionen, ihren Betrieb einzustellen.
"Diese Razzien sind nicht nur ein schwerer Anschlag auf die
Unabhängigkeit mehr...
- neues deutschland: Ströbele: Bundesregierung soll auf Antworten zur NSA-Affäre drängen Berlin (ots) - Berlin. Hans-Christian Ströbele fordert von der
Bundesregierung, auf die Beantwortung eines schriftlichen
Fragenkatalogs zu drängen, den sie an die US-Regierung zur
NSA-Spionageaffäre gerichtet hatte. Man dürfe sich nicht auf Dauer
gefallen lassen, dass Fragen an Freunde und Alliierte nicht
beantwortet werden, obwohl sie die eklatante Verletzung der
Grundrechte der Bevölkerung betreffen, sagte der Innenexperte der
Grünen im Bundestag in einem Interview der in Berlin erscheinenden
Tageszeitung "neues deutschland" (Mittwochausgabe). mehr...
- Große Koalition: Pläne zum Hausarztmodell stoßen bei Krankenkassen auf Ablehnung / "Report Mainz", heute, 10.12.2013, um 21.45 Uhr im Ersten Mainz (ots) - Bei den gesetzlichen Krankenkassen stoßen Pläne der
Großen Koalition zum so genannten Hausarztmodell auf breite
Ablehnung. Das geht aus einer Umfrage des ARD-Politikmagazins "Report
Mainz" bei allen Ortskrankenkassen sowie Ersatz-, Betriebs- und
Innungskrankenkassen mit mehr als 500.000 Versicherten hervor. Danach
sind 22 von 26 Kassen, die an der Umfrage teilnahmen, gegen die
Koalitionsvereinbarung zur so genannten "hausarztzentrierten
Versorgung". Experten wie der Gesundheitsökonom Prof. Stefan Greß von
der Hochschule mehr...
- Thüringische Landeszeitung: VORAUSMELDUNG: Thüringer Studenten fordern sofortigen Stopp der aktuellen Zukunftsplanungen für die Hochschulen Weimar (ots) - Die Thüringer Studenten fordern vom
Bildungsministerium einen sofortigen Stopp der aktuellen Neuordnung
der Thüringer Hochschullandschaft. Der mit den Universitätsleitungen
ausgehandelte Rahmen für die Hochschulstrategie 2020 soll von einer
Expertenkommission überarbeitet werden, verlangte der Sprecher der
Konferenz Thüringer Studierendenschaften (KTS), Christian Schaft, in
einem Gespräch mit der Thüringischen Landeszeitung (Mittwochausgabe).
An dem Neustart sollen alle Hochschulgruppen und die Gewerkschaften
beteiligt mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|