Hohe Verletzungsgefahr durch fliegendes Wintergepäck / ADAC Crashtest: Skier, Helme und Koffer mit Gurten richtig sichern
Geschrieben am 12-12-2013 |
München (ots) - Der ADAC zeigt in einem Crashtest die verheerenden
Folgen, wenn Gepäck auf der Fahrt in den Winterurlaub nicht richtig
gesichert wird: Skier bohren sich in Rückenlehnen, Skistiefel treffen
Köpfe, Insassen werden schwer verletzt. Ein ungesicherter Gegenstand,
der eigentlich nur 20 Kilogramm wiegt, trifft dann bei einem Crash
(Tempo 50) mit einer Wucht von bis zu einer Tonne auf.
Im ersten Versuch klappten die ADAC Experten die Rückbank um und
legten Skier, Helme, Skisstiefel sowie Koffer lose in den Stauraum.
Die verheerenden Folgen: Nach dem Aufprall mit 50 km/h wird das
gesamte Gepäck nach vorne geschleudert, trifft Fahrer und Beifahrer.
Der Innenraum wird völlig demoliert. Die Sitze können nicht Stand
halten, im gefährdeten Bereich der Lendenwirbel wird das dünne
Schaumstoff-Polster durch die Skier so stark deformiert, dass es im
Ernstfall zu schweren Wirbelsäulenverletzungen kommt.
Beim zweiten ADAC Crash werden Koffer und Skier festgezurrt, die
Skistiefel hinter dem Vordersitz im Fußraum verstaut. Das Ergebnis:
Das Gepäck bleibt dort, wo es hingehört. Zwar ist die Rückenlehne der
Rücksitzbank mit den schweren Koffern bereits an der Belastungsgrenze
angekommen, aber Gefahr für die Insassen besteht nicht.
Der ADAC empfiehlt für Urlaubsfahrten Autos mit Zurrösen zu nutzen
und das Gepäck daran zu befestigen - auch den Skihelm. Beim Anbringen
der Gurtbänder sollte auf eine gleichmäßige Spannung geachtet werden.
Die losen Skistiefel am besten in den beiden Fußräumen hinter Fahrer
und Beifahrer verstauen. Ein nicht gesicherter Gegenstand entwickelt
im Crashfall bei einer Geschwindigkeit von 50 km/h das 30- bis
50-fache seines Gewichtes an Wucht. Die Rücksitze sollten nicht
grundsätzlich umgeklappt werden, sie können als schützende Trennwand
dienen. Ungesicherte Ladung wird mit bis zu drei Punkten in Flensburg
und bis zu 50 Euro Strafe geahndet. Außerdem kann es Probleme mit der
Versicherung geben.
Hinweis an die Redaktionen: Zu diesem Test bietet der ADAC unter
www.presse.adac.de Fotomaterial sowie unter www.adac-tv.de einen Film
an.
Über den ADAC: Mit über 18 Millionen Mitgliedern ist der
"Allgemeine Deutsche Automobil-Club" der zweitgrößte Automobilclub
der Welt. Als führender Dienstleister trägt der ADAC wesentlich dazu
bei, Hilfe, Schutz und Sicherheit in allen Teilbereichen des mobilen
Lebens sicherzustellen. Dabei handelt der ADAC nach dem Leitsatz "Das
Mitglied steht im Mittelpunkt!" und überzeugt in erster Linie durch
die Kompetenz und Servicebereitschaft seiner Mitarbeiter sowie die
Qualität und Fairness seiner Produkte und Dienstleistungen.
Pressekontakt:
ADAC Öffentlichkeitsarbeit
Dr. Bettina Hierath
Tel.: (089) 7676-2466
Bettina.hierath@adac.de
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