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So kompensieren Sparer die vom IWF geforderte Vermögenssteuer / Individuelle Präventionsstrategie als Handlungsempfehlung für die drohende Zwangsabgabe auf deutsche Vermögen (FOTO)

Geschrieben am 12-12-2013

Wiesbaden (ots) -

Die einmalige Vermögenssteuer zur Bewältigung der globalen
Staatsschuldenkrise, wie sie der Internationalen Währungsfonds (IWF)
in einem im Oktober publizierten Strategiepapier für Deutschland in
einer Höhe von 10 Prozent postuliert, wird kommen: Der Wiesbadener
Finanzdienstleister VSP Financial Services AG sieht die Umsetzung der
Zwangsabgabe trotz raschen Dementis seitens des IWF als sicher an, da
die entsprechenden gesetzlichen und technischen Voraussetzungen sowie
zwischenstaatlichen Regelungen für einen 'globalen gläsernen
Steuerbürger' inzwischen weitestgehend geschaffen sind, zuletzt am
Rande des St. Petersburger G 20-Gipfels. Damit seien zentrale
Forderungen des IWF an eine einmalige Vermögenssteuer auf private
Vermögen ("a capital levy, a one-off tax on private wealth"),
inbesondere die legale Unumgehbarkeit, erfüllt und eine Umsetzung in
der näheren Zukunft wahrscheinlich.

Vermögensabgabe als Lösungsweg in der Spätphase eines
Schuldenzyklus

"Aus dem Dilemma der massiven Staatsüberschuldung in der Spätphase
eines Schuldenzyklus führen nur drei Wege, nachdem die
Schuldentilgung in vielen Staaten keine Option mehr darstellt: 1.
Pauschalenteignung (Vermögensabgabe), 2. Gläubigerenteignung
(Schuldenschnitt) oder 3. Inflation", so VSP-Chefökonom Hannes
Zipfel. "Wir sind uns sicher, dass trotz des zwischenzeitlichen
Dementis des IWF die Überlegungen ernsthaft sind und die
Vermögensabgabe kommen wird, vermutlich in nicht mehr allzu ferner
Zukunft."

Sanierung Zypern durch Teilenteignung von Bankkunden als Paradigma
und Tabubruch

Die Forderung nach einer Vermögensabgabe seitens des IWF kommt
nicht überraschend; sie ist vielmehr eine logische Weiterentwicklung
des bei der Zypern-Sanierung im Frühjahr begangenen Tabubruchs einer
Teilenteignung privater und geschäftlicher Einlagenkonten der beiden
betroffenen zyprischen Banken, um den Staatskonkurs Zyperns in
letzter Minute abzuwenden. Anders als im Falle Zypern werden bei der
vom IWF aktuell geforderten Zwangsabgabe nicht einseitig nur
Sparvermögen, sondern alle Vermögensklassen belastet. "Damit werden
Begriffe wie 'Sparerzwangsabgabe' oder 'Reichensteuer', wie sie je
nach politischer Sichtweise in der Öffentlichkeit gebraucht werden,
dem Charakter der Zwangsabgabe nicht gerecht. Es handelt sich
vielmehr um eine umfassende Vermögensabgabe, de facto um nichts
Geringeres als eine staatlich sanktionierte Teilenteignung aller
Vermögen in Deutschland, auch denen des vielzitierten 'kleinen
Mannes' mit Ausnahme der gesetzlich definierten Ausnahmetatbestände",
so Zipfel weiter.

Individuelle Präventionsstrategie für die drohende Vermögenssteuer
- Überkompensation kommender Vermögensverluste als Strategieziel
eines soliden

Die von VSP-Chefökonom Hannes Zipfel abgeleitete
Präventivstrategie für den Einzelnen lautet angesichts der
prinzipiellen Unausweichlichkeit vor der staatlichen Zwangsabgabe, in
die Vermögensklassen zu investieren bzw. in denen investiert zu
bleiben, die im Vorfeld der beabsichtigten Zwangsmaßnahme
überproportional von ihr profitieren werden. Damit zielt die
Präventivstrategie nicht auf eine praktisch nicht (mehr) mögliche
Flucht vor der Zwangsabgabe ab.

"Die Herausforderung für jeden Einzelnen, und nicht allein den
Kapitalanleger besteht darin, sein gesamtes Vermögensportfolio so
auszurichten, dass er die absehbaren Vermögensverluste im Vorfeld der
Vermögenssteuer überkompensieren kann", erläutert Zipfel die
Präventivstrategie der VSP AG in Wiesbaden. "Da legale
Fluchtmöglichkeiten nicht gegeben sind, ist intelligentes
Sachwertinvestment das Gebot für die nähere Zukunft. Dabei kommt der
Auswahl der richtigen Assetklassen, aber auch der Solidität und
Zukunftsfähigkeit des gewählten Produktes und Produktanbieters mehr
noch als bisher besondere Bedeutung zu. Nur wer diesen Punkte in
besonderem Maße beachtet, investiert intelligent in die Zukunft und
erlöst die notwendigen Renditen, um die staatliche Teilenteignung des
privaten Vermögens durch die Zwangsabgabe und die jetzt schon
vorhandene kalte Enteignung durch die Nullzinspolitik unbeschadet zu
überstehen", führt Zipfel aus.

Assetklassen am Vorabend der Vermögensabgabe: Klassische
Anlageformen als Verlierer, Sachwerte als Krisengewinner.
Intrinsische Vermögenswerte wie Gold und Silber mit besonderen
Vorzügen

Klassische, niedrigverzinsliche Anlageformen wie festverzinsliche
Sparkonten, die in der gegenwärtigen Null-Zins-Politik bereits
Verlierer sind, gilt es aus Renditegründen zu meiden. Dies gilt
gleichermaßen auch für Staatspapiere, die im besonderen Maße von der
Überschuldung der emittierenden Staaten abhängig sind und daher
aufgrund ihres ungünstigen Risiko-Ertragsverhältnisses, das ggf. den
Totalverlust bedeuten kann, als Assetklasse ebenfalls gemieden werden
sollten. Eine analoge Empfehlung gilt für konventionelle, in
Deutschland noch immer sehr beliebte Versicherungsformen wie die
klassische Lebens- oder Rentenversicherung. Durch die seit 2001
geringere Aktienquote der Versicherer bei gleichzeitig
überproportionalem Engagement in risikobehaftete, scheinbar sichere
festverzinsliche Staatsanleihen überschuldeter Krisenstaaten sind
deren Kapitalanlagen ungünstigen Risiken ausgesetzt. Als Folge der
aktuell von vielen Versicherern nicht mehr zu erwirtschaftenden
Überschüssen werden die Ablaufleistungen zukünftig kaum mehr als die
Garantieverzinsung erzielen.

"Durch den schon jetzt sichtbaren Anlagenotstand und -druck, wie
er beispielsweise schon jetzt durch Flucht aus den risikobehafteten
Anleihemärkten entsteht, werden sachwertbasierte, mithin
inflationsgeschützte Investments in besonderem Maße haussieren, zumal
wenn sie limitierte Güter darstellen", lautet Zipfels Credo zugunsten
solider Sachwerte. Damit bieten sich neben physischen
Direktinvestments in Immobilien und Grund & Boden Investments in den
boomenden Aktienmarkt und Unternehmensbeteiligungen an, da diese bei
intakten Fundamentalwerten von dem Krisenszenario übermäßig
profitieren werden. Nicht minder sinnvoll ist das Investment in
knappe intrinsische Vermögenswerte wie z.B. Gold, Silber, Diamanten
oder Kunst und Antiquitäten. Gerade die Assetklasse der knappen
intrinsischen Vermögenswerte besitzt aufgrund ihrer Mobilität und
Diskretion zusätzliche Vorteile gegen über anderen Vermögenswerten.
Dies erklärt ihre besondere Beliebtheit, wie jüngst erzielte
Höchstpreise auf öffentlichen Kunst- und Juwelenauktionen
eindrucksvoll belegen.

Ergänzende Informationen aus Onlinekonferenz "Droht deutschen
Sparern eine Teilenteignung?" kostenfrei online abrufbar

Ergänzende Informationen zur drohenden Zwangsangabe für Vermögen
und zu einer exemplarischen Präventivstrategie bietet die
Spezial-Onlinekonferenz "Droht deutschen Sparern eine
Teilenteignung?" der Fondsvermittlung24.de GmbH mit VSP-Chefökonom
Hannes Zipfel als Gastreferent.

Die Aufzeichnung ist über
www.fondsvermittlung24.de/zwangsabgabe.html kostenfrei abrufbar;
Präsentationsunterlagen der Onlinekonferenzen mit entsprechenden
Grafiken und Charts in Auswahl stehen kostenfrei im Pressebereich
unter www.vsp.ag/vsp-ag-aktuell/pressemitteilungen.html zum Download
zur Verfügung.

* * *

Zur Person Hannes Zipfel:

Hannes Zipfel ist Vorstand und Chefökonom der VSP Financial
Services AG in Wiesbaden sowie als Edelmetall- und Währungsanalyst
der SOLIT Kapital GmbH in Hamburg tätig. Durch Publikation
zahlreicher Fachartikel in einschlägigen Wirtschaftsmedien sowie die
Onlinekonferenzen der VSP AG und PRIMA Fonds, in denen er die
Entwicklung der Kapitalmärkte vor dem Hintergrund der Euro- und
Finanzkrise faktenfundiert und allgemeinverständlich kritisch
kommentiert, ist Hannes Zipfel inzwischen einem breiten Kreis von
Investoren bekanntgeworden.

Zu den Unternehmen Fondsvermittlung24.de und VSP Financial
Services AG:

Die VSP Financial Services AG (kurz: VSP AG) mit Sitz in Wiesbaden
hat sich erfolgreich als diversifiziertes und integriertes
Finanzdienstleistungsunternehmen positioniert. Es vereint in seinen
Geschäftsbereichen makroökonomische Kompetenz, kundenorientierte
Investmentstrategien sowie bedarfsgerechte Portfoliolösungen. Die VSP
AG verfügt über langjährige Erfahrungen im Vertrieb von
Investmentfonds und Beteiligungen an vermögende Privatkunden sowie
über freie Finanzdienstleister.

Zur VSP-Holding gehören u.a. die Fondsvermittlung24.de GmbH, die
SOLIT Kapital GmbH, die SOLIT Edelmetall Handelsgesellschaft mbH und
die PRIMA Fonds Service GmbH.

Weitere Informationen zur VSP Financial Services AG und ihren
Geschäftsbereichen finden Sie unter www.vsp.ag.

Unternehmenskontakt:
VSP Financial Services AG
Borsigstr. 18
65205 Wiesbaden
Telefon: 0800-7992021
Fax: 0800-7992022
E-Mail-Adresse: info@vsp.ag
Website: www.vsp.ag



Pressekontakt:
VSP Financial Services AG
Ulrich Linnemann
Manager Kommunikation
Borsigstr. 18
65205 Wiesbaden
Telefon: 06122-5870-58
Fax: 06122-5870-66
E-Mail-Adresse: presse@vsp.ag


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