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Neue OZ: Kommentar zu Monika Grütters

Geschrieben am 15-12-2013

Osnabrück (ots) - Es lebe die Hochkultur

Wer ist Monika Grütters? Jenseits der Berliner Stadtgrenzen hat
man von der CDU-Politikerin noch nicht viel mitbekommen. Doch was man
über sie hört, prädestiniert sie ausdrücklich für das Amt der
Kulturstaatsministerin: Sie verbindet politischen Pragmatismus mit
bürgerlicher Bildung. Wie die Schnittmenge aus Julian Nida-Rümelin
und Bernd Neumann.

Der Bremer CDU-Mann hat sich wirkungsvoll für kulturelle Dinge
eingesetzt, hat geholfen, wo er helfen konnte, und durfte. Als Indiz
für den Stellenwert, den er dem Amt so verschafft hat, mag allein die
Tatsache gelten, dass mit Johanna Wanka ein politisches Schwergewicht
als Nachfolgerin gehandelt wurde.

Mit Monika Grütters dürften sich die Akzente in der
Bundeskulturpolitik nun sanft verschieben: von Neumanns
Lieblingskindern Film und Netzkultur hin zu den klassischen
Kultursegmenten. Gleichzeitig deutet sie an, wo sie die meisten
Akzente setzen wird: in der Bundeshauptstadt. Klar: Die föderalen
Strukturen setzen der Förderung in der Fläche Grenzen. Aber innerhalb
dieser Grenzen die Kooperation mit den Ländern zu definieren, das war
ein Verdienst Neumanns. Monika Grütters wird auch daran gemessen
werden.

Ralf Döring



Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207


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