(Registrieren)

WAZ: Rot-Grün steht unter Strom - Kommentar von Thomas Wels

Geschrieben am 17-12-2013

Essen (ots) - Mehr war aus Karlsruhe sicher nicht zu erwarten.
Schließlich ist es Sache der Politik, die Fragen der
Versorgungssicherheit und des Energiemixes zu beantworten. Zu
begrüßen ist die Forderung der Verfassungsrichter, den Betroffenen
von Großprojekten zügiger als heute Klagemöglichkeiten zu eröffnen.
Das schafft zumindest eine bessere Planbarkeit.

Ansonsten lassen die politischen Reaktionen deutlicher als bisher
alte Frontlinien zwischen SPD und Grünen hervortreten. Die
SPD-Fraktion weiß um ihre Klientel in der IGBCE, die den
Braunkohlentagebau gewiss nicht kampflos preisgeben wird.

Und die Grünen müssen schwer auf der Hut sein, weil ihnen ein Teil
ihrer Basis die Entscheidung zugunsten eines neuen Planungsverfahrens
für das Kraftwerk Datteln schwer verübelt. Die Reibungspunkte sind in
der Energiepolitik programmiert. Zumal die Große Koalition im Bund
einen langen Schatten auf NRW wirft.

In der Sache waren sich CDU und SPD beim Garzweiler-Urteil gestern
schon einig. Die Grünen geraten unter Profilierungsdruck. Die
Koalition steht in der Energiefrage mächtig unter Strom.



Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

502976

weitere Artikel:
  • Börsen-Zeitung: Er kann kommen, Kommentar zur Lage der deutschen Volkswirtschaft, von Reinhard Kuls. Frankfurt (ots) - Lage schlecht und Stimmung prächtig - so stellt sich, überspitzt, die deutsche Volkswirtschaft aktuell dar. Während die jüngsten harten Daten zu Auftragseingang und Industrieproduktion in der größten Volkswirtschaft des Euroraums allesamt enttäuschten, klettern die Umfrageindikatoren wie Sentix, Einkaufsmanagerindex, ZEW-Erwartungen und heute aller Wahrscheinlichkeit nach auch das Ifo-Geschäftsklima. Zum Teil auf mehrjährige Hochs. Schafft sich also Deutschland durch platte Autosuggestion aus der Flaute der mehr...

  • Ostsee-Zeitung: Zu Forderung der IHK, in Mecklenburg-Vorpommern, die Bäderregelung auszuweiten. Rostock (ots) - Alle Jahre wieder ... gibt es Debatten um die Bäderregelung. Als modernes Tourismusland verkauft sich Mecklenburg-Vorpommern gerne. Es gibt gute Hotels, und der Service wird immer besser. Alles andere als modern sind unsere Seebäder, was das Einkaufen angeht. Jeder kennt es. Im Urlaub sitzt das Geld etwas lockerer, und man gönnt sich gerne etwas Schönes. In Mecklenburg-Vorpommerns Erholungsorten passiert es oft, dass man an Sonn- und Feiertagen vor verschlossenen Ladentüren steht. Also nichts mit Shopping. Schade. mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zu Banken: Der Mensch zählt, von Christine Hochreiter Regensburg (ots) - Bald beginnt sie wieder - die Runde der Bilanzgespräche mit regionalen Kreditinstituten. Der Tenor dürfte wie jedes Jahr der gleiche sein: der Mittelstand ist uns wichtig, das Internet spielt bei Bankgeschäften eine immer wichtigere Rolle, wir haben treue Kunden beziehungsweise neue dazu gewonnen. Fakt ist: Nach diversen Skandalen und etlichen Fehlentwicklungen misstrauen die Bundesbürger zwar der Bankenbranche insgesamt - ihrer Hausbank aber sind fast drei Viertel weiterhin wohlgesonnen. Das liegt in der Regel auch mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu HSH Nordbank Osnabrück (ots) - Schlag ins Gesicht Konsequenzen aus der globalen Finanzkrise zu ziehen war und ist ein mühsames Geschäft. Den komplizierten Bankensektor neu zu regulieren und sicherer zu machen, ohne seine wichtigen Funktionen für die Gesamtwirtschaft zu beeinträchtigen, erfordert Sorgfalt und Zeit. Dass aber das Steuerrecht erst Ende 2011 so verändert wurde, dass Banken sich Phantom-Kapitalertragsteuern nicht mehr erstatten lassen können, schreit zum Himmel. Die verlockende Wirkung dieses Schlupflochs war bekannt. Hasardeure mehr...

  • Das Erste, Mittwoch, 18. Dezember 2013, 5.30 - 9.00 Uhr Gäste im ARD-Morgenmagazin Köln (ots) - 8.05 Uhr, Wolfgang Schäuble, CDU, Bundesfinanzminister, Thema: Bankenunion Pressekontakt: WDR Presse und Information, Annette Metzinger, Tel. 0221-220-7101 Agentur Ulrike Boldt, Tel. 02150 - 20 65 62 mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht