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Umfrage deckt auf: Die deutschen und französischen Geschäftsreisenden vermischen ihr Berufs- und Privatleben am wenigsten

Geschrieben am 19-12-2013

München (ots) - Pullman, die Premium-Hotelmarke von Accor und das
Forschungsinstitut IPSOS veröffentlichen gemeinsam die Ergebnisse
einer Umfrage unter 2.200 internationalen Geschäftsreisenden*. Die
Untersuchung zeigt einerseits, dass die Grenzen zwischen Privat- und
Berufsleben der Reisenden immer mehr verschwimmen (engl. "blur") und
andererseits, dass die Haltung gegenüber Dienstgeräten und deren
Integration in das Privatleben länderabhängig ist.

"Blurring" - der Beginn einer neuen Arbeitsmoral

"Blurring", die stufenweise Vermischung der Berufs- und
Privattätigkeiten, ist ein globaler Trend, der in den Ländern, in
denen die Umfrage durchgeführt wurde, bekannt ist - von Australien
bis China, einschließlich der Vereinigten Staaten, Deutschland und
Frankreich.

Einkommensstarke Vielreisende sind vernetzt und jederzeit
erreichbar. Dadurch verwischen bei ihnen die Grenzen zwischen
Arbeits- und Privatleben. Dieses neue Verhalten verändert die
Organisation von Privat- und Berufsleben und bestätigt auch das
Ausdehnen der Arbeit in den privaten Bereich und seinen Nebeneffekt:
das Ausdehnen privater Tätigkeiten in den Arbeitsbereich wird als
gerechtfertigt und als Teil einer stillschweigenden moralischen
Übereinkunft mit ihrem Arbeitgeber angesehen.

Die Reisenden: supermodern ausgerüstet, frei und effizient

Überall auf der Welt sind sich die Befragten einig: 85 Prozent
sind der Meinung, dass die Nutzung eines mobilen Geräts die Art der
Organisation ihres Berufs- und Privatlebens geändert hat, im
Allgemeinen auf positive Weise. Obwohl die negativen Seiten einer
starken Vermischung von Privat- und Berufsleben für Geschäftsreisende
unschwer zu erkennen sind, glauben 82 Prozent von ihnen, dass ihnen
die Nutzung eines mobilen Dienstgeräts ermöglicht, freier zu arbeiten
und ihre verschiedene Aufgabenfelder besser zu verwalten.

Dienstgeräte ermöglichen ihnen, effizienter (83 Prozent stimmen
zu) und produktiver zu arbeiten (82 Prozent stimmen zu). "Blurring"
wird sogar von 32 Prozent der Befragten als Karrierebeschleuniger
betrachtet. 61 Prozent aller Befragten geben an, dass sie mindestens
ein Dienstgerät in den Urlaub oder auf Wochenendausflüge mitnehmen.
Auch hier sind länderspezifische Unterschiede erkennbar: Während die
Deutschen mit mindestens einem mobilen Dienstgerät in den Urlaub
fahren, sind es bei den Chinesen 85 Prozent und bei den Brasilianern
74 Prozent.

Sehr unterschiedliche Einstellungen in schnell wachsenden
Wirtschaftssystemen und in Industrieländern

Deutsche und französische Reisende vermischen ihr Berufs- und
Privatleben am wenigsten und stehen dem Verschmelzen zwischen Berufs-
und Privatleben entsprechend am kritischsten gegenüber. Außerdem sind
sie am wenigsten dazu bereit, private Dinge während ihrer Arbeitszeit
zu erledigen.

Chinesen und Brasilianer sind Weltmeister im "Blurring" und werden
zu den am meisten vernetzten Reisenden gezählt. Je 79 Prozent bzw. 71
Prozent haben mindestens ein mobiles Dienstgerät (im Vergleich zu 60
Prozent in anderen Ländern).

Amerikanische Reisende sind am unentschlossensten. Obwohl mehr als
die Hälfte von ihnen der Auffassung sind, dass ein mobiles
Dienstgerät die Arbeit erleichtert, glauben ebenso viele, dass es
einen negativen Einfluss auf ihr Privatleben hat.

45 Prozent der Franzosen und 44 Prozent der Chinesen erachten es
als legitim, Dienstgeräte zu privaten Zwecken zu nutzen, da ihre
Arbeit auch einen Einfluss auf ihr Privatleben hat. Im Durchschnitt
beschäftigt sich ein Drittel der Befragten täglich mindestens 30
Minuten mit privaten Dingen während der Arbeitszeit. Die Hälfte von
ihnen sieht diese Zeit als Pause in ihrem Arbeitstag.

Die Australier und Briten schließlich sind, wenn es um die
Überschneidung von Privat- und Berufsleben geht, wie die Franzosen
und Deutschen, zurückhaltend, jedoch nicht ganz so unwillig.

Xavier Louyot, Senior Vice President im Global Marketing bei
Pullman erklärt: "Durch unseren Kontakt zu internationalen
Geschäftsreisenden haben wir über die Jahre verschiedene Trends
beobachten können. Wir haben unser Hotelangebot weiterentwickelt, um
den Änderungen zu begegnen und den Ansprüchen dieser neuen Generation
wissensdurstiger, weltoffener und supervernetzter Kunden gerecht zu
werden, die sowohl dienstlich als auch privat reisen. Die Ergebnisse
dieser Umfrage bestätigen unsere Vorstellung einer gehobenen
internationalen Hotellerie, die auf der "work-hard
play-hard"-Mentalität basiert und den Lifestyle unserer Kunden
reflektiert."

Die wesentlichen Erkenntnisse der internationalen
Pullman-IPSOS-Umfrage in sieben Ländern sind, dass:

- die berufliche Nutzung mobiler Geräte (PCs, Smartphones, Tablets
usw.) in dieser Zielgruppe immer alltäglicher wird und
"Blurring" mehr Freiheit bietet und die Effizienz steigert. 82
Prozent der Befragten glauben, dass sie durch ein mobiles Gerät
freier arbeiten können und ganze 89 Prozent, dass ihnen mobile
Dienstgeräte eine Möglichkeit bieten, mit ihren Familien in
Kontakt zu bleiben. 43 Prozent der international Reisenden
nehmen ihr mobiles Dienstgerät immer mit in den Urlaub oder auf
Wochenendausflüge und 33 Prozent verbringen täglich mindestens
30 Minuten zu Privatzwecken im Internet.

- Europäische Reisende im internationalen Vergleich am wenigsten
mit tragbaren Endgeräten ausgestattet sind. Nur 20 Prozent der
Deutschen nutzen ein Smartphone zu beruflichen Zwecken. Im
Vergleich hierzu tun dies 52 Prozent der Chinesen und 35 Prozent
der Brasilianer.

- "Blurring" in verschiedenen Ländern unterschiedlich bewertet
wird: die Deutschen und Franzosen im internationalen Vergleich
diejenigen sind, die am wenigsten ihre "Grenzen verwischen" und
Privat- und Berufsleben möglichst getrennt halten: Sie sind am
wenigsten dazu bereit, mobile Dienstgeräte mit in den Urlaub zu
nehmen - verbringen aber auch die geringste Zeit für private
Dinge während der Arbeit. Auch glauben nur 53 Prozent der
Deutschen und 56 Prozent der französischen Reisenden, dass ihnen
diese Geräte bei ihrer Karriere weiterhelfen. Beide Länder
stehen im internationalen Vergleich mobilen Endgeräten am
kritischsten gegenüber und erachten diese als potentiellen
Stressfaktor.

*Methodik:

Diese Online-Umfrage basiert auf einer Auswahl von 2.252
Reisenden, die in mittelklassigen und gehobenen Hotels übernachten
und zwischen 25 und 65 Jahre alt sind. Sie wurde in sieben Ländern
durchgeführt: Frankreich, Deutschland, dem Vereinigten Königreich,
den Vereinigten Staaten, Brasilien, Australien und China. Etwa zwei
Drittel der Befragten stammten aus einem Access-Panel von Ipsos und
ein Drittel aus der Kundendatenbank von Pullman. Die Befragung fand
zwischen dem 27. Juni und dem 6. August 2013 statt. Wenn Sie die
Umfragezahlen verwenden möchten, geben Sie bitte an, dass diese aus
einer "Pullman IPSOS-Umfrage" stammen.

Über Pullman:

Pullman ist die internationale Premium-Hotelmarke von Accor, dem
weltweit führenden Hotelbetreiber, der in 92 Ländern mit über 3.500
Hotels und mehr als 160.000 Mitarbeitern vertreten ist. Pullman
Hotels befinden sich in regionalen Zentren, internationalen
Metropolen oder in beliebten Tourismuszentren. Die Marke Pullman
Hotels & Resorts ist vorrangig darauf ausgerichtet, die Bedürfnisse
anspruchsvoller, kosmopolitischer Reisender zu erfüllen - unabhängig
davon, ob sie alleine, mit der Familie oder mit Kollegen reisen. Die
Häuser der Marke bieten einen innovativen Ansatz in der Premium
Hotellerie. Das Pullman Netzwerk umfasst mehr als 80 Hotels in
Europa, Afrika, im Nahen Osten, Asien und Lateinamerika, wo Ideen,
Geschichten und Kulturen aufeinandertreffen. Bis spätestens 2020 will
Pullman 150 Häuser weltweit betreiben. Wie die meisten Accor Marken
ist Pullman stolz darauf, den Gästen das Le Club Accorhotels
Treueprogramm bieten zu können. Weitere Informationen über Pullman
Hotels gibt es auf der Website www.pullmanhotels.com



Pressekontakt:
Accor Hospitality Germany GmbH
Public Relations, Corporate Communications & CSR Accor Germany &
Austria

Eike Alexander Kraft - Vice President
Marie Schwab - Senior Manager
Tel : +49 (0) 89 / 63002 - 111
E-mail: presse.deutschland@accor.com
Web: www.accor.com/presse/deutschland

Für Presseanfragen:
Accor Presse Service
Eva Fiedler
Tel.: 089/12175-115
E-Mail: accor-presseservice@fundh.de


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