Historischer Tiefststand bei den Verkehrstoten / ADAC Prognose: Zahl sinkt erstmals unter 3 300
Geschrieben am 26-12-2013 |
München (ots) - Die Gesamtzahl der im Straßenverkehr Getöteten
wird nach einer aktuellen Prognose des ADAC im Jahr 2013 um 8,6
Prozent auf 3 290 sinken. Damit liegt die Zahl der Verkehrstoten um
300 unter dem Vorjahresniveau und hat einen neuen historischen
Tiefststand erreicht. Mit einem deutlichen Rückgang ist laut ADAC
auch bei der Zahl der Verunglückten sowie bei den Unfällen mit
Personenschaden zu rechnen. So verringert sich die Zahl der
Verunglückten um 5,1 Prozent auf 376 000, bei den Unfällen mit
Personenschaden geht der Club von einem Minus um 5,3 Prozent auf 290
000 aus. Ein leichtes Plus ist bei der Gesamtzahl der Unfälle zu
verzeichnen. Die ADAC Schätzung kommt demnach auf 2 370 000 Unfälle -
das sind 0,4 Prozent mehr als im Vorjahr.
Zwei vom Statistischen Bundesamt bereits bestätigte Zahlen
belegen, warum der Rückgang der Verkehrstotenzahl in diesem Jahr so
deutlich ausfällt. So sank die Zahl der tödlich verunglückten jungen
Pkw-Insassen (18 bis 24 Jahre) - seit jeher die größte Problemgruppe
im Straßenverkehr - nach den ersten acht Monaten dieses Jahres um
32,5 Prozent auf 210. Bemerkenswert ist auch die positive Entwicklung
auf Landstraßen, wo im Schnitt stets 60 Prozent aller Verkehrstoten
zu beklagen sind. Laut ADAC ist hier nach acht Monaten ein Minus der
Getöteten-Zahl um 16,6 Prozent auf 1240 zu verzeichnen.
Nach Angaben des ADAC ist der starke Rückgang der
Verkehrstotenzahl maßgeblich auf die Witterungsbedingungen
zurückzuführen. So waren in den in diesem Jahr regnerischen Monaten
Mai und Juni deutlich weniger Zweiradfahrer unterwegs, was die
Unfallbilanz positiv beeinflusst hat. Immer wirkungsvoller werden
auch Sicherheitssysteme wie ESP, die immer mehr in die Fahrzeuge
eingebaut werden und helfen, Unfälle zu vermeiden. Zudem stärken
Verkehrserziehungsprogramme von Polizei und
Verkehrssicherheitsorganisationen das Sicherheitsbewusstsein. So
bietet der ADAC Fahrsicherheitstrainings für verschiedene Ziel- und
Altersgruppen an, darüber hinaus gibt es Sicherheitsprogramme wie
"Achtung Auto" für Grundschulkinder, die Jugend-Fahrradturniere oder
der FahrFitnessCheck für Senioren. Weitere Maßnahmen und Aktionen wie
straßenbauliche Verbesserungen, die weitere Optimierung des
Rettungswesens oder die jährliche Ausstattung aller Schulanfänger mit
Sicherheitswesten tragen ebenfalls zur Verbesserung der Getöteten-
und Verletztenstatistik bei.
Pressekontakt:
ADAC Öffentlichkeitsarbeit
Externe Kommunikation
Andreas Hölzel
Tel.: +49 (0)89 7676 5387
E-Mail: andreas.hoelzel@adac.de
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