Rheinische Post: Streit um Fluglärm
Geschrieben am 29-12-2013 |
Düsseldorf (ots) - von Thomas Reisener
In Düsseldorf ist der Streit zwischen dem Flughafen und seinen
Nachbarn besonders ausgeprägt. Kein anderer deutscher Airport von
Rang reicht so nah an Wohngebiete heran. Rein ökologisch gesehen ist
dieser Flughafen ein Fluch. Umgekehrt wäre die Stadt ohne ihn nicht
so erfolgreich: Erst der Flughafen ermöglicht internationalen
Konzernen einen Sitz in der Landeshauptstadt. Er sichert
Hunderttausenden den Job, die hier wohnen und Geld ausgeben, damit
weitere Jobs schaffen und die Steuersäckel der Kommunen füllen. Rein
wirtschaftlich gesehen ist dieser Flughafen ein Segen. Der Grat
zwischen Fluch und Segen heißt in diesem Fall Toleranz. Der Flughafen
muss sich bereitwilliger als bisher an die vor Gerichten und Behörden
ausgehandelten Kompromisse halten und darf nicht ständig spitzfindig
nach Genehmigungslücken suchen. Er muss das Nachtflugverbot nicht nur
beachten, er muss es respektieren. Umgekehrt sollten die Anwohner
ihre Totalopposition aufgeben und lernen, mit dem Flughafen zu leben.
Alles andere ist aussichtslos. Dafür ist der Flughafen viel zu
wichtig.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
504234
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Spiele in Sotschi unter keinem guten Stern Düsseldorf (ots) - von Doris Heimann
Russland bekommt sein Terrorismusproblem nicht in den Griff. Der
Bombenanschlag in Wolgograd ist ein trauriger Beweis dafür. In nur
fünf Wochen will Kremlchef Wladimir Putin mit großem Pomp die
Olympischen Winterspiele in Sotschi eröffnen. Doch das Attentat wirft
erneut die Frage auf, ob das Land für die Sicherheit seiner Besucher
garantieren kann. Noch ist nicht geklärt, ob der jüngste Anschlag auf
das Konto kaukasischer Terrorgruppen geht. Allerdings ist es erst
wenige Wochen her, dass sich mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar
Unzufriedenheit bei der Bundeswehr
Unattraktiv
DIRK-ULRICH BRÜGGEMANN Bielefeld (ots) - Wer als Zeit- oder Berufssoldat zur Bundeswehr
geht, weiß es von Anfang an: Versetzungen sind an der Tagesordnung,
in der Regel gibt es bei den Offizieren spätestens nach zwei Jahren
einen neuen Dienstposten. Umziehen mit Kind und Kegel. Wer das nicht
will, darf pendeln oder wird zum Wochenendheimfahrer. Und die
Entfernungen zwischen den Kasernen werden immer größer, weil die
Bundeswehr aus der Fläche verschwindet und es immer weniger Standorte
in der Bundesrepublik gibt. Die Bundeswehrreform zeigt zunehmend ihr mehr...
- Das Erste, Montag, 30. Dezember 2013, 5.30 - 9.00 Uhr
Gäste im ARD-Morgenmagazin Köln (ots) - 8:05 Uhr, Hans-Peter Uhl, CSU, Innenpolitischer
Sprecher CDU/CSU-Fraktion, Thema: Arbeitnehmerfreizügigkeit
Pressekontakt:
WDR Presse und Information, Annette Metzinger, Tel. 0221-220-7101
Agentur Ulrike Boldt, Tel. 02150 - 20 65 62 mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar
Anschlag in Wolgograd
Putins Verantwortung
CARSTEN HEIL Bielefeld (ots) - Schneller als gedacht ist Wladimir Putin auf dem
Boden der Tatsachen zurück. In den Wochen vor Weihnachten wur-de der
russische Präsident überall wegen seiner Erfolge gefeiert: In Syrien
und im Iran ging es nur ein wenig weiter, weil Russland handelte und
damit die USA düpierte. Mit der Freilassung von Michail Chodorkowski
und den Frauen von Pussy Riot wollte Putin vor den Olympischen
Winterspielen in Sotschi weiter punkten. Mal davon abgesehen, dass
der Kremlherrscher nur Menschen freiließ, die gar nicht in die mehr...
- Stuttgarter Nachrichten: Mindestlöhne und Kritik am Koalitionsvertrag Stuttgart (ots) - "Selbst beim Symbolthema Mindestlohn ist die
Wirtschaft glimpflich davongekommen. Der Vorrang von Tarifverträgen
bleibt gewahrt. Und bis die 8,50 Euro bundesweit gelten, werden noch
drei ganze Jahre ins Land gehen. Wäre da nicht der dreiste Griff in
die Rentenkasse, die Unternehmer könnten eigentlich den
wirtschaftspolitischen Sachverstand der neuen Regierung loben."
Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|