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Neues Jahr startet mit günstigen Immobilienkrediten / Konditionen für Darlehen unter drei Prozent / Anstieg im Jahresverlauf möglich

Geschrieben am 02-01-2014

München (ots) - Das Immobilienjahr 2014 startet in mehreren
Bundesländern zwar mit höheren Grunderwerbsteuern und in vielen
Städten mit weiter steigenden Preisen für Häuser und Wohnungen. Die
Zinsen für Immobilienkredite mit zehnjähriger Zinsbindung liegen nach
Angaben des Baugeldvermittlers Interhyp in den ersten Tagen des
Jahres jedoch noch bei unter drei Prozent. Der durchschnittliche Zins
über die vergangenen zwanzig Jahre lag für zehnjährige Darlehen bei
etwa fünf Prozent. "Auch wenn die Konditionen im Vergleich zum
Tiefstand im Mai 2013 etwas angestiegen sind, startet das neue Jahr
mit Zinsen, die im historischen Vergleich immer noch sehr niedrig
sind", sagt Michiel Goris, Vorstandsvorsitzender der Interhyp AG. "Im
Jahresverlauf sind aber Anstiege möglich."

Rückblick: Zinsen für Kredite 2013 auf Rekordtief

Wer im vergangenen Jahr einen Kredit aufnehmen musste, konnte laut
Interhyp, Deutschlands größtem Vermittler privater Baufinanzierungen,
besonders im ersten Halbjahr 2013 viel Geld sparen. "Im April und Mai
waren die Konditionen für Darlehen mit zehnjähriger Zinsbindung
teilweise bis an die 2-Prozent-Marke gerutscht und haben damit ein
historisches Allzeittief markiert", blickt Michiel Goris,
Vorstandsvorsitzender der Interhyp AG, zurück. Für ein zehnjähriges
Darlehen über 250.000 Euro ließ sich bei einer zweiprozentigen
Anfangstilgung in vielen Fällen ein Zins von 2,2 Prozent realisieren,
mit einer Monatsrate von knapp 900 Euro. Im zweiten Halbjahr 2013
sind die Zinsen bei der zehnjährigen Zinsbindung bis zum Hoch im
September dann um etwa 0,6 Prozentpunkte angestiegen. In dem Beispiel
war für eine gleiche Darlehenssumme dann ein Zins von 2,8 Prozent
möglich, die monatliche Rate betrug dafür 1.000 Euro. Von September
bis Anfang Dezember 2013 wurden die Zinsen wieder leicht nach unten
korrigiert.

Ausblick: Konjunkturaufschwung könnte Baugeld 2014 verteuern

Wie sich die Zinsen für Immobilienfinanzierungen im laufenden Jahr
entwickeln, hängt vor allem vom erhofften Konjunkturaufschwung, der
Inflationsentwicklung und den Entscheidungen der Notenbanken ab. Die
amerikanische Notenbank hat im Dezember 2013 einen Kurswechsel
eingeläutet und eine Drosselung der milliardenschweren Anleihekäufe
angekündigt, jedoch den Leitzins auf niedrigem Niveau belassen. Die
monatlichen Anleihekäufe werden von 85 Milliarden um zehn Milliarden
auf 75 Milliarden Dollar verringert. Die Arbeitsmarktdaten in den USA
hatten sich zuletzt verbessert. Nach der Entscheidung der
US-Notenbank sank die Nachfrage nach deutschen Staatsanleihen leicht,
die Renditen stiegen etwas an. Die Zinsen für Immobilienkredite
orientieren sich am Anleihenmarkt und sind in der Folge ebenfalls
leicht angestiegen. "Wer in 2014 eine Immobilie kaufen möchte, sollte
nicht auf fallende Konditionen bei Immobiliendarlehen spekulieren.
Die Zinsen werden zwar im historischen Vergleich zunächst günstig
bleiben, allerdings ist aus aktueller Sicht nicht mit neuen
Tiefständen zu rechnen und ein Anstieg nicht unwahrscheinlich",
kommentiert Michiel Goris die aktuelle Entwicklung. "Immobilienkäufer
sollten in 2014 Darlehen mit langen Zinsbindungen und hohen Tilgungen
bevorzugen. Damit machen sich Eigenheimbesitzer unabhängiger von der
künftigen Zinsentwicklung."

Über die Interhyp AG:

Mit einem abgeschlossenen Finanzierungsvolumen von 7,7 Milliarden
Euro in 2012 ist die Interhyp AG der größte Vermittler für private
Baufinanzierungen in Deutschland. Interhyp vergibt selbst keine
Darlehen, sondern entwickelt aus dem Angebot von mehr als 300 Banken
und Sparkassen die für den Kunden optimale Finanzierungstruktur. Die
über 300 Interhyp-Berater sind Spezialisten für die private
Baufinanzierung und erstellen anhand der individuellen Bedürfnisse
jedes Kunden eine maßgeschneiderte Immobilienfinanzierung. In
bundesweit 63 Standorten sind die Interhyp-Berater persönlich
erreichbar: Aachen, Aalen, Aschaffenburg, Augsburg, Balingen,
Bayreuth, Berlin, Bielefeld, Bocholt, Bonn, Brandenburg/Havel,
Braunschweig, Bremen, Celle, Chemnitz, Crailsheim, Deggendorf,
Dortmund, Dresden, Düsseldorf, Emden, Erfurt, Essen, Euskirchen,
Frankfurt, Freiburg, Friedrichshafen, Gera, Gießen, Gütersloh,
Gummersbach, Hamburg, Hannover, Hildesheim, Ingolstadt,
Kaiserslautern, Karlsruhe, Kassel, Kempten, Kiel, Koblenz, Köln,
Landshut, Lüneburg, Leipzig, Limburg, Lutherstadt Wittenberg,
Magdeburg, Mannheim, Memmingen, Mühldorf, München, Münster, Nürnberg,
Oldenburg, Osnabrück, Potsdam, Saarbrücken, Schwerin, Stuttgart, Ulm,
Weiden und Wiesbaden.



Pressekontakt:
Christian Kraus, Leiter Unternehmenskommunikation, Telefon (089) 20
30 7 - 13 01, E-Mail: christian.kraus@interhyp.de; www.interhyp.de


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