Mitteldeutsche Zeitung: zu finanziellen Lasten in Sachsen-Anhalt
Geschrieben am 02-01-2014 |
Halle (ots) - In fast allen Ländern wird die Bundesregierung die
Kommunen entlasten - in Sachsen-Anhalt nicht. Bürgermeister und
Landräte müssen sich dennoch nicht grämen. Das Land hat ja seit
Jahren bereits diese Kosten übernommen und die Kommunen entlastet.
Außerdem darf man das eigentliche finanzpolitische Problem nicht aus
dem Blick verlieren. Städte und das Land brauchen nicht mehr
zweckgebundenes Geld, das sie nur verwalten. Sie müssen auf eigenen
Füßen stehen und nach eigenem Gutdünken investieren können, wie es
vor Ort nötig ist. Das geht derzeit oft nicht. Wegen der enormen
Verschuldung. Das Land ist das beste Beispiel: In diesem Jahr muss
Sachsen-Anhalt mehr als 600 Millionen an Zinsen zahlen. Zum
Vergleich: Soviel erhalten ungefähr auch alle Hochschulen inklusive
Unikliniken.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
504553
weitere Artikel:
- Lausitzer Rundschau: Das Geschmäckle
Zum Wechsel von Ex-Kanzleramtsminister Pofalla zur Deutschen Bahn Cottbus (ots) - Fachlich ist absolut nichts gegen den Wechsel
Ronald Pofallas in den Vorstand der Deutschen Bahn zu sagen. Der Mann
ist ein versierter Strippenzieher und hat beste Kontakte. So einen
kann das Staatsunternehmen gebrauchen - und Pofalla wird den Job
sicher gut ausfüllen. Auch war er als Kanzleramtsminister vorher
nicht direkt mit Belangen der Bahn befasst, jedenfalls nicht mehr als
jedes andere Regierungsmitglied. Der Verdacht der Beeinflussung
politischer Entscheidungen durch die Wirtschaft ist nicht begründet.
Ein mehr...
- Lausitzer Rundschau: Machtloses Kabinett
Zu Brandenburgs Position im Streit um ein BER-Nachtflugverbot Cottbus (ots) - 106 000 Menschen im Berliner Speckgürtel
entsprechen etwa fünf Prozent der Brandenburger Wahlberechtigten.
Wenn also 106 000 Menschen ein Volksbegehren für mehr Nachtruhe am
BER unterzeichnen, tut die Brandenburger Politik gerade in einem
Landtagswahljahr wie 2014 gut daran, ihr Anliegen ernst zu nehmen.
Oder zumindest so zu tun, als würde sie ihr Anliegen ernst nehmen. So
ist es zu erklären, dass sich der Flughafenkoordinator der
Landesregierung, Staatssekretär Rainer Bretschneider, nun mit
blumigen Worten dafür mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu 30 Jahre RTL Halle (ots) - Vorbei die Zeiten, da die Kölner Privatfunker mit
frechen Formaten die öffentlich-rechtlichen Konkurrenten aufmischten
und zu Nachahmungstätern deformierten. Inka Bauses
Landwirte-Vermittlung ist immerhin eine Bank, das Dschungelcamp hilft
RTL auch wirtschaften. Aber frisch sieht anders aus.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200 mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Pofalla Halle (ots) - Noch ist nichts offiziell. Aber offiziell wird auch
nichts dementiert. Also: Glückwunsch, Herr Pofalla! Ein Glücksfall
für die politische Kultur ist der Stellungswechsel allerdings nicht.
"Transparency International" sieht sogar einen "Verfall politischer
Sitten". Wieso eigentlich? Die sind doch längst verfallen. Haben wir
nicht gerade erst die Stirn gerunzelt, weil Eckart von Klaeden,
Merkels Staatsminister, zu Daimler wechselt? Grundsätzlich ist nichts
dagegen zu sagen, wenn Politiker in die Wirtschaft wechseln - wenn mehr...
- Das Erste, Freitag, 3. Januar 2014, 5.30 - 9.00 Uhr
Gäste im ARD-Morgenmagazin Köln (ots) - 7.05 Uhr, Cem Özdemir, Bündnis 90/Die Grünen,
Bundesvorsitzender, Thema: Koalitionsstreit
Pressekontakt:
WDR Presse und Information, Annette Metzinger, Tel. 0221-220-7101
Agentur Ulrike Boldt, Tel. 02150 - 20 65 62 mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|