Der Tagesspiegel: Opposition begrüßt Maas' Abrücken von der Vorratsdatenspeicherung
Geschrieben am 05-01-2014 |
Berlin (ots) - Der stellvertretende Fraktionschef der Grünen,
Konstantin von Notz, hat begrüßt, dass Justizminister Heiko Maas
(SPD) inzwischen Zweifel an der Einführung der
Vorratsdatenspeicherung habe. "Dieses Instrument anlassloser
Massenspeicherung der Kommunikationsdaten aller Bürger ist gerade vor
dem Hintergrund der NSA-Affäre Gift für unseren freiheitlichen
Rechtsstaat", sagte von Notz dem Berliner "Tagesspiegel"
(Montagausgabe). Linken-Fraktionsvize Jan Korte sprach von einem
"Schritt in die richtige Richtung". Er forderte die Bundesregierung
auf, nicht abzuwarten, wie die Gerichte entschieden. "Deutschland
sollte sich in Europa an die Spitze stellen und versuchen, die
Vorratsdatenspeicherung in all ihren Facetten zu beerdigen", sagte er
dem Tagesspiegel.
Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel,
Newsroom, Telefon: 030-29021-14909.
Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
504748
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Wirbel um Pofalla - FDP fordert neue Verhaltensregeln für Politiker Düsseldorf (ots) - Der FDP-Bundesvorsitzende Christian Lindner
fordert "neue Verhaltensregeln" für den Wechsel von Politikern in die
Wirtschaft. Anlass ist der Streit über Ex-Kanzleramtschef Ronald
Pofalla, der angeblich Vorstandsmitglied der Bahn werden soll. "Der
Austausch zwischen Politik und Wirtschaft ist gut", sagte Lindner der
in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Montagausgabe).
Allerdings fügte er einschränkend hinzu: "Hier geht es aber um den
Wechsel von der Schaltstelle der Macht in einen Staatskonzern. Das
ist mehr...
- Berliner Zeitung: Kommentar zur Pendeldiplomatie John Kerrys in Nahost Berlin (ots) - Viel hängt jetzt davon ab, ob Kerry bei seinen
Abstechern nach Jordanien und Saudi-Arabien den jordanischen und den
saudischen König für seinen Vorschlag eines Rahmenabkommens gewinnen
kann. Das wäre ein richtiger Joker, um Netanjahu und Abbas zu
überzeugen. Noch ist eine Zwei-Staaten-Lösung möglich und machbar.
Doch sollte Kerry nicht mal der kleinste Durchbruch gelingen, wird
sich auf Jahre hinaus keiner mehr an diesen schwelenden Konflikt
wagen, der jederzeit explodieren kann. Und deshalb: Viel Glück, John
Kerry! mehr...
- Frankfurter Rundschau: Kommentar zum Einsatz von Bundesgesundheitsminister Gröhe für mehr Landärzte Frankfurt (ots) - Viele junge Ärzte und Ärztinnen wollen in ihrem
Leben einmal ins Ausland, Praxis mit Forschung verbinden, Beruf mit
Familie. Sie wollen im Team und in Teilzeit arbeiten. Dem allen steht
eine immobile Praxis auf dem Land, die über viele Jahre abbezahlt
werden muss und ständige Präsenz erfordert, entgegen. Flexible
Konzepte müssen deshalb her, zum Beispiel medizinische
Versorgungszentren, die von Dritten betrieben werden, wo Ärzte
arbeiten können, ohne sich dauerhaft zu binden. Nur wenn eine Praxis
nicht zur beruflichen mehr...
- NRZ: NRW-Landtag muss transparenter werden - ein Kommentar von THEO SCHUMACHER Essen (ots) - Der Landtag lässt sich Zeit, zu viel Zeit. Es ist
nur noch ärgerlich, dass die Fraktionen den Wählern bis heute nicht
klar sagen, welcher Abgeordnete wo und wie viel neben seinen Diäten
kassiert. Ein Jahr ist mittlerweile seit der unüberhörbaren
Experten-Kritik im Parlament verstrichen, passiert ist nichts. Wieder
einmal drängt sich der Eindruck auf, dass viele es mit der sonst so
gern beschworenen Transparenz nicht so eilig haben, wenn es um das
eigene Geld geht. Dass Nebeneinkünfte in NRW generell nicht
veröffentlicht mehr...
- WAZ: Lärm - als Problem unterschätzt
- Kommentar von Dietmar Seher Essen (ots) - Seit den Kindertagen der Industrialisierung
durchschneiden Güterzugstrecken die Wohngebiete von Rheintal und
nördlichem Ruhrgebiet. Wer hier lebt, kennt schlaflose Nächte.
Schlaflose Nächte können zu Infarkten, Bluthochdruck und
Schlaganfällen führen. Auch mindern sie den Wert von Häusern und
Grundstücken. Für das Umweltbundesamt ist Lärm das größte
unterschätzte Umweltproblem.
Die neue Koalition will den Lärm mit Flüsterbremse und
Schallschutz halbieren. Der Plan ist richtig, weil der
Nord-Süd-Güterverkehr gerade mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|