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Umfrage: 84 Prozent der Bundesbürger schätzen Strompreise falsch ein / Herstellung von Strom wird immer günstiger, Steuern und Abgaben steigen auf Rekordhoch

Geschrieben am 09-01-2014

Holzminden (ots) - Die Stromkunden in Deutschland werden 2014 nach
jüngsten Berechnungen 51 Cent von jedem Euro für staatliche Abgaben
bezahlen müssen - so viel wie niemals zuvor. Überraschend: Nicht
einmal jedem fünften Verbraucher ist die tatsächliche Höhe der
staatlichen Kosten an den Strompreisen bekannt. Gut zwei Drittel der
Bundesbürger unterschätzen dabei den Abgabeanteil an die öffentliche
Hand. Gleichzeitig kritisiert die Mehrheit der Verbraucher, die
finanzielle Belastung privater Haushalte durch die Energiewende sei
zu groß. Das ist das Ergebnis des Stiebel Eltron
Energie-Trendmonitors 2014. Dazu wurden 1.000 Bundesbürger befragt.

Grundsätzlich sind die Bundesbürger mit den Zielen der
Energiewende zwar einverstanden. So begrüßen 85 Prozent der
Befragten die Idee, Energie in Deutschland künftig überwiegend aus
erneuerbaren Quellen wie Wind, Sonne oder Erdwärme zu erzeugen. Die
energiepolitischen Pläne der neuen Bundesregierung stoßen in der
Bevölkerung jedoch auf deutliche Kritik. 94 Prozent fordern von der
Politik Maßnahmen, private Haushalte im Zuge der Energiewende stärker
finanziell zu unterstützen. Zudem halten 87 Prozent die Kosten der
Energiewende für private Verbraucher für zu hoch.

"Die Energiewende wird zu einseitig auf dem Rücken der Verbraucher
ausgetragen", sagt Rudolf Sonnemann, Geschäftsführer des Haus- und
Systemtechnikherstellers Stiebel Eltron. "Das haben die Bundesbürger
erkannt und fordern deshalb von der Bundesregierung eine
Kurskorrektur." Seine Empfehlung: Die umweltfreundliche Erzeugung von
Strom ist nur dann sinnvoll, wenn auf der Anwenderseite auch die
entsprechende Verwendung dafür geschaffen wird. Die Politik sollte
viel stärker als bisher auf ungenutzte Potenziale bei der
Energieeffizienz der privaten Haushalte setzen. "Wenn beispielsweise
moderne Heiztechnik auf Wärmepumpenbasis stärker gefördert wird,
lässt sich nach aktuellem Forschungsstand ungleich mehr CO2
einsparen", so Sonnemann.

STIEBEL ELTRON Energie-Trendmonitor 2014
Im Dezember 2013 führte STIEBEL ELTRON eine
bevölkerungsrepräsentative Umfrage zum Thema "Die Energiewende und
ihre Konsequenzen - was denken die Bundesbürger?" durch. Dabei wurden
1.000 Teilnehmer in Deutschland befragt.

Über Stiebel Eltron
Stiebel Eltron, gegründet 1924, gehört mit einem Jahresumsatz von
rund 480 Millionen Euro und einer Beschäftigtenzahl von 3.000
Mitarbeitern zu den führenden Unternehmen auf dem Markt der Wärme-
und Haustechnik. Das Familienunternehmen wird seit seiner Gründung
von der Vision angetrieben, Geräte für mehr Energieeffizienz, Komfort
und Sicherheit zu produzieren und liegt mit dieser Philosophie mehr
denn je im Trend. Das Unternehmen entwickelte sich zu einem der
größten Anbieter auf dem Wärmemarkt. und zum Weltmarktführer bei
Durchlauferhitzern. Als Vorreiter in Sachen Erneuerbare Energien
startete Stiebel Eltron bereits in den 70er Jahren mit der Fertigung
von Wärmepumpen und Solarkollektoren. Als erfolgreicher
Systemanbieter von Erneuerbaren Energien gehören auch Lüftungsanlagen
mit Wärmerückgewinnung zum Programm. Bei Wärmepumpen ist das
Traditionsunternehmen heute deutscher Marktführer. STIEBEL ELTRON
produziert am Hauptstandort im niedersächsischen Holzminden, in
Eschwege sowie an drei weiteren Standorten im Ausland (Tianjin/China,
Bangkok/Thailand, Poprad/Slowakei).



Pressekontakt:
Thöring Heer & Partner
corpNEWS media
Carsten Heer
Tel.: +49 (0) 40 207 69 69 8-1
E-Mail: carsten.heer@corpnews-media.de


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