ARD-DeutschlandTrend Januar 2014 - Zwei Drittel der Deutschen wollen mehr Europa - Zuwanderung mehrheitlich akzeptiert
Geschrieben am 09-01-2014 |
Köln (ots) -
Sperrfrist: 09.01.2014 22:45
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.
Die Akzeptanz von Zuwanderung nach Deutschland ist in der
Bevölkerung hoch. 68 Prozent der Deutschen sind der Auffassung, dass
die deutsche Wirtschaft qualifizierte Arbeitskräfte aus anderen
Ländern braucht. Das hat eine Befragung im Rahmen des
ARD-DeutschlandTrends ergeben. In der Vergangenheit ist die
Zuwanderung von Arbeitskräften mehrheitlich negativ bewertet worden.
46 Prozent der Bürger sind davon überzeugt, dass Deutschland von den
Zuwanderern alles in allem mehr Vorteile als Nachteile hat. 76
Prozent glauben allerdings, dass sich die politischen Parteien viel
zu wenig um die Probleme kümmern, die durch die Zuwanderung
entstehen.
Nach Einschätzung von Infratest dimap ist für die Akzeptanz der
Zuwanderung auch die wirtschaftliche Lage in Deutschland
verantwortlich. 79 Prozent der Deutschen schätzen die wirtschaftliche
Lage in Deutschland als sehr gut oder gut ein. Das ist der höchste
Wert, der im ARD-DeutschlandTrend je gemessen wurde. 20 Prozent
bewerten die wirtschaftliche Lage als weniger gut oder schlecht.
Die Europäische Union erfährt bei den Deutschen große Zustimmung.
Dass Deutschland durch die Mitgliedschaft in der Europäischen Union
eher Vorteile als Nachteile hat, glauben 40 Prozent der Befragten.
Das ist ein Höchstwert im ARD-DeutschlandTrend. 39 Prozent sind der
Überzeugung, dass sich die Vor- und Nachteile für Deutschland von der
Mitgliedschaft in der Europäische Union die Waage halten. 19 Prozent
sind der Überzeugung, dass Deutschland durch die Mitgliedschaft in
der Europäischen Union eher Nachteile hat. Die Mehrheit der Deutschen
ist davon überzeugt, dass Europa noch mehr zusammenrücken sollte.
Knapp zwei Drittel der Deutschen (64 Prozent) sind der Auffassung,
dass die europäischen Länder noch mehr gemeinsame Politik machen
sollen. Ein Drittel (31 Prozent) findet, dass die Länder wieder
stärker alleine handeln und weniger gemeinsame Politik machen sollen.
Sperrfrist für alle Ergebnisse:
- für elektronische Medien heute, 22:45 Uhr - für Printmedien:
Freitagsausgaben Verwendung nur mit Quellenangabe
"ARD-DeutschlandTrend"
Befragungsdaten
- Grundgesamtheit: Wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland ab
18 Jahren - Fallzahl: 1.004 Befragte - Erhebungszeitraum: 6.1.2014
bis 7.1.2014 - Erhebungsverfahren: Computergestützte
Telefoninterviews (CATI) - Stichprobe: Repräsentative Zufallsauswahl/
Dual Frame - Fehlertoleranz: 1,4* bis 3,1** Prozentpunkte * bei
einem Anteilswert von 5%; ** bei einem Anteilswert von 50%
Pressekontakt:
WDR Presse und Information, Annette Metzinger
Telefon 0221 220 7100, E-Mail: annette.metzinger@wdr.de
WDR Chefredaktion, Friederike Hofmann
Telefon 0221 220 1800, E-Mail: Friederike.Hofmann@wdr.de
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