Rheinische Post: Zuzug willkommen
Geschrieben am 14-01-2014 |
Düsseldorf (ots) - Die Daten des Migrationsberichts belegen, was
die meisten Bürger vermuten: Deutschland ist zum Einwanderungsland
geworden. Grundsätzlich ist dies eine gute Botschaft. In Zeiten, da
Fachkräfte händeringend gesucht werden, sind die Zuzügler sehr
willkommen. Die Zauberformel ist die gezielte Zuwanderung. Um die
wachsende Zahl der Menschen gut aufzunehmen, die in Deutschland leben
und arbeiten wollen, bedarf es noch besserer Integration und einer
pragmatischeren Form der Anwerbung. Bislang geben die Behörden viel
Geld aus, um relativ wenige Leute als Fachkräfte ins Land zu holen.
In diesem Bereich muss die Kooperation mit der Wirtschaft schneller
und unbürokratischer laufen. Einen kleinen Prozentsatz an sogenannter
Armutszuwanderung kann eine große, weltoffene Volkswirtschaft nicht
verhindern. Solange die Zahl an Zuzüglern, die vom Sozialsystem
leben, gering bleibt, ist dies verkraftbar. Die Dynamik, die sich
dabei in den letzten Monaten zeigt, muss allerdings gestoppt werden -
im Zweifel mit klareren Regeln.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
506239
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Hollande spielt auf Zeit Düsseldorf (ots) - Eigentlich wollte François Hollande 2014 unter
einem neuen Stern beginnen. Und tatsächlich weckt der angebotene
"Pakt der Verantwortung" mit den Unternehmern Hoffnung auf einen
sozialliberaleren Richtungswechsel in der französischen
Wirtschaftspolitik, der helfen könnte, das Land aus der Krise zu
ziehen. Allein: Der neue private Wirbel an der Staatsspitze hat den
ersten großen Auftritt des Präsidenten vor der Presse unweigerlich
überschattet. Seit die angebliche Liebesaffäre Hollandes mit einer
Schauspielerin mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Debatte über eine Pferdesteuer
Vergaloppiert
Hubertus Gärtner Bielefeld (ots) - Viele Kommunen in Deutschland befinden sich
finanziell in einer sehr bedrohlichen Lage. Deshalb wundert es nicht,
wenn sie nach neuen Möglichkeiten suchen, um Löcher in ihrer Kasse zu
stopfen. Dabei besteht aber die Gefahr, sich zu vergaloppieren.
Beispielsweise spielt nun die nordhessische Kleinstadt Bad
Sooden-Allendorf zusammen mit drei weiteren Gemeinden in Hessen den
"Vorreiter", wenn es darum geht, eine Pferdesteuer einzuführen.
Grundsätzlich ist es den Kommunen vorbehalten, sogenannte
Aufwandssteuern zu erheben, mehr...
- Rheinische Post: Manche Staus müssen Autofahrer akzeptieren Düsseldorf (ots) - Am Wochenende wird es am Kaarster Kreuz zu
massiven Verkehrsstörungen kommen: Der Landesbetrieb Straßen NRW
sperrt die wichtigsten Abbiegeverbindungen zwischen A 52 und A 57.
Muss das wirklich sein, fragen viele Autofahrer. Die Antwort ist
unpopulär. Sie lautet: Ja. Die Autobahn A 57 gehört zu den am
stärksten belasteten Verkehrsachsen in NRW. Schon jetzt quälen sich
mehr als 110 000 Fahrzeuge pro Tag über die Nord-Süd-Verbindung. Bis
zum Jahr 2020 soll der Schwerlastverkehr um 34 Prozent zunehmen.
Dauer-Staus mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Deutschland / USA / Spionage / Analyse Osnabrück (ots) - Wo die Freundschaft aufhört
Deutschlands Beziehungen zu den Vereinigten Staaten sind
traditionell erheblich enger als etwa zu Russland oder China. Oft ist
von unseren amerikanischen Freunden die Rede. Aber selbstverständlich
wird man von guten Freunden nicht belogen oder jahrelang abgehört.
Daher bleibt es ein Ärgernis, dass sich nach wie vor keine
Einigung über ein Abkommen zum Spionageverzicht mit den USA
abzeichnet. Die Amerikaner wollen nicht einmal die Zusage geben, dass
sie auf das Abhören der deutschen mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Gesellschaft / Sprache Osnabrück (ots) - Eine gute Wahl
Sprache ist ein sensibler Gradmesser. Sie verrät mehr, als wir
ahnen, und nicht immer ist das angenehm: Worte können beleidigen,
bedrohen oder ausgrenzen.
Das Unwort des Jahres zeigt auf, wie weit solche Diffamierungen
reichen. Schon oft lag die Jury goldrichtig. 2011 etwa, als sie mit
dem Unwort "Döner-Morde" Abgründe einer Gesellschaft offenbarte, die
peinlich weit entfernt ist von echter Integration ausländischer
Mitbürger.
Nun also "Sozialtourismus" - wieder eine gute Wahl. Denn mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|