NRZ: Mietpreisbremse ist eine Notmaßnahme - ein Kommentar von TOBIAS BLASIUS
Geschrieben am 16-01-2014 |
Essen (ots) - Eingriffe in die marktwirtschaftliche Preisbildung
aus Angebot und Nachfrage sind stets heikel. Die "Mietpreisbremse"
wird NRW-Bauminister Michael Groschek (SPD) deshalb den Vorwurf
einbringen, er versündige sich am Eigentum anderer Leute. Bei Lichte
betrachtet schränkt die rot-grüne Verordnung jedoch lediglich den
Mieterhöhungsspielraum etwas ein. Es geht darum, Auswüchse und
systematische Verdrängung in teuren Ballungsräumen zu
bekämpfen.Geringverdiener müssen auch in Düsseldorf wohnen können. 15
Prozent Mietsteigerung in drei Jahren sind für die Hausbesitzer ja
weiterhin drin. Dauerhaft stabile Preise auf angespannten
Wohnungsmärkten lassen sich mit solchen Notmaßnahmen nicht schaffen.
Pressekontakt:
Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung
Redaktion
Telefon: 0201/8042616
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
506686
weitere Artikel:
- N24-Emnid-Umfrage zur NSA-Debatte / Deutsche rechnen nicht mit No-Spy-Abkommen / Merkel soll Obama trotzdem besuchen Berlin (ots) - Ein No-Spy-Abkommen mit den USA wird es wohl in
absehbarer Zeit nicht geben. Die Politiker sind empört, aber die
meisten Deutschen hatten ohnehin kein Entgegenkommen der Amerikaner
erwartet.
In einer repräsentativen N24-Emnid-Umfrage sagen 79 Prozent der
Deutschen, sie hätten sowieso nicht an ein No-Spy-Abkommen mit den
USA geglaubt. Nur 18 Prozent sind vom Scheitern eines solchen Deals
überrascht.
Eine Absage der Washington-Reise von Angela Merkel lehnen die
meisten Deutschen aber ab. Eine solche Reaktion mehr...
- Petra Sitte: Oppositionsrechte müssen rechtsverbindlich gesichert werden Berlin (ots) - Zur Debatte über die Gewährleistung der
Oppositionsrechte im Deutschen Bundestag erklärt Petra Sitte,
Parlamentarische Geschäftsführerin der Fraktion DIE LINKE:
"Bisher gibt es von Seiten der Koalitionsfraktionen trotz aller
Ankündigungen keinen konkreten Vorschlag für eine rechtssichere
Gewährleistung der Oppositionsrechte. Wir begrüßen daher, dass der
Bundestagspräsident initiativ geworden ist. Allerdings zielt die
Vorlage auf einen Antrag und Beschluss des Bundestages. DIE LINKE
geht davon aus, dass die Regelungen mehr...
- Stuttgarter Zeitung: Abgeordnete für "Akzeptanz sexueller Vielfalt" Stuttgart (ots) - Die drei Stuttgarter Bundestagsabgeordneten Cem
Özdemir (Grüne), Stefan Kaufmann (CDU) und Ute Vogt (SPD) haben einen
parteiübergreifenden Aufruf von baden-württembergischen
Parlamentariern gegen die umstrittene Online-Petition
"Zukunft-Verantwortung-Lernen: Kein Bildungsplan 2015 unter der
Ideologie des Regenbogens" organisiert. Sie hätten "kein Verständnis
für den Inhalt und Geist der Petition", schreiben die drei
Abgeordneten in dem Aufruf, der der Stuttgarter Zeitung
(Freitagsausgabe) vorliegt.
Baden-Württemberg mehr...
- Silberhorn: Kein Überbietungswettbewerb bei Karenzzeit Berlin (ots) - Bündnis 90/ Die Grünen und die Linken haben heute
Anträge zur Karenzzeit von Bundesministern und Parlamentarischen
Staatssekretären eingebracht. Dazu erklärt der stellvertretende
Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Thomas Silberhorn:
"Wir befürworten den beruflichen Wechsel zwischen Politik,
Wirtschaft und Gesellschaft in allen Richtungen. Er sollte zur
Normalität in unserem Land gehören.
Politische Ämter wie Minister und Parlamentarischer Staatssekretär
werden auf Zeit vergeben. Jeder Politiker hat mehr...
- Schiewerling: Rentenpaket kommt Berlin (ots) - Die Arbeits- und Sozialministerin Andrea Nahles hat
den Referentenentwurf zum Rentenpaket vorgelegt. Dazu erklärt der
arbeitsmarkt- und sozialpolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Karl Schiewerling:
"Es ist sehr zu begrüßen, dass die Ministerin den
Koalitionsvertrag mit dem Referentenentwurf so schnell umsetzen will.
Insbesondere die Mütterrente ist ein wichtiger Beitrag zur
Anerkennung der Erziehungsleistung. Davon werden die Mütter
profitieren, die ihre Kinder vor 1992 geboren und erzogen haben, mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|