WAZ: Die A40 als Sozialäquator. Kommentar von Thomas Wels
Geschrieben am 17-01-2014 |
Essen (ots) - Das Ruhrgebiet verdient nicht nur dank seiner
Vielfältigkeit eine differenzierte Betrachtung, sie ist auch zwingend
nötig. Das belegen die Zahlen des Schuldneratlas' von Creditreform
einmal mehr. Südlich der A40 scheint die Sonne auf die
Lebensverhältnisse deutlich häufiger als nördlich davon. Es gibt in
Europa wohl keinen Ballungsraum mit fünf Millionen Einwohnern, der
von einer derartigen Kluft durchzogen ist. Das Image der
Metropolregion wird stark geprägt von den Nöten im Norden, weil es so
schön zu den Vorurteilen passt. Die Sicht von außen ist blind für
Stadtteile, in denen der Wohlstand zu Hause ist. Das lässt sich nur
mühsam ändern. Was sich ändern muss, ist die Bundespolitik. Wie
sollen Stadträte in Dortmund, in Oberhausen oder Gelsenkirchen mit
der Spaltung umgehen, wie eine positive Sicht entwickeln, wenn sie
zusätzlich zu den ohnedies vorhandenen Schulden auch noch neue
aufnehmen müssen, um Soli-Schecks nach Ostdeutschland zu schicken?
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Westdeutsche Allgemeine Zeitung
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