Mitteldeutsche Zeitung: zu CSU-Generalsekretär
Geschrieben am 17-01-2014 |
Halle (ots) - Immerhin hat schon die bayerische Staatsanwaltschaft
ermittelt, ob Scheuer den in Prag erworbenen Titel zu Recht trägt.
Die Antwort lautet: nur zum Teil - in Bayern und in Berlin dank einer
sehr großzügigen Regelung ja, im Rest der Republik nicht. Das hat
Herrn Scheuer aber nicht davon abgehalten, auf seiner Webseite, im
Bundestagshandbuch und in anderen Veröffentlichungen stets als Dr.
Scheuer aufzutreten. Und nun zeigt sich auch noch, dass er in seiner
schlichten Arbeit über die politische Kommunikation der CSU
abgeschrieben hat, aus einer Broschüre der Bundeszentrale für
politische Bildung für den Schulunterricht. Allein die Quelle sagt
einiges über die Wissenschaftlichkeit der Arbeit. Schlimmer aber:
Scheuer nennt die Quelle gar nicht. Notgedrungen will er nun den
Doktor-Titel nicht mehr tragen. Ob er damit durchkommt? Besser wäre
es, die CSU würde sich an ihren Spruch halten: Wer betrügt, der
fliegt.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
506943
weitere Artikel:
- Weser-Kurier: Zur Bremer Integrationspolitik schreibt der WESER-KURIER: Bremen (ots) - Ehre - mit wenigen Begriffen wird mehr Schindluder
getrieben als mit diesem. Etwa, wenn die vermeintliche Ehre von wem
oder was auch immer - Nation, Religion, Volksgruppe, Familie, der
eigenen Person - vor der Würde anderer rangiert. Diese Haltung
verhindert immer gedeihliches Zusammenleben, sie fordert immer Opfer.
Kurz: Sie ist immer menschenfeindlich, schädlich. Natürlich kann eine
Gesellschaft nicht offen sein, die allen Zuwanderern erst einmal mit
Misstrauen begegnet und die von ihnen das Leugnen ihrer kulturellen mehr...
- Ostthüringer Zeitung: Kommentar von Jörg Riebartsch "Sprung auf, marsch, marsch" zu Bundeswehr und Familienfreundlichkeit Gera (ots) - "Stell Dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin."
Zum Beispiel weil Frau Stabsgefreite gerade Babypause hat oder Herr
Feldwebel momentan die Kleinen aus dem Hort abholt. So wird es also
nicht gedacht sein und auf diesem Feldzug bleibt der zitierte Spruch
des amerikanischen Schriftstellers Carl Sandburg - oft falsch Bert
Brecht zugeschrieben - ein Wunschtraum von Pazifisten. Deutschlands
neue Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen eckt mit ihrer Idee
der familienfreundlichen Truppe an. Auch der tiefere Blick wirft mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zur Flüchtlingsdebatte: Legale Wege schaffen, von Christine Strasser Regensburg (ots) - Eine im Dezember veröffentlichte Studie der
Konrad-Adenauer-Stiftung warnt vor der Europawahl davor, dass
rechtspopulistische Parteien eine maßgebliche Kraft im Europäischen
Parlament werden könnten. Angesichts der Flüchtlingspolitik der EU
kann man sich jedoch des Eindrucks nicht erwehren, dass sie längst
die Richtung bestimmen. Warum sonst wird überhaupt nicht über andere
Lösungswege in der Flüchtlingspolitik - beispielsweise humanitäre
Visa - debattiert? Schlepperbanden würde damit die Geschäftsgrundlage
entzogen. mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar
Zuwanderung
Gewinn und Verlust
BERNHARD HÄNEL Bielefeld (ots) - Deutschland schrumpft und altert. Gleichzeitig
wollen so viele Menschen aus dem Ausland herziehen wie seit zwei
Jahrzehnten nicht mehr. Ein Segen für das Land, auch für das
Bundesland Bayern. Für immer mehr Menschen ist Deutschland ein hoch
attraktives Land, das Arbeit und Wohlstand verheißt. Statt aber
darauf stolz zu sein, wird Angst geschürt. Chancen werden
kleingeredet, Risiken in den Mittelpunkt gestellt. Fakten
interessieren wenig, wenn Vorurteile ob des kurzfristigen Erfolgs an
der Wahlurne gepflegt werden mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zu Thailand: Die Schöne und das Biest, von Wolfgang Ziegler Regensburg (ots) - Suthep Thaugsuban, der aktuell des Mordes
angeklagte Anführer der thailändischen Protestbewegung, der sich
gegenwärtig nur gegen Kaution auf freiem Fuß befindet, steht kurz vor
seinem Ziel. Denn nach dem Bombenanschlag auf die Gegner von
Premierministerin Yingluck Shinawatra vom Freitag reicht jetzt schon
ein Windhauch, um die Armee zum Eingreifen zu bewegen. Genau dies ist
das Kalkül des Mannes, der einmal stellvertretender Ministerpräsident
Thailands war und in diesem Amt regierungseigenes Land, das
eigentlich mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|