Badische Zeitung: Die Bundeswehr in Afrika: Mit begrenztem Risiko
Kommentar von Dietmar Ostermann
Geschrieben am 20-01-2014 |
Freiburg (ots) - Weil auch Deutschland nicht um einen Beitrag
herum kommt, wenn die EU jetzt Frankreich in Afrika verstärkt
militärisch unter die Arme greift, dürfte das Bundeswehrkontingent in
Mali aufgestockt werden. An dem deutlich riskanteren Versuch, die
Gewalt in der Zentralafrikanischen Republik mit vereinten EU-Kräften
zu stoppen, will sich die Bundesregierung lieber nicht - oder
allenfalls mit logistischer Hilfe - beteiligen. Also soll Paris in
Mali entlastet werden, wo die Lage inzwischen deutlich stabiler ist.
(...) Bleibt die Frage, welches Sicherheitskonzept den deutschen -
und europäischen - Afrikaeinsätzen eigentlich zugrunde liegt.
Irgendwie fühlen sich die Europäer für die Region verantwortlich,
seit die USA sich dort nur noch bedingt engagieren. Und irgendwie
folgt man dabei Frankreichs Führung. Auf Dauer wünschte man sich eine
Strategie. http://mehr.bz/khsts16
Pressekontakt:
Badische Zeitung
Schlussredaktion Badische Zeitung
Telefon: 0761/496-0
redaktion@badische-zeitung.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
507306
weitere Artikel:
- Neue OZ: Kommentar zur Landesregierung Osnabrück (ots) - Es bleibt weiter eng
Umfragen sind keine Wahlen. Sie können aber Trends aufzeigen und
aktuelle Stimmungslagen abbilden. Und diesbezüglich ist auch die
jüngste Meinungserhebung für Niedersachsen aufschlussreich.
Demnach bleibt es in diesem Bundesland eng. Keines der politischen
Lager kann sich von der jeweiligen Konkurrenz absetzen, auch Rot-Grün
nicht. Im Gegenteil: Wenn am Sonntag gewählt werden müsste, gäbe es
im Landtag ein Patt. CDU und Linke befänden sich in einer
Blockadesituation und könnten Verhandlungen mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Kampftruppeneinsatz in Zentralafrika Osnabrück (ots) - Fehlende Konzepte
Das Gute vorab: Deutschland will keine Kampftruppen in die
Zentralafrikanische Republik schicken und sich stattdessen auf die
Fortsetzung des Ausbildungseinsatzes in Mali konzentrieren. Tote
deutsche Soldaten wie in Afghanistan bleiben uns hier vermutlich erst
einmal erspart. Wobei erneut ein Grundproblem der deutschen
Außenpolitik zutage tritt. Es wird viel über den Einsatz der
Bundeswehr in Krisengebieten angesichts der gewachsenen Verantwortung
der Bundesrepublik geredet. Aber was heißt das? mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Ökostrom Osnabrück (ots) - Tiefe Gräben in der SPD
Sigmar Gabriel hat Mut bewiesen. Endlich hat sich ein Minister des
unkoordinierten Aufbaus von Windrädern und Solarzellen angenommen.
Endlich wurde ein Schritt unternommen, die jährlich steigenden Kosten
wirkungsvoll zu begrenzen. Und doch verhält sich Gabriel in dieser
Situation tollpatschig. Offenbar hat er sein Konzept nicht einmal mit
den eigenen Parteigenossen abgestimmt. Dabei hätte er mit erbittertem
Widerstand rechnen müssen. Sein Plan steht im krassen Widerspruch zur
Politik der mehr...
- Neue OZ: Kommentar zur ukrainischen Protestbewegung Osnabrück (ots) - Klitschko läuft die Zeit davon
Das Auflodern der Gewalt in Kiew belegt: Es steht nicht gut um die
ukrainische Protestbewegung. Die Wut auf das Regime des Präsidenten
Viktor Janukowitsch wächst, aber zugleich nimmt auch der Frust über
die Wirkungslosigkeit der bisherigen Opposition zu. Aus der Masse der
gemäßigten Demonstranten stößt inzwischen ein gewaltbereiter Block
vor, der nicht mehr an eine friedliche Einigung glaubt. Vitali
Klitschko ist das Gesicht der Opposition, aber nicht ihr Kopf. Die
Einigung der mehr...
- Weser-Kurier: Der "Weser-kurier" (Bremen) kommentiert in seiner Ausgabe vom 21. Januar zur Situation in der Ukraine Bremen (ots) - Die Situation in der Ukraine gerät außer Kontrolle.
Aus friedlichen Schuld an dieser Entwicklung ist die unentschiedene
und verlogene Politik von Janukowitsch. Seit Ende November
demonstrieren die Regierungsgegner gegen seinen Entschluss, das
Assoziierungsabkommen mit der EU nicht zu unterzeichnen. Trotz der
anhaltenden Massenproteste hat Janukowitsch nie eine echte
Bereitschaft gezeigt, seinen Kurs zu korrigieren und mit den
Regierungsgegnern über ihre Forderungen zu reden. Lippenbekenntnisse
über die Einrichtung mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|