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Olympische Winterspiele im Einfluss der globalen Erwärmung - BILD

Geschrieben am 24-01-2014

Internationale Studie des MCI Management Center Innsbruck in
Kooperation mit der Universität Waterloo (Kanada)

Innabruck (ots) - Laut einer internationalen Studie der
Universität Waterloo (Kanada) und des MCI Management Center Innsbruck
(Österreich) gefährdet der fortschreitende Klimawandel in vielen
Regionen die Durchführung von Olympischen Winterspielen.

Austragungsorte wie Vancouver( Kanada), Garmisch- Partenkirchen
(Deutschland) oder Sotschi (Russland) wären durch die klimatischen
Veränderungen nicht mehr dazu geeignet derartige Spiele auszutragen.

Zwtl.: Technologischer Fortschritt um Wetterrisiko zu minimieren

Gute Wetterbedingungen können den Erfolg der Spiele durchaus
beeinflussen. Sowohl die Organisation und Vorbereitung der Spiele,
als auch deren Durchführung, wird durch schlechte Wetterverhältnisse
beeinträchtigt. Um das Wetterrisiko besser umgehen zu können, wurden
in den letzten Jahrzehnten zahlreiche technologische Verbesserungen
und Strategien entwickelt. Beschneiungsmaßnahmen, Kühlungen von
Anlaufspuren beim Skispringen und in Eiskanälen sowie detaillierte
Wettervorhersagen, sind kritische Faktoren bei der erfolgreichen
Durchführung von Winterspielen.

Aber "den aktuellen Strategien und Techniken zur Reduzierung von
Wetterrisiken sind Grenzen gesetzt, und bis Mitte des Jahrhunderts
sind diese Grenzen in manchen ehemaligen Olympischen Regionen
überschritten", sagt Daniel Scott, Inhaber des Kanadischen
Forschungslehrstuhls 'Globaler Tourismus' und Hauptautor der Studie.

"Es ist schwer vorstellbar, dass heute das vielseitige Programm
der Spiele ausschließlich auf Natureis und -schnee erfolgreich
abgehalten werden könnte, wie es in der Frühzeit der Olympischen
Winterspiele noch der Fall war", sagt Mitautor Dr. Robert Steiger vom
MCI.

Zwtl.: Kernalpine Regionen auch in Zukunft als Austragungsort
geeignet

Die Studie bietet eine gute Gelegenheit, um die Langzeitfolgen des
globalen Klimawandels für die Welt des Sports und für das weltweite
kulturelle Erbe, symbolisiert durch die Olympische Bewegung,
reflektieren zu können. Es zeigt sich auch, dass manche Städte und
Regionen, die an einer Bewerbung für künftige Spiele interessiert
sind, sich besser früher als später bewerben sollten.

Schlussendlich zeigt die Studie, dass aus mittel- bis
langfristiger klimatischer Sicht wieder vermehrt Olympische
Winterspiele in kernalpine Regionen vergeben werde sollte, um
Spielern, Organisatoren und Zuschauern möglichst spannende und faire
Spiele zu ermöglichen.

Weitere Informationen:

Summary: http://www.tourismuspresse.at/redirect/MCI_Summary
Pressemeldung University of Waterloo:
http://www.tourismuspresse.at/redirect/MCI_Waterloo Fotodownload:
http://www.tourismuspresse.at/redirect/MCI_Fotos

Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM /
Originalbild-Service sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at

Rückfragehinweis:
MCI MANAGEMENT CENTER INNSBRUCK
DIE UNTERNEHMERISCHE HOCHSCHULE(R)
Mag. (FH) Ulrike Fuchs
Leiterin Marketing & Communication
Universitätsstraße 15, 6020 Innsbruck, Austria
Tel: +43 512 2070-1510, Fax: -1599
mailto:ulrike.fuchs@mci.edu, www.mci.edu

Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/3886/aom

*** TP-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.TOURISMUSPRESSE.AT
***

TPT0003 2014-01-24/09:06


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