Kölner Stadt-Anzeiger: Autoexperte Dudenhöffer zur Nutzung der ADAC-Luftrettung durch Präsident Peter Meyer: "Es zeigt, wie merkwürdig und intransparent der ADAC ist. Da wird es noch mehr geben, noch
Geschrieben am 24-01-2014 |
Köln (ots) - Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer von der Universität
Duisburg-Essen sieht in der Nutzung der ADAC-Luftrettung durch
Präsident Peter Meyer nur die Spitze eines Eisberges. "Es zeigt, wie
merkwürdig und intransparent der ADAC ist. Da wird es noch mehr
geben, noch mehr kommen", sagt er in einem Interview mit dem "Kölner
Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe). Dudenhöffer plädiert für eine
völlige Neuausrichtung des Automobilklubs. "Der ADAC macht
Pannenstatistik und verkauft für viel Geld seine Pannenassistenz den
Autobauern, das passt nicht. Es ist so, als würde Stiftung Warentest
die Schokolode von Ritter Sport testen und gleichzeitig einen Bon für
zehn Schokoladen seinen Mitgliedern anbieten." Der ADAC müsse neu
aufgebaut werden. "Man muss ihn vom Kopf auf die Füße stellen. Man
kann ein Unternehmen mit einem Umsatz von zwei Milliarden Euro nicht
wie einen Taubenzüchterverein führen." Das bedeute, so Dudenhöffer,
dass man den Vereinsstatus aufgeben muss, der ein reiner
Anachronismus sei. "Der Vereinsstatus hat zu Intransparenz, schweren
Interessenkonflikten und mangelnder Kontrolle beigetragen." Es dürfe
nicht sein, dass man eine Mitgliedschaft kaufen muss, um den Service
in Anspruch nehmen zu können. Wenn gegen das Tempolimit auf
Autobahnen argumentiert und behauptet wird, das sei die Meinung der
19 Millionen Mitglieder, sei das schlicht ein Machtmissbrauch. Eine
Selbstprüfung könne der ADAC sich schenken. "Der ADAC sollte ein
Unternehmen werden mit neuen Strukturen, in diesen sind
Prüforganisationen mitinbegriffen."
Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Newsdesk
Telefon: 0221 224 3149
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