Wanderwitz: Verfassungsgericht bestätigt deutsche Filmförderung
Geschrieben am 28-01-2014 |
Berlin (ots) - Am heutigen Dienstag hat das
Bundesverfassungsgericht sein Urteil über das Filmförderungsgesetz
gesprochen. Demnach sind die Regelungen zur Filmabgabe
verfassungsgemäß. Geklagt hatten einige international vertretene
Kinoketten, die die Zuständigkeit des Bundes für die Filmförderung in
Zweifel gezogen hatten. Dazu erklärt der kultur- und medienpolitische
Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Marco Wanderwitz:
"Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion freut sich sehr über das Urteil
des Bundesverfassungsgerichts zur deutschen Filmförderung. Die
deutsche Filmwirtschaft und die Filmförderungsanstalt haben nun
endlich Planungssicherheit. Damit ist die Finanzierung des deutschen
Films nachhaltig gesichert.
Ein 'Nein' aus Karlsruhe hätte unser nationales Filmfördersystem
erheblich ins Wanken gebracht. Ohne dieses wäre der deutsche Film
aber schwerlich lebensfähig. Ein unwiederbringlicher Verlust an
kultureller Vielfalt, aber auch an wirtschaftlichen Impulsen und
Arbeitsplätzen in der Filmbranche wäre die Folge gewesen. Kinofilme
sind Kultur- und Wirtschaftsgut zugleich. Dieses Gespür ging den
Klägern leider ab, obwohl sie selbst mit deutschen Filmen auf ihren
Leinwänden gute Umsätze machen. Die Verfassungsrichter hingegen haben
die komplette Materie intensiv durchdrungen und bewertet.
Das heutige Urteil bedeutet einen Erfolg auf ganzer Linie für die
deutsche Filmwirtschaft und den Gesetzgeber. Nun können wir die in
dieser Wahlperiode anstehende große Novelle des
Filmförderungsgesetzes angehen. So sehr sich die deutsche
Filmförderung heute freuen darf: Die künstlerische Qualität mancher
geförderter deutscher Filme sieht sich ernsthafter Kritik ausgesetzt.
Bei der Effektivität des Filmfördersystems werden wir auch zukünftig
genau hinschauen."
Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
508618
weitere Artikel:
- Große Risiken für Unruhen im WM-Austragungsland Brasilien / Versicherungsmakler Aon veröffentlicht Weltkarte der Terrorgefahren 2014 Hamburg (ots) - Das Risiko für politische Unruhen ist im
WM-Austragungsland Brasilien groß. Das ist das Ergebnis der Weltkarte
der Terrorgefahren 2014 (www.aon.de/terror-map-2014), die der
führende Versicherungsmakler Aon Risk Solutions jetzt veröffentlicht.
Die Aon-Karte dokumentiert politische Gewalt und Terrorismus
weltweit. Brasilien ist darauf das einzige lateinamerikanische Land,
dessen Risikobewertung von "mittel" auf "ernsthaft" hochgestuft
wurde. Der Grund dafür sind die weit verbreiteten und großangelegten
gewalttätigen mehr...
- Rente mit 63 gefährdet Beschäftigung im Mittelstand Berlin (ots) - Die Arbeitsgemeinschaft Mittelstand warnt die
Politik eindringlich vor den negativen Folgen einer abschlagsfreien
Rente mit 63. Sie konterkariert die richtige Entscheidung für die
Rente mit 67, gefährdet die Finanzierbarkeit der Sozialsysteme,
belastet gerade die arbeitsintensiven mittelständischen Betriebe und
läuft allen Anstrengungen zuwider, die Erwerbstätigkeit Älterer zu
erhöhen. Deutschland braucht keine neuen Frühverrentungsmodelle. Sie
sind vor dem Hintergrund des demographischen Wandels ein fatales
Signal! mehr...
- OV: Strategie und Dialog
Thema: Anhaltende Unruhen in der Ukraine
Von Dirk Dasenbrock Vechta (ots) - Von Deutschland aus sehen die Lageberichte aus den
Krisenländern Syrien, Ägypten, Südsudan oder Thailand vor allem
unübersichtlich aus. Freund und Feind oder Gut und Böse sind nicht so
einfach zu identifizieren.
Auch in der Ukraine nicht. Bei aller europäischen Sympathie für
die prowestlichen Protestanten in Kiew und den anderen Städten des
Landes sollte man nicht unterschlagen, dass der amtierende Präsident
Viktor Janukowitsch in ziemlich einwandfreien Wahlen demokratisch
gewählt wurde. Er ist mithin durchaus mehr...
- OV: Als Verein untauglich
Thema: ADAC steigt in der Pannenstatistik
Von Damian Ryschka Vechta (ots) - Böse Zungen haben es immer schon behauptet: Der
ADAC werde geführt wie ein Tauben- oder Karnickelzüchterverein. Bei
den Tauben- und Karnickelzüchtern muss man sich für eine solche
Aussage wohl gehörig entschuldigen. So unprofessionell wie den ADAC
kann man keinen Verein leiten.
Das zeigt die eigene Pannenstatistik des Autoclubs, dessen Werte
Tag für Tag in die Höhe schnellen: Mauscheleien beim Gelben Engel. In
einer Umfrage bestimmt eine zahlenmäßige Randgruppe von
Vereinsmitgliedern, was das Lieblingsauto des mehr...
- Mayer: Datenschutz fest im öffentlichem Bewusstsein verankert Berlin (ots) - Der 28. Januar ist Europäischer Datenschutztag.
Dazu erklärt der innenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im
Deutschen Bundestag, Stephan Mayer:
"Der Datenschutz ist längst fest im öffentlichen Bewusstsein
verankert. Insofern ist eines der Ziele des 2007 ins Leben gerufenen
Europäischen Datenschutztages bereits erreicht. Größer denn je sind
allerdings die Herausforderungen, vor denen ein zeitgemäßer und
moderner Datenschutz heute steht. In Zeiten der umfassenden Nutzung
des Internets für alle Bereiche unseres mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|