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Beta Systems gibt 5 Tipps für ein intelligenzbasiertes Access Risk Management

Geschrieben am 28-01-2014

Berlin (ots) - Das Management der Zugriffsrechte ist zusehends ein
wichtiger Baustein für ein erfolgreiches Risikomanagement: Mit jeder
vergebenen Zugangsberechtigung und der Anzahl von Zugangskonten
steigt das potentielle Risiko für die Unternehmens-IT. Wer bei seinem
Risikomanagement die Berechtigungsstrukturen mit berücksichtigt, kann
das entsprechende Gefährdungspotential wesentlich verringern und
damit auch strategische und operative Bedrohungen senken. Worauf
sollten Unternehmen bei der Planung, Einführung und Umsetzung eines
Access Risk Management Systems achten? Der Berliner
Softwarespezialist Beta Systems gibt hierfür als langjähriger Experte
im Bereich Identity Access Management & Governance folgende 5 Tipps:

1) Moderne Risikomanagement-Lösungen in Verbindung mit Access
Intelligence nutzen

Access-Intelligence-Lösungen, die auf BI-Technologien aufbauen,
ermöglichen den Nachweis, dass 'Alles' für die Compliance-Erfüllung
'Wichtige' erfasst und dokumentiert wird, wie z. B. "Wer hat aktuell
welche Berechtigung?" oder "Wie waren dessen Rechte in der
Vergangenheit?". Access Intelligence zeigt Unternehmen direkt auf, wo
Probleme entstehen können, und sollte detaillierte Informationen
liefern, mit deren Hilfe Risiken reduziert werden können. Mit einer
Access-Intelligence-Lösung auf der Grundlage von BI-Technologien
lassen sich maßgeschneiderte Berichte erstellen, die speziell auf
die Anforderungen eines Unternehmens zugeschnitten sind.
Leistungsfähige Drill-Down- und Drill-Through-Funktionalität gibt
Unternehmen unmittelbar fundierte Antworten auf Ad-hoc-Fragen.

2) Risikomanagement im Stufenmodell einführen

Think big, start small! Der Business-Intelligence-Ansatz bietet
ein enormes Potential für weitreichende Analysen. Deshalb sollte die
Einführung Schritt für Schritt erfolgen und frühzeitig ein System zum
Einsatz kommen, das ausbaufähig ist. Die Technik selbst wird dabei
erst zum Schluss implementiert. In einem ersten Schritt wird
idealerweise ausschließlich auf die wichtigsten Risikopotentiale
fokussiert. Hier gilt es vorab die Frage zu klären, wer die Bewertung
der Risiken vornimmt. Erfahrene Consultants sollten jedes Projekt
begleiten und fundierte Vorschläge und Handlungsempfehlungen geben.
Auf diese Weise ist eine schnelle Einführung und Implementierung des
Risikomanagement-Systems möglich. Schrittweise kann später die
Risikobewertung erweitert werden.

3) Aussagen zum Risikomanagement - auf allen Unternehmensebenen -
schnell und verlässlich treffen

Von der Einführung eines intelligenzbasierten Risikomanagements
sollten vier wesentliche Zielgruppen im Unternehmen profitieren. Der
Aufwand beispielsweise für Auditoren zur Erfüllung von
Audit-Anforderungen sollte sich wesentlich minimieren. Auch spontane
(Nach-)Fragen des Auditors zum Access Management sollten über Drag &
Drop sowie Visualisierungsoptionen flexibel, schnell und individuell
beantwortet werden können. Für IT-Administratoren oder
IT-Security-Verantwortliche müssen umfassende Analysen und
Informationen per Drill-down- und Drill-through-Optionen in nahezu
beliebiger Form verfügbar sein, um das Risiko aus erteilten
Zugriffsberechtigungen bewerten zu können. Das Management sollte über
Dashboards mit gewichteten Aussagen und durch die Verwendung von
Key-Risk-Indikatoren einfach und schnell Anstöße für
Follow-up-Aktivitäten erhalten, um Risiken unmittelbar zu minimieren.
Auf diese Weise wird das Access-Risiko für das Management messbar und
in Zahlen ausgedrückt. Schließlich ist für die Business User ein
einfach zu bedienendes und intuitiv aufgebautes Access Risk
Management Tool von Vorteil, das über vorgefertigte Reports sowie
Analyseoptionen verfügt und optional regelmäßige Push-Informationen
versenden kann.

4) Qualitative, inhaltsbezogene Bewertungen nutzen

Anstelle von einfachen, quantitativen Risikoeinschätzungen ist
grundsätzlich beim Aufbau eines Risikomanagements sicher zu stellen,
dass die Adressaten - wie das Top Management, Abteilungsleiter oder
Auditoren - nur genau die Informationen erhalten, die ihnen auch
einen tatsächlichen Mehrwert bieten. Entscheidend ist hier weniger
die Quantität, sondern vielmehr die Qualität der Aussagen. Die Basis
für qualitative Aussagen bilden 'Key Indikatoren', in denen große
Datenmengen auf eine qualitative Aussage aggregiert werden. Damit ist
es möglich, die wichtigsten Daten sofort zu erkennen und den Fokus
auf Hochrisikobereiche zu lenken.

5) High Risk User identifizieren

Aufgrund des zeitlichen Aufwandes lassen sich oftmals nicht alle
Gefahren des Berechtigungsmanagements erfassen und bewerten. Vor
allem die stark risikobehafteten Berechtigungen sollten daher
identifiziert, bewertet und im Nachgang mit geeigneten Maßnahmen
belegt werden. Benutzer mit Sonderrechten müssen regelmäßig auf
folgende Fragen hin überprüft werden: Wem sind sie zugeordnet und
welche übergeordneten Gruppen oder Rollen nutzen sie? Welche
Aktivitäten führen die zu Sonderrechten befugten Benutzer aus? Die
Identifizierung privilegierter Benutzer bzw. von
Hochrisiko-Berechtigungen oder -Autorisierungen hilft Unternehmen,
sich verstärkt auf diese Gruppen zu konzentrieren. Eine fokussierte
und schnelle Analyse, aus der sich entsprechende Maßnahmen ableiten
lassen, ist so möglich.

Weitere Informationen rund um das Thema intelligenzbasiertes
Access Risk Management sind abrufbar unter: www.garancy.de

Ende der Mitteilung

Beta Systems Software AG

Die Beta Systems Software Aktiengesellschaft (BSS, ISIN
DE0005224406) unterstützt seit über 30 Jahren Kunden mit großen,
internationalen Organisationen und mit einer umfangreichen
IT-Systemlandschaft sowie komplexen IT-Prozessen aus den Bereichen
Finanzdienstleistungen, Fertigung, Handel und IT-Dienstleistungen mit
Softwareprodukten und IT-Lösungen. Diese automatisieren,
dokumentieren und analysieren IT-Abläufe in Rechenzentren und in der
Zugriffssteuerung. Steigende Transaktionsvolumen, Datenmengen und
Compliance-Standards stellen dabei höchste Anforderungen an
Durchsatz, Verfügbarkeit, Nachvollziehbarkeit und Sicherheit.

Beta Systems wurde 1983 gegründet, ist seit 1997 börsennotiert und
beschäftigt rund 240 Mitarbeiter. Sitz des Unternehmens ist Berlin.
Beta Systems ist national und international mit 15 eigenen
Konzerngesellschaften und zahlreichen Partnerunternehmen aktiv.
Weltweit optimieren mehr als 1.300 Kunden in über 3.200 laufenden
Installationen in über 30 Ländern ihre Prozesse und verbessern ihre
Sicherheit mit Produkten und Lösungen von Beta Systems. Das
Unternehmen gehört zu den führenden mittelständischen und
unabhängigen Softwarelösungsanbietern in Europa und erwirtschaftet
die Hälfte seines Umsatzes international.

Weitere Informationen zum Unternehmen und den Produkten sind unter
www.betasystems.de zu finden.

Besuchen Sie Beta Systems auch auf: www.twitter.com/BetaSystems,
www.facebook.com/BetaSystems und
www.xing.com/companies/betasystemssoftwareag



Unternehmenskontakt:
Beta Systems Software AG
Public Relations
Tel.: +49 (0)30 726 118-0
Fax: +49 (0)30 726 118-850
E-Mail: pr@betasystems.com

Agenturkontakt:
HBI PR&MarCom GmbH
Alexandra Janetzko,
Helen Mack
Tel.: +49 (0)89 99 38 87-32 / -35
Fax: +49 (0)89 930 24 45
E-Mail: alexandra_janetzko@hbi.de
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