Stuttgarter Nachrichten: Schufa-Urteil
Geschrieben am 28-01-2014 |
Stuttgart (ots) - Dass der Bürger weiter im Unklaren darüber
gelassen wird, wie seine Daten in den Schufa-Rechnern verwurstet
werden, entspricht nicht dem Stand der Debatte über den Datenschutz.
Und weil der Bürger ahnungslos gehalten wird, kann er seine Werte
auch nicht selbst verbessern. Der mündige Bürger wird von der Politik
gern in Sonntagsreden beschworen - doch wenn er am Montag auf eine
gute Schufa-Auskunft angewiesen ist, schrumpft er zum Untertanen
einer Datenkrake, die auch von den Bundesrichtern nicht in die
Schranken gewiesen wird.
Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
508775
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: zu EU-Russland-Gipfel Halle (ots) - Putin lenkte nicht ein, er versuchte lediglich, ein
bisschen Entspannung für die Olympische Show in Sotschi zu bekommen.
Aber auch die Europäer mochten sich nicht korrigieren, obwohl sie für
die Partnerschaft mit den ehemaligen Sowjetrepubliken geworben
hatten, als ginge es um eine Erweiterung der Gemeinschaft. Das war
nie das Ziel. Tatsächlich haben Moskau und Brüssel nicht nur
ungeklärt gelassen, was sie eigentlich wollen, sondern auch
übersehen, dass sich Kiew und die anderen Hauptstädte der Region sehr
wohl mit beiden mehr...
- Badische Zeitung: Schufa-Urteil: Schutz für Heimlichtuerei
Kommentar von Christian Rath Freiburg (ots) - Besonders umstritten ist die Einbeziehung des
Wohnorts in das Scoring. Laut Gesetz ist das möglich. Eine schlechte
Nachbarschaft kann dazu führen, dass ein Kunde als "schlechtes
Risiko" gilt. Vor dem BGH erklärten die Schufa-Anwälte zwar, dass bei
ihr die Wohnadresse keine Rolle spiele. Dagegen räumt die Schufa in
eigenen Infoblättern die Verwendung von Daten aus der Nachbarschaft
sogar ein. Wer so undurchsichtig agiert, muss sich über Misstrauen
nicht wundern. http://mehr.bz/khsts23
Pressekontakt:
Badische mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Ägypten Osnabrück (ots) - Schrecken am Nil
Was für ein Kontrast drei Jahre nach Beginn der Arabellion:
Tunesien demonstriert mit einer neuen Verfassung nationale Einheit
und bewahrt sich die Hoffnung auf eine demokratische Zukunft, dem
tief gespaltenen Ägypten droht die Militärherrschaft. Wie wenig im
Land am Nil von den einstigen Forderungen nach Freiheit und
Mitbestimmung geblieben ist, wurde vor einigen Tagen überdeutlich: Da
bejubelten Anhänger von Armeechef Abdel Fattah al-Sisi am dritten
Jahrestag der Revolution den Polizeistaat. mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Rente Osnabrück (ots) - Risiken und Nebenwirkungen
Tag der Entscheidung in Berlin: Die Bundesregierung bringt heute
ihr wohl teuerstes Paket auf den Weg: die Rentenreform. Auf 160
Milliarden Euro könnten sich die Mehrausgaben bis 2030 summieren,
schätzen Experten. Und während noch heftig über Sinn und Unsinn
dieser Ausgaben diskutiert wird, gibt es nun weiteren Streit wegen
möglicher Risiken und Nebenwirkungen der Rentenpläne: Kritiker
befürchten eine Welle von Frühverrentungen, ob zu Recht oder Unrecht,
muss sich aber erst noch zeigen. mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Spielwaren Osnabrück (ots) - Rosarote Zukunft?
Rosarot, eine typische Farbe in der Welt der Spielwarenhersteller.
Doch der äußere Anschein der Produkte darf nicht über die
nachlassende Dynamik im Markt hinwegtäuschen. In vielen
westeuropäischen Ländern sanken die Umsätze 2013, in Deutschland
rettete die Branche immerhin noch ein Plus von 1,5 Prozent über die
Ziellinie. Insbesondere das traditionell umsatzstarke vierte Quartal
enttäuschte diesmal. War das wohl nur ein Einmaleffekt wegen der
Einführung hochpreisiger neuer Spielekonsolen? mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|