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Die Zukunft der Region im Blick / 4. Demografiekongress am 9. April in der IHK Frankfurt - Keynote von Prof. Dr. Jutta Rump (FOTO)

Geschrieben am 31-01-2014

Frankfurt (ots) -

Die Stadt der Zukunft ist die Region. Und damit nicht nur die
einzelnen Wirtschaftszentren Frankfurt, Darmstadt & Co. für
Fachkräfte aus aller Welt attraktiv sind, muss die Metropolregion ein
einziger attraktiver Standort werden. Deshalb trägt der Kongress des
Demografienetzwerks FrankfurtRheinMain in diesem Jahr den Titel
"Zukunfts(T)raum für FrankfurtRheinMain". Das Netzwerk wird von
insgesamt 15 Initiatoren getragen, darunter auch erstmals die Carl
Duisberg Gesellschaft e.V. (CDG). Die stetige Erweiterung des
Initiatorenkreises zeigt deutlich, dass das Thema Demografie samt
seinen vielfältigen Fragestellungen bezüglich der künftigen Lebens-
und Arbeitswelt weiterhin an Bedeutung gewinnt. Die Keynote hält
Prof. Dr. Jutta Rump, die als Mitglied einer Kommission der
Robert-Bosch-Stiftung die Studie "Zukunft der Arbeitswelt"
mitverfasst hat.

Welche konkreten Handlungsoptionen hat die Metropolregion
FrankfurtRheinMain, um in Zukunft lebenswert und international
wettbewerbsfähig zu bleiben? Diese zentrale Frage wird zunächst am
Vormittag in der Keynote und in Talkrunden aufgegriffen, um dann am
Nachmittag in verschiedenen Teildimensionen analysiert zu werden: Die
6 Foren "Beruf und Familie", "Nachwuchs 2.0", "Weiterbildung",
"Gesundheit", "Kommunen" und "Europa" widmen sich dem Thema in
verschiedenen Diskussionsformaten. Prof. Dr. Jutta Rump zeigt mit
ihrer Studie, dass es konkrete Handlungsoptionen im Umgang mit dem
demografischen Wandel gibt: Sie plädiert unter anderem für eine
verbindliche Sprachstandsfeststellung für Kinder ab 3 Jahren und
benennt Bildung als einen der entscheidenden Faktoren für die
Zukunft. Ausgehend von Rumps bundesweit geltenden Empfehlungen
erlauben die beiden Talkrunden einen Blick auf die Erwartungen, die
FrankfurtRheinMain in Zukunft erfüllen muss: Namhafte Vertreter
regionaler Verbände, Unternehmen und der Politik fragen: "Wie wird
die Metropolregion zum modernen, nachhaltigen und
generationenfreundlichen Großraum?"

Internationale Fachkräfte gewinnen

Auch im vierten Jahr wird der Kongress von einem Kreis namhafter
Institutionen aus der Region gemeinsam veranstaltet. Neu dabei ist
die Carl Duisberg Gesellschaft e. V., kurz CDG. Der gemeinnützige
Verein zur Förderung der internationalen beruflichen Weiterbildung
und Personalentwicklung ist enger Kooperationspartner des
Bundes-ministeriums für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und
Entwicklung (BMZ) und der Gesellschaft für Internationale
Zusammenarbeit (GIZ). Durch den Fokus auf die Gewinnung
internationaler Fachkräfte stellt die CDG gleichzeitig auch eine
thematische Bereicherung für das Forum Europa dar. "Um den heute
schon in vielen Branchen bestehenden Fachkräftemangel zu bewältigen,
sind qualifizierte Fachkräfte aus dem Ausland unverzichtbar", betont
Dr. Jürgen Ratzinger, Sprecher des Wirtschaftskreises Hessen /
Rheinland-Pfalz der CDG und Geschäftsführer International der IHK
Frankfurt. Susanna Caliendo, Leiterin des Europabüros der
Metropolregion FrankfurtRheinMain, begrüßt die Teilnahme der CDG. Sie
ergänzt: "An einer gezielten Zu-wanderungsstrategie und einer
dazugehörigen Willkommenskultur muss unsere Metropolregion dringend
weiterarbeiten." Folgerichtig ist dies der Fokus des Forums Europa
beim diesjährigen Kongress.

Moderiert wird die Veranstaltung auch in diesem Jahr von Bärbel
Schäfer.

Über das Demografienetzwerk FrankfurtRheinMain

Das Demografienetzwerk FrankfurtRheinMain besteht zurzeit aus 15
Partnern. Die Initiatoren sind die IHK Frankfurt am Main, die Stadt
Eschborn, die Stadt Frankfurt am Main, der Regionalverband
FrankfurtRheinMain, das Europabüro der Metropolregion
FrankfurtRhein-Main, die ING-DiBa, das Demographie Netzwerk (ddn),
die Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände (VhU),
HESSENMETALL, die Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main, das IHK-Forum
Rhein-Main, die Carl Duisberg Gesellschaft e.V. (CDG), die
Regionaldirektion Hessen der Bundesagentur für Arbeit, der Verein zur
Förderung der Standortentwicklung e.V. und die Fachhochschule
Frankfurt am Main. Die Initiatoren bündeln viele ihrer Aktivitäten
zur Fachkräftesicherung in dem Netzwerk. Wichtigste Instrumente sind
der Kongress, Fachveranstaltungen, Arbeitskreise, Broschüren und die
Website: www.demografienetzwerk-frm.de



Kontakt:
Mandelkern Management & Kommunikation e.K.
Joanna Cimring
Hamburger Allee 45
60486 Frankfurt am Main

Tel.: 069.7167 580-24
Fax: 069.7167 580-22
j.cimring@mandelkern.de


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