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Umfrage: Deutsche lehnen Billigstrom-Anbieter ab / Stiftung Warentest warnt vor Mogeltarifen

Geschrieben am 31-01-2014

Hamburg (ots) - Die Stiftung Warentest warnt in ihrer aktuellen
Februar-Ausgabe vor den unfairen Tarifen von Billigstrom-Anbietern.
Lange Vertragslaufzeiten, irreführende Preisgarantien, falsche
Bonus-Versprechen - die Palette der Tricksereien ist nach Angaben der
Warentester lang. Die unseriöse Tarifpraxis und die Pleiten von
Strom-Discountern haben auch beim Verbraucher Spuren hinterlassen.
Nach einer Umfrage im Auftrag des Energieanbieters LichtBlick lehnen
71 Prozent Discounterstrom ab. Nur 18 Prozent der Verbraucher können
sich vorstellen, einen Billiganbieter zu wählen. Jeder Zehnte hat
keine Meinung zu dem Thema.

So gaben 46 Prozent der Verbraucher an, dass sie bei der
Anbieterwahl generell nicht nur auf den Preis, sondern auch auf
weitere Kriterien wie Ökostrom und Kundenservice achten. Weitere 25
Prozent lassen schon allein deshalb die Finger von Billiganbietern,
weil diese ihrer Meinung nach nicht vernünftig wirtschaften. Die
repräsentative Studie unter 1.002 deutsche Bundesbürger führte das
Marktforschungsunternehmens YouGov im Auftrag von LichtBlick durch.

Die Zurückhaltung der Verbraucher ist verständlich: In den
vergangenen Jahren meldeten gleich zwei große Stromdiscounter
Insolvenz an. Über eine Millionen Kunden waren von den Pleiten 2011
und 2013 betroffen. Weitere Anbieter stehen in der Kritik.

Dass das Misstrauen gegenüber den Geschäftsmodellen der
Billigstromanbieter angebraucht ist, zeigt ein Blick auf die auf die
Preisbildung. Denn die Strompreise sind zu über 90 Prozent von
Steuern, Abgaben, Netzgebühren und vom Energieeinkauf abhängig. "Die
wirtschaftlichen Spielräume für Angebote deutlich unterhalb der
üblichen Marktpreise sind gering. Das geht nur mit Tricksereien", so
LichtBlick-Sprecher Ralph Kampwirth.

LichtBlick begrüßt den aktuellen Bericht der Stiftung Warentest:
"Verbraucherschützer und Medien müssen ihre Aufklärungsarbeit
fortsetzen. Denn trotz Discounterpleiten und Negativschlagzeilen
können sich noch immer fast ein Fünftel der Bundesbürger vorstellen,
einen Billiganbieter zu wählen. Offenbar sind noch immer nicht allen
Verbrauchern die Risiken bewusst", so Kampwirth.

Dass faire und umweltfreundliche Tarife auch zu fairen Preisen
angeboten werden können, beweist LichtBlick. Der Ökostrom-Marktführer
senkt zum 1. März 2014 trotz steigender EEG-Umlage seinen Strompreis.
Ein Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 4.000 Kilowattstunden
spart so 29 Euro im Jahr ein. Die Tarifbedingungen von LichtBlick
wurden von der Stiftung Warentest (Heft 2/2012) mit der Bestnote
"gut" bewertet, zudem bestätigen die Tester LichtBlick ein "sehr
starkes" ökologisches Engagement.

Über LichtBlick:

LichtBlick ist der größte konzernunabhängige Energieanbieter
Deutschlands, der ausschließlich auf saubere Energie setzt. Mit über
600.000 Privat- und Geschäftskunden ist LichtBlick Marktführer für
Ökostrom und Ökogas. Das innovative Unternehmen entwickelt mit dem
SchwarmDirigenten die IT-Plattform der Energiewende und erzeugt in
vernetzten ZuhauseKraftwerken SchwarmStrom. LichtBlick beschäftigt
480 Mitarbeiter und erzielte 2013 einen Umsatz von über 700 Millionen
Euro.



Kontakt:
Ralph Kampwirth, Bereichsleiter Unternehmenskommunikation
LichtBlick SE, Zirkusweg 6, 20359 Hamburg
Tel. 040-6360-1208, E-Mail: ralph.kampwirth@lichtblick.de


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